Westwind ist ein Theaterfestival für junges Publikum und zeigt – diesmal in Gelsenkirchen und Herne – sowohl herausragende NRW-Produktionen wie auch internationale Gastspiele. Darüber hinaus laufen Workshops und Diskussionen.
Die Ruhrfestspiele Recklinghausen sprechen ab 1. Mai mit nationalen und internationalen Produktionen Kenner ebenso an wie erstmalige Besucher. Beim Fringe-Festival stehen dabei freie Künstler und neue Herangehensweisen im Vordergrund.
Das Berliner Künstler- und Wissenschaftlerkollektiv Institut für Widerstand im Postfordismus gastiert mit dem Projekt „Desertieren“ in den Rottstr5-Kunsthallen. Sie wollen nicht nur Kritik üben, sondern Antworten geben. Der Ansatz ist gut, doch der Funke springt nicht über.
Diplom-Ökonom und Kabarettist Hans Gerzlich bringt seine Erfahrungen als Marketing-Referent mit auf die Bühne, wenn er in dem Programm „So kann ich nicht arbeiten!“ mit uns im Wartezimmer seines Therapeuten Platz nimmt.
Die Gruppe : objective : spectacle : hielt dem Mülheimer Publikum mit ihrer Klatsch-Performance „CLAP“ auf unterhaltsame Weise den Spiegel vor.
In dem bunten Lustspiel „Leonce und Lena“ (1836) versteckt sich Büchners ironische und böse Gesellschaftskritik. Über seine Aktualität in der Wohlstandsgesellschaft sprachen wir mit Regisseur Björn Gabriel, der es im April in Moers auf die Bühne bringt.
Richard III. liefert in Shakespeares formenden Händen seit über vier Jahrhunderten die Blaupause für zahlreiche Intrigantenfiguren. Ulrich Greb inszeniert seinen Machtapparat als groteske Mordmaschine.
Ayad Akhtars „Disgraced“ über Islamophobie und das Selbstverständnis muslimischer Amerikane wurde nach der Uraufführung in Chicago 2013 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. In Dortmund inszeniert Kay Voges.
Else Lasker-Schülers 1909 erschienener Text über eine verfallende Wuppertaler Unternehmenskultur und verborgene sexuelle Triebkräfte in einer Inszenierung von und mit Roberto Ciulli.
Der französische Dramatiker Florian Zeller behandelt in „Vater“ das Thema Demenz als ein Verwirrspiel aus Einbildung und Orientierungsverlust.
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Rock mit Käfern, Spiel mit Reifen
41. Westwind Festival in Düsseldorf – Festival 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25