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Kunst.

Eine Reise in alle Kohle produzierenden Länder der Welt

Ulrike Stottrop über die „Out of Europe Strategie“ der einst regional konzentrierten deutschen Kohle- und Energieunternehmen – Sammlung 09/13

Ganze Dörfer müssen in Kolumbien dem Bergbau weichen. Menschen werden bedroht und ermordet. Der Tagebau verursacht enorme Umweltschäden. Deutsche Versorger, die kolumbianische Kohle importieren, kümmert das scheinbar wenig. Galt Kohle früher noch als „schwarzes Gold“, steht die fossile Energie heute im Mittelpunkt aktueller Energie- und Umweltdebatten.

Auf Leben und Tod

Douglas Gordon im Museum Folkwang

Die Kunst von Douglas Gordon ist nichts für den schnellen Blick. Berühmt wurde der schottische...

Veränderung der Landschaft

Robert Adams im Museum Quadrat Bottrop – RuhrKunst 09/13

Robert Adams bleibt sich auf eine angenehm altmodische Weise treu. Seit Jahrzehnten fotografiert er den amerikanischen Westen mit ausgewählten Orten in Colorado, Kalifornien und Oregon: schwarz-weiß, kleinformatig abgezogen, meist in Serien.

Strom der Zeit

K. van Sickle in der Essener Galerie zone E – Ruhrkunst 09/13

Prüde war die Bohème der 1950er in Paris und New York sicher nicht, wenn auch Kenneth van Sickles (geb. 1932) Fotografien über Feste, Orgien und schläfriges Beisammensein im puritanischen Resteuropa eher Proteststürme der Sittenwächter ausgelöst hätten.

Unterm Himmelszelt

Michael Sailstorfer in der Kunsthalle Recklinghausen – kunst & gut 09/13

Einen besseren Zeitpunkt gibt es nicht. Vor zwei Jahren wurde Michael Sailstorfer mit dem Kunstpreis „junger westen“ ausgezeichnet. Er ist aktuell an der „Emscherkunst“ in der Region beteiligt, und er hat unlängst die künstlerische Gestaltung eines Radweges auf einer ehemaligen Bahntrasse in Recklinghausen gewonnen.

Zeichnung als Erfahrung

Sebastian Rug im Museum Folkwang – Ruhrkunst 08/13

Eine komische, fast altmodisch wirkende Kunst: Das Museum Folkwang in Essen zeigt Zeichnungen, die „klassisch“ anmuten, hergestellt mit Bleistiften in unterschiedlichen Härtegraden auf DIN A4-Papier. In ihrer Feinheit, im Akribischen, bei dem die Striche oft nur wenige Millimeter lang sind und aneinander anschließen, kommt etwas Altmeisterliches zum Ausdruck, auch in der Anspielung auf realistisch-konkrete Strukturen.

Parallel zum Megastau-Areal

„Urbane Künste Ruhr“ zelebriert den Ruhrschnellweg – Kunstwandel 08/13

Eine Bundesstraße zerteilt die Republik. Nicht in exakt gleiche Teile, aber doch annähernd. Schon zu Zeiten der Geburt Christi gab es diese Straße, als Handelsroute. In den Nachkriegsjahren war sie eine der meist befahrenen Strecken, in den 50ern erlangte sie im Ruhrgebiet als Ruhrschnellweg Kultstatus, und heute produziert sie selbst als dreispurig ausgebaute A40 immer noch täglich enorme Staus.

Ein räumliches Denken

F. Kühner und H. Kuhnert in Gelsenkirchen – Ruhrkunst 08/13

Ein besonderer Schwerpunkt des Kunstmuseums Gelsenkirchen ist – neben der Kinetik – die Konstruktive Kunst. Zudem unternimmt das Kunstmuseum in seinem Programm regelmäßig Abstecher in die farbbezogene gegenständliche und ungegenständliche Kunst. Auf die aktuelle Ausstellung von Frieder Kühner und Horst Kuhnert trifft nun der Titel „Konzept Konstruktiv“ zu.

Dialog mit der Natur

Richard Long im DKM Museum Duisburg – Ruhrkunst 08/13

Richard Long hat Spuren in Duisburg hinterlassen. Er hat 1995 den Wilhelm Lehmbruck Preis erhalten, selbst im LehmbruckMuseum ausgestellt und ist dort mit einer Wandmalerei mit Schlamm vertreten. Und das Museum DKM hat in seiner ständigen Sammlung einen Raum mit Arbeiten von Richard Long, im Dialog mit Hamish Fulton, einem weiteren Vertreter der Land Art.

Peter Pillers Sache

„Peter Piller – nimmt Schaden“ im Schaufenster des Museum Ostwall im Dortmunder U – Ruhrkunst 08/13

Geheimnisse, lauter Geheimnisse! Das betrifft schon den Titel, bei dem das Prädikat sowohl aktiv als auch passiv gemeint sein könnte. Wer hat Schaden, was ist beschädigt? Welche Rolle spielt der Künstler, Peter Piller, dabei? Die Fotografien, die in Blöcken im Schaufenster im Dortmunder U angeordnet sind, fallen zu unterschiedlich aus, als dass sie von einer einzigen Person stammen könnten.

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Die nackte Kanone

Kunst.