Stefan Hornbachs preisgekröntes Stück lässt den schüchternen und lebensuntauglichen Friedrich an Krebs erkranken und stellt ihm die lebenssatte gleichaltrige Jana zur Seite, die eigentlich sterben will.
In der Essener Box inszeniert Magz Barrawasser einen „Aufstand in drei Akkorden“ und mit drei jungen Schauspielerinnen.
Das Medienkunst-Kollektiv sputnic liefert im Megastore „Live-Animation-Cinema“ – „normales“ Theater ist das kaum.
Anselm Weber inszeniert am Schauspielhaus unaufgeregt und mit guten Schauspielern einen erregenden Arthur Miller.
Schillers „Ode an die Freude“-Zitat ist die inhaltliche Klammer der Ruhrtriennale 2017, ab 18. August gibt’s 41 Produktionen im Rahmen des Festivals zu sehen.
Es könnte eine großartige Welt sein. Die Berliner Polit-Performer EGfKA wollen daher „alle Sachen hinterfragen und anders beleuchten“. Am Ringlokschuppen Ruhr startet ihr neuer Theaterabend „Anastrophe Now!“.
Sport und Satire müssen keine Gegensätze sein, außerdem trumpfen im Dortmunder Spiegelzelt im Rahmen des Festivals RuhrHOCHdeutsch Größen des deutschen Kabaretts auf.
Schmeiß die Bierpullen. Fassbinder geht immer. Romy Schmidt hat einen neuen Spiel-Ansatz für das Gastarbeiter-Drama von 1974, in dessen Verlauf es viel zu liken und disliken gibt.
Mit Aktionskunst Rüstungsexporte verhindern? Die AktivistInnen des Peng-Kollektivs machen es vor: Bei der Show „Grundgesetz Galore“ ließen sie ihren Feldzug gegen Konzerne und Politik Revue passieren.
Der Kampf gegen einen Gegner ist immer auch ein Kampf gegen den eigenen Körper — der Versuch, über sich selbst hinauszuwachsen: Die Gruppe vorschlag:hammer hat sich einem intensiven Martial-Arts Training unterzogen und präsentierte die Ergebnisse nun im Ringlokschuppen Ruhr — inklusive philosophischer Betrachtungen.
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Rock mit Käfern, Spiel mit Reifen
41. Westwind Festival in Düsseldorf – Festival 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25