Mit dem Klassiker von Bertolt Brecht und Kurt Weill sind die Ruhrfestspiele 2022 spektakulär und vor einem begeisterten Publikum zu Ende gegangen.
Die Dramaturgin ist Projektleiterin für das junge Programm der Ruhrtriennale. Im Gespräch erzählt sie von dem bevorstehenden Programm und das zu erwartende Publikum.
Julia Wissert steht nach einer erfolglosen Spielzeit in der Kritik. Lokalpolitische Stimmen fordern mehr klassisches Schauspiel. Dabei ist es kein Erfolgsrezept, wie ein Blick auf die Bühnenlandschaft zeigt.
Christliche Missionare oder die Manga-Figur Sailor Moon erscheinen in einem Märchenwald: Die japanische Regisseurin zauberte in Mülheim aus Puccinis Oper schrilles Gegenwartstheater.
Was hat sich seit der rassistischen Gewalt in Solingen, Mölln und Rostock-Lichtenhagen geändert? Nichts, wie die Installation von Simone Dede Ayivi und Komplizi:innen in Mülheim zeigte.
Am 29.7. feiert die Adaption des Films von Hans Weingartner in Bochum Premiere. Benjamin Werner inszeniert den eigentlich ungleichen Kampf um Gerechtigkeit in der Gesellschaft.
Für sich selbst sollen die vier Teile des Wagnerschen Opus magnum stehen, verbunden durch die Hand des Regisseurs. Der Zyklus beginnt detailbewusst und berührend.
Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ ohne Frauenopferung: Die südafrikanische Choreografin Dada Masilo zeigt im Juni ihre Choreographie „The Sacrifice“ (Das Opfer).
Die neue Oper der finnischen Komponistin Outi Tarkiainen und Intendant Francis Hüsers (Libretto) ist am 5. und 6. Juni zusammen mit Giacomo Puccinis 1918 uraufgeführtem Werk zu sehen.
Zita Gustav Wende inszeniert die Welt der US-amerikanische Schickeria in Zeiten zwischen Kriegen. Premiere feiert das Stück am 29. Mai.
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Rock mit Käfern, Spiel mit Reifen
41. Westwind Festival in Düsseldorf – Festival 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25