Der neue dreiteilige Ballettabend in Duisburg bietet Stücke von Martin Schläpfer und Jerome Robbins („Moves“) nach Musik von Alexander Skrjabin, Franz Liszt und Paul Pavey. Am Klavier zu hören ist Denys Proshayev.
Nosferatu steht für die Geburt eines ganzen Filmgenres. Horrorspezialist Jörg Buttgereit evoziert mit „Nosferatu lebt!“ das Stummfilmzeitalter auf der Bühne.
Ein Ausblick auf den Februar. Während in Bochum Arthur Millers „Hexenjagd“ wiederkehrt, ist es in Moers Orwells Dystopie „1984“. Ganz neu in Deutschland ist die in Dortmund geprobte Groteske „Das Bekenntnis eines Masochisten“.
Regisseur Jörg Fürst spricht über die Volxbühne in Mülheim, die jüngst aus dem Spätlese-Ensemble hervorging und aus dem sich ein generationsübergreifendes Ensemble entwickeln soll. Auf Jelineks „Winterreise“ folgte nun „mülheim_ bombay_ satellites“.
Anne Nüme freut sich auf warme Januar-Abende in Ruhr-Theatern, in denen Felix Janosa, Tobias Mann und Rebecca Carrington und Colin Brown unterhaltsame Programme auffahren.
Für Januar angekündigt sind Peter Høegs „Plan von der Abschaffung des Dunkels“ in Bochum und Nestroys burleske Operette„Häuptling Abendwind“ in Dortmund. Weiterhin läuft die Kindershow „Abenteuer Planeten“ im Planetarium Bochum.
Der ukrainische Regisseur Andrij Zholdak lässt die eigentliche Verwandlung Gregor Samsas aus und setzt Franz Kafkas Groteske aus Anspielungen deutscher Geschichte und menschlichen Sehnsüchten neu zusammen.
Die russische Studentin Anna will von dem Familienvater und Wissenschaftler Johannes ein Stück abhaben. Das kommt ihm gelesen, hält er doch seine Frau für geistig nicht auf seinem Level.
„Fair is foul, and foul is fair“ – die Moral steht manchmal Kopf, wenn es bei Shakespeare um Macht geht. Sibylle Broll-Papes Version im Prinz Regent Theater ist beeindruckend.
Angst und Paranoia in einer „Gated Community“, die sich dem Guten und Schönen verschrieben hat. Armut und Gewalt kommen nicht durch den Elektrozaun.
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25
Rock mit Käfern, Spiel mit Reifen
41. Westwind Festival in Düsseldorf – Festival 05/25
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25