Der französische Dramatiker Florian Zeller behandelt in „Vater“ das Thema Demenz als ein Verwirrspiel aus Einbildung und Orientierungsverlust.
Der März zeichnet sich für Comedy- und Kabarett-Freunde vor allem aus durch die Schwerter Kleinkunstwochen und der Wettkampf ums „Schwarzen Schaf“ in Wesel, Emmerich, Krefeld und Moers.
Kay Voges inszeniert im neuen Megastore in Dortmund mit „Die Borderline Prozession“ als Uraufführung einen „Loop um das, was uns trennt“. Elfriede Jelineks „Die Schutzbefohlenen“ hat dieses Jahr einen Epilog erhalten, der in Bochum erstmals mit gezeigt wird.
Die griechische Regisseurin Lena Kitsopoulou wirft in ihrem Deutschland-Debüt mit Ibsens „Hedda Gabler“ einen schrillen Blick ins späte 19. Jahrhundert.
Mit dem Gastspiel von „Wassergeräusch“ der bremer shakespeare company und der anschließenden Diskussion, gelang dem Mülheimer Theater an der Ruhr ein spannender Abend.
Vor 100 Jahren entstand der Dadaismus. Dem Thema widmete die Künstlergruppe „Konkret zu Abstrakt” eine eigene Performance und mutete den Zuschauern viel zu.
Die Berliner Künstlergruppe präsentiert: Warpop Mixtake Fakebook Volxfuck Peace off! Schland of Confusion. Der überbordende Name ist Programm.
Konstanze Kappenstein inszeniert den Shakespeare-Klassiker über zeitlose Themen wie Liebe und Intrige als poppiges und sprachlich spannendes Cliquendrama. Statt Othellos Hautfarbe steht hier die Rolle der Frau, und damit dessen Gattin Desdemona im Fokus.
Großes Slam-Poetry-Spektakel im FZW: Sebastian 23 stemmt sich gegen Wutbürger, Frederike Jakob predigt für eine bessere Welt und Bo Wimmer dichtet über Schwänze.
Warum wir ins Paradies wollen, weiß Gott nicht – aber die Nachfrage stimmt, und die nächsten Kunden sind schon in Sichtweite. Marc Schnittgers Figurentheater-Inszenierung von Boschs Gemälde „Der Garten der Lüste" ist eine atmosphärische und kluge Reflektion, über unser Verhältnis zu Heil, Sehnsucht und Erlösung.
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25
Tanzende Seelen
„Dips“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 02/25
„Eine Frau, die förmlich im Leid implodiert“
Regisseurin Elisabeth Stöppler über „Lady Macbeth von Mzensk“ in Düsseldorf – Interview 02/25
Nichts für Konfirmand:innen?
„Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ in Bochum – Prolog 02/25
„Die perfekte Festung ist das perfekte Gefängnis“
Ulrich Greb inszeniert Franz Kafkas „Der Bau“ am Schlosstheater Moers – Premiere 02/25
Wenn Hören zur Qual wird
„The Listeners“ in Essen – Prolog 01/25
Zwischen Realität und Irrsinn
„Kein Plan (Kafkas Handy)“ am Mülheimer Theater an der Ruhr – Prolog 01/25
Wenn KI choreografiert
„Human in the loop“ am Düsseldorfer Tanzhaus NRW – Tanz an der Ruhr 01/25
Licht in der Finsternis
„Brems:::Kraft“ in Köln und Mülheim a.d. Ruhr – Theater Ruhr 01/25
Wenn die Worte fehlen
„Null Zucker“ am Theater Dortmund – Prolog 01/25