Die syrische Regisseurin Wihad Suliman inszeniert in Oberhausen „Medea“ mit Blick auf die Gegenwart, Kay Voges verwandelt den Dortmunder Megastore in eine gigantische Dunkelkammer und Thomas Ladwig schafft in Bochum für„Homo Empathicus“ die sozialen Hierarchien ab.
Aber zum Glück nicht nur in Gestalt der AfD, sondern auch von Max Frisch: Dessen vielschichtiges Werk „Biedermann und die Brandstifter“ holt Hasko Weber fürs Schauspielhaus Bochum in die Gegenwart.
Vor heimischem Publikum in Gelsenkirchen regt der Kabarettist HG. Butzko mit seinen Ideen und bissigen Kommentaren zu Integration und Religion, zum Lachen und Nachdenken an.
Flucht auf allen Bühnen. Und jetzt auch noch die Jugendtheater! Aber dieses Stück hat ein Potential, das auch manche Profi-Produktionen nicht haben.
Globaler Kampf gegen Globalisierung. Occupy Wall Street. Menschenketten, weinende Polizisten und guter Kaffee: Die Aktivistin „Angie O“ schlägt ihr Zelt in Mülheim auf und die Bühne wird zur Straße, die Akteure zu Aktivistinnen.
Ibsens Peer Gynt ist ein Klassiker – und war vergangenes Jahr schon auf so manchen Revierbühnen zu sehen. Nun legt das Theater an der Ruhr in Mülheim mit seiner Version des norwegischen Träumers und Lügenbarons nach.
Anstrengend bis zur Zumutung, verwirrend bis zur Psychose – und eine der spannendsten Theatergruppen überhaupt: andcompany&co kommen nach Mülheim.
Ein Mann weiß der fremden Schönheit seine Verliebtheit nicht zu erklären. Klingt noch Soap – ist aber das hochgelobte Stück „Finnisch“ von Martin Heckmanns. Maren Watermann gibt damit ihr Regie-Debut am Schauspielhaus Bochum.
Frauen, die wissen, was sie wollen. Kurz vor ihrem Bachelor gründen zwei „B.A.-Bitches“ ein Theaterkollektiv und fragen sich, wie sie mit Missständen umgehen wollen. Dahinter stecken die jungen Frauen des Komplott Legal – sie haben sich ähnliche Fragen gestellt.
Ein Klima der Angst: Das von Brecht im amerikanischen Exil verfasste Stück hat wieder an Aktualität gewonnen.
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25
Rock mit Käfern, Spiel mit Reifen
41. Westwind Festival in Düsseldorf – Festival 05/25
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25