Die steile trailer-These: Unsere Welt ist die beste aller bisherigen.
Die öffentliche Wahrnehmung ist leider oft eine andere. Wir wollen diese Negativ-Atmosphäre durchbrechen und mit guten Nachrichten fürs Gemeinwohl eine Art Gegengift anbieten: MeinungsMagazine trailer-ruhr, engels und choices mit der Kraft unserer Medien an Rhein und Ruhr.
Wir halten es für unsere verlegerische Pflicht, unseren Leser:innen Mut zu machen. Die Dimension von schlechten Nachrichten auf allen Kanälen schafft im Bewusstsein der Menschen eine Art Ausweglosigkeit. Das überbordend Negative, Hass, Rassismus und Diskriminierung führen zur Zerstörung von Engagement, Solidarität und Demokratie. Wer wünscht sich nicht häufiger gute Nachrichten fürs Gemeinwohl?!
Wir wünschen unseren Leser:innen Freude und Ermutigung bei der Lektüre der Beiträge. Ein QR-Code in den Printausgaben führt zu dieser Online-Version.
Gute Nachrichten fürs Gemeinwohl.
Seid realistisch, fordert das Unmögliche!
Wir freuen uns auf Leserpost mit neuen Guten Nachrichten, an
gut@trailer-ruhr.de.
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Malediven: Strom aus dem Meer für Hotelresorts
Das Wiener Start-up Swimsol stellt schwimmende Photovoltaikanlagen her, die auf dem Meeresgrund rund um die Malediven verankert werden und vor Ort grünen Strom für die touristischen Unterkünfte erzeugen. So können die bisherigen Dieselgeneratoren ersetzt werden, die sowohl kostspielig als auch umweltschädlich sind. Gleichzeitig wird der nur gering verfügbare Platz auf dem Land eingespart. Zum Kundenkreis zählen bereits namhafte Hotelketten.
Quelle: Der Standard
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Pakistan: Sichere Taxis für Frauen und Transpersonen
In der pakistanischen Stadt Lahore bietet der neu gegründete Fahrdienst SheDrives sichere Taxifahrten für Frauen und Transpersonen, die nach wie vor oftmals Belästigungen, Gewalt- und Tötungsdelikten ausgesetzt sind. Auch bei den Fahrern der gekennzeichneten Autos handelt es sich ausschließlich um Personen dieser Bevölkerungsgruppen. Die Fahrten können über eine App gebucht werden und sollen bald auch in anderen Städten verfügbar sein.
Quelle: Watson
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Singapur: Nachhaltige Alternative zu Kaffee aus Lebensmittelresten
Das Start-up Prefer Coffee stellt aus Resten der Lebensmittelindustrie ein Getränk her, das ähnlich wie Kaffee schmeckt: Brot aus Bäckereien, Gerstentreber aus Brauereien und Sojabohnenschnitzel werden zu etwa gleichen Anteilen vermischt, 24 Stunden lang fermentiert und anschließend geröstet. Dieser „Kaffee“ ist deutlich nachhaltiger als der herkömmliche, der durch Pestizide und hohen Energie- und Wasserverbrauch die Umwelt belastet.
Quelle: t3n
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Deutschland: Kostenlose CO2-Rechner für Kulturbetriebe
Die Städte Dresden und Leipzig haben einen CO2-Rechner entwickelt, den deutsche Kulturbetriebe zur Verbesserung ihrer Klimabilanz gratis nutzen können. Die Emissionen großer Veranstaltungen werden u.a. durch An- und Abreise, Materialeinkauf und Techniktransporte ermittelt. Der Rechner wurde mit dem Sächsischen Digitalpreis ausgezeichnet.
Quelle: Deutschlandfunk Kultur
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