Wolfgang Herrndorfs Nachlass-Roman „Bilder deiner großen Liebe“ in der Bühnenfassung von Robert Koall bietet ein Wiedersehen mit Isa aus „Tschick“.
Fidena-Festivalleiterin Annette Dabs holt Anfang Mai Figurentheater-Gruppen ins Ruhrgebiet, die man sonst kaum zu sehen bekäme. Das Festival – diesmal mit Asien-Schwerpunkt – leistet einen wichtigen Beitrag zur Pflege einer „analogen“ Kunstform, die nicht nur belustigen will.
Der Comedy-Monat April an der Ruhr punktet mit Kabarettist Kay Ray, der „Mutti des weiblichen Stand-up“ Anka Zink und dem holländischen Tastenclown Hans Liberg.
Westwind ist ein Theaterfestival für junges Publikum und zeigt – diesmal in Gelsenkirchen und Herne – sowohl herausragende NRW-Produktionen wie auch internationale Gastspiele. Darüber hinaus laufen Workshops und Diskussionen.
Die Ruhrfestspiele Recklinghausen sprechen ab 1. Mai mit nationalen und internationalen Produktionen Kenner ebenso an wie erstmalige Besucher. Beim Fringe-Festival stehen dabei freie Künstler und neue Herangehensweisen im Vordergrund.
Das Berliner Künstler- und Wissenschaftlerkollektiv Institut für Widerstand im Postfordismus gastiert mit dem Projekt „Desertieren“ in den Rottstr5-Kunsthallen. Sie wollen nicht nur Kritik üben, sondern Antworten geben. Der Ansatz ist gut, doch der Funke springt nicht über.
Diplom-Ökonom und Kabarettist Hans Gerzlich bringt seine Erfahrungen als Marketing-Referent mit auf die Bühne, wenn er in dem Programm „So kann ich nicht arbeiten!“ mit uns im Wartezimmer seines Therapeuten Platz nimmt.
Die Gruppe : objective : spectacle : hielt dem Mülheimer Publikum mit ihrer Klatsch-Performance „CLAP“ auf unterhaltsame Weise den Spiegel vor.
In dem bunten Lustspiel „Leonce und Lena“ (1836) versteckt sich Büchners ironische und böse Gesellschaftskritik. Über seine Aktualität in der Wohlstandsgesellschaft sprachen wir mit Regisseur Björn Gabriel, der es im April in Moers auf die Bühne bringt.
Richard III. liefert in Shakespeares formenden Händen seit über vier Jahrhunderten die Blaupause für zahlreiche Intrigantenfiguren. Ulrich Greb inszeniert seinen Machtapparat als groteske Mordmaschine.
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25
Rock mit Käfern, Spiel mit Reifen
41. Westwind Festival in Düsseldorf – Festival 05/25
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25
Tanzende Seelen
„Dips“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 02/25
„Eine Frau, die förmlich im Leid implodiert“
Regisseurin Elisabeth Stöppler über „Lady Macbeth von Mzensk“ in Düsseldorf – Interview 02/25
Nichts für Konfirmand:innen?
„Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ in Bochum – Prolog 02/25
„Die perfekte Festung ist das perfekte Gefängnis“
Ulrich Greb inszeniert Franz Kafkas „Der Bau“ am Schlosstheater Moers – Premiere 02/25
Wenn Hören zur Qual wird
„The Listeners“ in Essen – Prolog 01/25
Zwischen Realität und Irrsinn
„Kein Plan (Kafkas Handy)“ am Mülheimer Theater an der Ruhr – Prolog 01/25
Wenn KI choreografiert
„Human in the loop“ am Düsseldorfer Tanzhaus NRW – Tanz an der Ruhr 01/25