Furor gegen die Unterwerfung weiblicher Körper auf dem Favoriten Festival: Die Choreographin und Philosophin konfrontiert das Publikum mit kapitalistischen Mythen.
Tappen wir täglich in eine binäre Falle? Die Performance „Defining (i) dentity olo dentity oio dentity (l) dentity“ beim Festival Physical Fetz demonstriert, wie fern Gender-Gerechtigkeit noch ist.
Die ganze Familienideologie ist ein sehr regressives Konzept, sagt Jack Nicholson. Das Theater Essen will ab September Familien in den Fokus nehmen, auch als Antwort auf die Pandemie.
Zwanzig Produktionen der freien Szene befragen vom 10. bis 20. September die unterschiedlichen Facetten von Arbeit.
Zwischen glasklarer Realitätserkenntnis und Realitätsverlust. Die Inszenierung am Theater im Depot erforscht die Abgründe des Menschlichen in einem Spektakel aus Tanz, Swingmusik und dämonischen Masken.
Ab dem 10. September widmen sich Protagonisten der freien, darstellenden Künste im Dortmunder Depot Fragen der Arbeit und Nichtarbeit.
Da steht die Frage nach der Komfortzone der Zuschauer. Hans Dreher, der künstlerische Leiter des Bochumer Prinz Regent Theaters, erzählt, wie es stürmisch nach der Sommerpause weitergeht.
Drei Theater, drei verschiedene Spielorte, ein Stück – den Zuschauer erwarten verschiedene Inszenierungen und somit auch verschiedene Sichtweisen auf ein und denselben Urstoff.
Ist Kunst auch Arbeit? Können Streik und Solidarität auch im Rahmen einer Performance stattfinden? Die 35. Favoriten gehen dieser Denkweise nach und erforschen Felder des Arbeitens oder Nicht-Arbeitens.
Ein Theaterstück der Dystopie über den Tod: Johan Simons erste Inszenierung nach dem Theater-Shutdown am Schauspielhaus Bochum ist ein Gesamtkunstwerk aus Bühne, Theatersaal und maskierten Zuschauern.
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25
Rock mit Käfern, Spiel mit Reifen
41. Westwind Festival in Düsseldorf – Festival 05/25
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25