Einen ganzen Sommer lang präsentiert „Ruhrhochdeutsch 2012“ Höhepunkte aus der Kabarett und Comedy Szene. Am 28. Juni startet das Festival im Spiegelzelt am Dortmunder U in die dritte Saison.
Der Norweger Tore Vagn Lid gastiert bei den Mülheimer „Fatzertagen“, im Gepäck seine Inszenierung, die erst im Mai beim Bergen Festival in Norwegen ihre Premiere gefeiert hat.
Zwanzig Minuten lang fällt kein Wort, nur ein regelmäßiges Klopfen ist zu hören, dann geht die Tür auf. Unter großer Anstrengung werden Menschen hineingetragen, fallen und liegen gelassen.
Sie ist eine wirklich scharfe Puppe, diese Lena: die Lippen rot, die Haare blond, ein Teint von nobler Blässe.
Die Welt ist eine Manege, und darin tummeln sich wilde Tiere und ihre Dompteure. Das ist in Philipp Löhles „Supernova“ nicht anders.
Auch ein Familien-Inferno beginnt mit kleiner Flamme. Das Feuer im Haus muss erst einmal geschürt werden, auch wenn die Balken längst verkohlt sind. In der Gesellschaft am Ende des 19. Jahrhundert war das nicht anders.
Morphogenetische Felder beherrschen unerkannt den Planeten. Jede Zelle ist unsichtbar mit der anderen verbunden, das gilt auch für Samen, Wassertropfen oder Schmetterlinge, die laut Chaostheorie in Brasilien einen Sturm in Europa auslösen können.
Kommunist sein heißt, im Echoraum der eigenen Projektionen oder im Gefängnis zu leben.
Haben Sie sich verzockt und keine Karten mehr für die vor „NRW-Prominenz“ strotzende Eröffnung der diesjährigen RuhrTriennale bekommen?
Die Erwartungen an die RuhrTriennale sind immens, die Auftakt-Premieren längst ausverkauft. Die Frage, welche Spuren sie in der Region hinterlassen wird, ist indessen noch nicht beantwortet.
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Rock mit Käfern, Spiel mit Reifen
41. Westwind Festival in Düsseldorf – Festival 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25