Die Ungewissheiten durch die Corona-Pandemie belasten auch das Festival, das vom 3. bis zum 9.5. stattfinden soll. Erwartet werden u.a. beim Forum für Jugend- und Kinderbühnen Fridays-for-Future-Gesicht Luise Neubauer und der Journalist Can Dündar.
In den Ruhr-Theatern zeigt sich im April, wie vielseitig Theater sein kann: mit Brechts Greuelmärchen über „Prinzessinendramen“, bis hin zum interaktiven Theaterstück „Der unsichtbare Mann“.
In Bernadette Sonnenbichlers Inszenierung erlangt Lulu, gespielt von Lieke Hoppe, ihre Autonomie zurück. Die reduzierte Handlung ist dabei angereichert mit feministischen Texten.
Nach wie vor wird die Comedy-Landschaft vor allem von Männern dominiert – Stand-Up-Comediennes wie Carolin Kebekus und Helene Bockhorst zeigen, dass es dafür keinen guten Grund gibt.
Wohin entwickelt sich das Stadttheater? Unter der künstlerischen Leitung von Dirk Baumann geht das dreitägige Festival„Inbetween – Theater zwischen Vorstellung und Ausstellung“dieser Frage auf den Grund.
Weit weg von der Macht ohne Mitgefühl, die Diktatur bedeutet? Olaf Kröck, Intendant der Ruhrfestspiele, über sein zweites Programm auf dem Recklinghäuser grünen Hügel.
Nackter Arsch und arme Mutter. Jonathan Meese macht sich in Dortmund mit „Lolita (R)evolution (Rufschädigendst)“ den erwartbaren Impro-Nazi-Spaß mit dem Publikum. Von Nabokovs „Lolita“ keine Spur – natürlich nicht.
Unter dem Motto der Solidarität geht das Festival in die dritte Runde. Dabei versprechen inspirierende und starke Gäste wie Reyhan Şahin und Mithu Sanyal sowie ein vielfältiges Programm zwei spannende Tage.
Es ist scheinbar allgegenwärtig und oft doch so schwer zu finden – und jeder definiert es auf seine Weise: das Glück. Die Duisburger Akzente suchen es in Theater, Literatur, Musik und Film.
Mit der Punk-Operette „Die Kassierer und Die Drei von der Punkstelle“ im Schauspielhaus Dortmund und dem Live Animation Cinema „INF²erno“ in Essen feiern zwei spannende Stücke Premiere.
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Rock mit Käfern, Spiel mit Reifen
41. Westwind Festival in Düsseldorf – Festival 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25