Die Dramaturgin ist Projektleiterin für das junge Programm der Ruhrtriennale. Im Gespräch erzählt sie von dem bevorstehenden Programm und das zu erwartende Publikum.
Der Künstlerische Leiter spricht im Interview über die diesjährige Ausgabe des Festivals, das in diesem Jahr wieder live vom 9. bis 19. Juni stattfinden kann.
Das Ruhrgebiet hat seit jeher eine enge Verknüpfung mit Migration. Am Schauspiel Bochum wird ab dem 18. Juni am Exempel zweier türkisch- und polnischstämmiger Familien das Leben der Folgegenerationen szenisch beleuchtet.
Ein Ort der Begegnung sollen sie sein: Kern der Ruhrfestspiele ist der internationale künstlerische Austausch. Wir sprachen mit Olaf Kröck, dem Intendanten des Theaterfestivals.
Gibt es eine richtige Zeit für Nachwuchs? Die Dortmunder Theaterintendantin Julia Wissert spricht über ihre Inszenierung von Kathrin Rögglas Stück.
Die Regisseurin inszeniert Shakespeares wohl meistgespieltes Stück auf reduzierter Bühne. Im Interview spricht sie über die Verbindung von Fantasie, Sprache und Bühnenbild.
Das Theaterstück „Karneval“ von Regisseurin Joana Tischkau analysiert den andauernden Rassismus, der auch hinter den Kostümierungen steckt. Premiere am 11. Februar im Theater Oberhausen.
In der neuen Inszenierung am Essener Grillo-Theater geht es um den Widerstand von Bürgern gegen ein Großbauprojekt in ihrer Stadt.
Dietrich Hilsdorf inszeniert seit 1988 Opern am Aalto-Theater. Vier Intendanten hat er in der Zeit kennengelernt. Nun zeigt er seine 21. Produktion in Essen.
Im Gespräch erklärt die Regisseurin, wie sie das Stück nach dem Fragment von Friedrich Schiller als szenischen Organismus konzipiert, der nach ganz eigenen, absurd anmutenden Regeln funktioniert.
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„Die müssen unser Zusammenleben noch 70 Jahre lang ertragen“
Anne Britting über die Junge Triennale – Premiere 07/22
„Viele Leute sind froh, dass sie in Bochum sind“
Liesbeth Coltof über „Hoffen und Sehnen“ – Premiere 06/22
„Wir haben viel ausprobiert in den zwei Jahren“
Haiko Pfost über das Impulse Theater Festival 2022 – Premiere 06/22
„Es geht um gesellschaftsrelevante Inhalte“
Intendant Olaf Kröck über die diesjährigen Ruhrfestspiele – Premiere 04/22
„Alle haben recht und gleichzeitig keiner“
Julia Wissert über „Kinderkriegen 4.0“ am Schauspielhaus Dortmund – Premiere 03/22
„Der Spaß daran ist, dass es drunter und drüber geht“
Maja Delinić über „Ein Sommernachtstraum“ in Wuppertal – Premiere 02/22
„Gibt es die Möglichkeit, ein Stereotyp vom Weißsein zu konstruieren?“
Joana Tischkau über Rassismus in der Karnevalskultur – Premiere 01/22
„Der ganze Essener Norden soll verschwinden“
Regisseur Volker Lösch über sein Theaterstück „AufRuhr“ – Premiere 12/21
„Es wird Tote geben“
Dietrich Hilsdorf über „Lucia di Lammermoor“ – Premiere 11/21
„Ich interessiere mich für das Chaos“
Anna-Elisabeth Frick über ihre Inszenierung von „Die Polizey“ – Premiere 10/21
„Wir erzählen die Geschichte mehr von innen heraus“
„Das Mrs. Dalloway Prinzip / 4.48 Psychose“ am Theater Dortmund – Premiere 09/21
„Wir eilen nicht voraus und bringen uns zum Verschwinden“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2021 – Premiere 04/21
„Eine Leerstelle in der europäischen Demokratie“
Philipp Preuss über „Europa oder die Träume des Dritten Reichs“ in Mülheim – Premiere 12/20
„Das Stück zur Stunde“
Jens Dornheim inszeniert in Dortmund „Der Reichsbürger“ – Premiere 11/20
„Was bedeutet es eigentlich gerade ein Mensch zu sein?“
Julia Wissert ist die neue Intendantin am Theater Dortmund – Premiere 10/20
„Den Begriff Familie mal überdenken“
Intendant Christian Tombeil über das Essener Spielzeitmotto „We are family“ – Premiere 09/20
„Wir müssen in der Lage sein zu spielen“
Hans Dreher vom Prinz Regent Theater über die Arbeit während Corona – Premiere 08/20
„Es fehlt die Gefahr“
Haiko Pfost über das digitale Impulse Theater Festival – Premiere 06/20
„Gut, wenn man auch mal über Liebe spricht“
Leiterin Annette Dabs zur Absage der Fidena und den Grand Prix d‘Amour – Premiere 05/20
„Theater kann gefährlich sein“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele – Premiere 03/20
„Die Wunden sind offen“
Ulrich Greb zur Produktion „Parade 24/7“ im Schlosstheater Moers – Premiere 02/20
„Eine fehlende Herzensbildung im Elternhaus“
Regisseur Martin G. Berger über „Peer Gynt“ als Musical – Premiere 01/20
„Wir haben eine falsche Rezeption von Migration“
Theaterchef Roberto Ciulli über „Boat Memory / Das Zeugnis“ – Premiere 12/19
„Diese Songs drücken ähnliche Dinge aus“
Florian Heller und Christian Tombeil über „After Midnight“ – Premiere 12/19
„Immersion gemeinschaftlich erleben“
DIVE: Tobias Staab und Tobias Wiethoff über Realitäten in künstlerischer Hand – Premiere 11/19