Die steile trailer-These: Unsere Welt ist die beste aller bisherigen.
Die öffentliche Wahrnehmung ist leider oft eine andere. Wir wollen diese Negativ-Atmosphäre durchbrechen und mit guten Nachrichten fürs Gemeinwohl eine Art Gegengift anbieten: MeinungsMagazine trailer-ruhr, engels und choices mit der Kraft unserer Medien an Rhein und Ruhr.
Wir halten es für unsere verlegerische Pflicht, unseren LeserInnen Mut zu machen. Die Dimension von schlechten Nachrichten auf allen Kanälen schafft im Bewusstsein der Menschen eine Art Ausweglosigkeit. Das überbordend Negative, Hass, Rassismus und Diskriminierung führen zur Zerstörung von Engagement, Solidarität und Demokratie. Wer wünscht sich nicht häufiger gute Nachrichten fürs Gemeinwohl?!
Wir wünschen unseren LeserInnen Freude und Ermutigung bei der Lektüre der Beiträge. Ein QR-Code in den Printausgaben führt zu dieser Online-Version.
Gute Nachrichten fürs Gemeinwohl.
Seid realistisch, fordert das Unmögliche!
Wir freuen uns auf Leserpost mit neuen Guten Nachrichten, an
gut@trailer-ruhr.de.
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Italien: Kostenlose Antibabypille
Die Antibabypille wurde in Italien in die Liste der kostenlos verfügbaren Medikamente aufgenommen. Insbesondere soll dadurch der Fokus auf die Personen gerichtet werden, die bislang aus Kostengründen auf die Verhütungsmethode verzichten mussten. Auch die „Prä-Expositions-Prophylaxe“ (PrEP), eine Möglichkeit, eine HIV-Ansteckung vorzubeugen, soll bald kostenlos erhältlich sein.
Quelle: Handelsblatt
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Deutschland: Mega-Windparks
Eine wichtige Quelle der Stromversorgung in Europa könnten bald Windparks in der Nordsee darstellen. Die Windenergie, die auf See erzeugt wird, soll das „grünste Kraftwerk der Welt“ werden. Die Windkraftanlagen haben die Kapazität, 120 Gigawatt zu produzieren, mit denen rund 300 Millionen Haushalte versorgt werden können. Bis 2030 plant Deutschland eine Verdreifachung seiner Windkraftleistung in der Nordsee.
Quelle: Deutsche Welle
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Irland: Grundeinkommen für Künstler:innen
In Irland leben drei Viertel der Künstler:innen unterhalb der Armutsgrenze. Besonders die Pandemie hat aufgezeigt, welch prekärer finanziellen Lage zahlreiche Kunstschaffende ausgesetzt sind. Ein Pilotprojekt, das nun gestartet ist, soll 2000 Künstler:innen drei Jahre lang ein Grundeinkommen von 325 Euro pro Woche sichern. Das Projekt soll unter anderem bewirken, dass Kulturangebote als Menschenrecht angesehen werden.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
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Brasilien: Neue Schutzgebiete
Brasiliens Präsident Lula da Silva erklärte sich mit seinem Amtsantritt dazu bereit, mehr für den Schutz indigener Völker und des Amazonas zu tun. Nun hat er Dekrete unterzeichnet, die sechs neue indigene Gebiete ausweisen. Die natürlichen Ressourcen auf diesen Gebieten können ausschließlich von den ursprünglichen Bewohner:innen genutzt werden. Experten sprechen davon, dassdie Gebiete Bollwerke im Kampf gegen die Abholzung des Regenwaldes darstellen.
Quelle: Die Zeit
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