Sommertheater im Ruhrgebiet: Das heißt Mitmachstücke für Kinder, aber auch Zeit für professionelle Amateure und Studenten. Drei Beispiele.
Die Produktion „Chromeschwarz“ des Tanzkollektivs Renegade bringt Hiphop auf die Bühne. Der künstlerische Leiter Fabian Lasarzik spricht mit trailer über Graffiti und Rapmusik im Ruhrgebiet.
Gin Müller und Co. verhandeln die Frage nach der Zugehörigkeit zu diskriminierten Gruppen als irrwitzigen wie klugen Performancemix aus Gericht, Podium, Musical und Mediensatire.
Sahar Rahimi lässt in ihrer Aufführung die alten weißen Männer schweigen und die Generation Z dirigieren: als Miniaturmodell, das festgefahrene Rituale humorvoll stört.
Christopher Rüpings Inszenierung, die auf dem gleichnamigen Roman von Miranda July beruht, ist im Rahmen des Austauschs mit den Züricher Kammerspielen am 15. und 16. Juni zu sehen.
Der türkische Performer und Choreograf Enis Turan stellt die Todesfälle von u.a. Jimi Hendrix, Kurt Cobain und Amy Winehouse in einen neuen Zusammenhang. Am 30. Juni und 1. Juli zu sehen.
24 Städte, 50 Spielorte, 500 Events: Zwischen Hamm und Marl feiert sich das Ruhrgebiet am 24.6. selbst. Im Programm: Konzerte, Comedy und viel Regionalromantik.
Das Festival sucht vom 10. August bis zum 23. September nach der Natur des Menschen und ebenfalls noch nach zahlreichen jungen Mitwirkenden für Skaterbahn und Tiny Houses.
Urban-zeitgenössischer Tanz statt Leerstand: Pottporus präsentierte im ehemaligen Karstadt-Warenhaus in Wanne-Eickel das erste Hiphop-Tanztheaterensemble Deutschlands.
Die Projekte des Szenografs Jozef Wouters Projekte haben einen unverkennbaren Stil: seine neuste Choreographie erlaubt einen Blick in seine kreative Basis. Mitte Juni zu sehen.
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25
Tanzende Seelen
„Dips“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 02/25
„Eine Frau, die förmlich im Leid implodiert“
Regisseurin Elisabeth Stöppler über „Lady Macbeth von Mzensk“ in Düsseldorf – Interview 02/25
Nichts für Konfirmand:innen?
„Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ in Bochum – Prolog 02/25
„Die perfekte Festung ist das perfekte Gefängnis“
Ulrich Greb inszeniert Franz Kafkas „Der Bau“ am Schlosstheater Moers – Premiere 02/25
Wenn Hören zur Qual wird
„The Listeners“ in Essen – Prolog 01/25
Zwischen Realität und Irrsinn
„Kein Plan (Kafkas Handy)“ am Mülheimer Theater an der Ruhr – Prolog 01/25
Wenn KI choreografiert
„Human in the loop“ am Düsseldorfer Tanzhaus NRW – Tanz an der Ruhr 01/25
Licht in der Finsternis
„Brems:::Kraft“ in Köln und Mülheim a.d. Ruhr – Theater Ruhr 01/25
Wenn die Worte fehlen
„Null Zucker“ am Theater Dortmund – Prolog 01/25