Es ist im Kunstmuseum Mülheim die Ausnahme, dass eine Ausstellung das Erdgeschoss und auch das Dachgeschoss bespielt. Im Fall der aktuellen Schau zu Werner Graeff und seinen Künstlerkollegen der Nachkriegsmoderne in Deutschland ist dies sinnvoll.
Die Ausstellung „Buddhas Spur“ in Bochum zeigt ab November zeitgenössische Kunst aus Asien – parallel zur diesjährigen RuhrTriennale, die ebenfalls den Buddhismus thematisiert. Den Kuratoren ging es dabei aber nicht um die aktuell moderne buddhistische Kunstschiene. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen vor allem Künstler, die in Asien leben und deren Werke so stets latente Spuren der buddhistischen Philosophie kennzeichnen.
Die Duisburger Ausstellung von Hans-Christian Schink ist richtig gut besucht. Sind, in der Nachbarschaft zu Düsseldorf mit seinen Fotokünstlern Gursky, Struth und Becher, die Aufnahmen dieses Leipziger Fotografen wirklich so herausragend, wie vom Museum Küppersmühle angekündigt?
Vieles ist noch nie gezeigt worden. Dieser Satz, der bei anderen Kunst-Ausstellungen Neugier erzeugt, hat bei einer Präsentation „Krupp. Fotografien aus zwei Jahrhunderten“ in der Essener Villa Hügel einen eigentümlichen Subtext.
Peking, Shanghai, Singapur, Wien, Istanbul, Dortmund. Eine sehr interessante Reihe. Ursache? Im Ruhrgebiet findet die sechste Japan Media Arts Festival(JMAF)-Ausstellung (von 15) außerhalb Japans statt.
Der Maler Norbert Tadeusz machte sich bereits in den 70er Jahren mit seinen Peep-Show-Malereien einen Namen. Dem Paten der „Neuen Wilden“ deutschen Maler widmet das Bochumer Kunstmuseum nun eine erste Retrospektive.
Das Museum Ludwig zeigt noch bis zum 4. September die Ausstellung „Sternstunden des Glamour“. Parallel dazu läuft noch an den kommenden zwei Wochenenden die Filmbar auf der Dachterasse.
Es ist gar nicht so lange her, dass das Werk von Karl Manfred Rennertz im Ruhrgebiet umfassend ausgestellt wurde, innerhalb einer Tournee seiner Arbeiten in den LWL-Museen als „work in progress“, im Kontext der Industriekultur.
Sex, drugs and rock ́n ́roll. Sexy-mini-super-flow-er-pop-op-cola. Aufblasbare Sessel. Mit Parka und Lambrusco im Park. Die Gegenbewegung zum Gammel-Look ist jetzt im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen...
Eine Ausstellung aus lauter Rätseln. Im Duisburger Lehmbruck Museum zeigt der Essener Bildhauer Carl Emanuel Wolff drei Figurengruppen, die, durch die Fensterscheibe auch von draußen zu sehen, unverbunden aufeinander folgen und jeweils für sich Handlungen suggerieren.

Gespiegelte Erdgeschichte
Robert Smithson in Bottrop – Ruhrkunst 11/25
Natur aus dem Gleichgewicht
Mika Rottenberg im Lehmbruck Museum in Duisburg – kunst & gut 11/25
Unter Ruhris
Brigitte Kraemer in Essen – Ruhrkunst 11/25
„Bei Fluxus ging es nicht ums Genie“
Direktorin Julia Lerch Zajączkowska über „How We Met“ im Kunstmuseum Bochum – Sammlung 11/25
Solare Kräfte
„Genossin Sonne“ im Dortmunder U – Ruhrkunst 10/25
Wahre Geschichten
William Kentridge im Museum Folkwang Essen – kunst & gut 10/25
„Absurd und bewusst irritierend“
Kuratorin Inke Arns über „Genossin Sonne“ im Dortmunder HMKV – Sammlung 09/25
Ruhrgebilder
Pixelprojekt-Neuaufnahmen in Gelsenkirchen – Ruhrkunst 09/25
Unterwegs im virtuellen Raum
Peter Kogler im Lehmbruck Museum in Duisburg – kunst & gut 09/25
Imdahls Sehschule
50 Jahre RUB-Kunstsammlung in Bochum – Ruhrkunst 09/25
„Er fragt auch nach den Bezügen zu Europa“
Kurator Tobias Burg über „William Kentridge. Listen to the Echo“ im Essener Museum Folkwang – Sammlung 08/25
Formationen lesen
Amit Goffer im Haus Kemnade – Ruhrkunst 08/25
Appetithäppchen
Westdeutscher Künstlerbund (WKB) in Witten – Ruhrkunst 08/25
Geschichten und Gegenwart
Miriam Vlaming in der Neuen Galerie Gladbeck – kunst & gut 08/25
„Auch mal am Tresen entstanden“
Leiterin Christine Vogt über die Ausstellung zu Udo Lindenberg in der Ludwiggalerie Oberhausen – Sammlung 07/25
Realismus des Alltags
Paula Rego im Museum Folkwang in Essen – kunst & gut 07/25
Nachtspaziergang im Keller
„Light-Land-Scapes“ in Unna – Ruhrkunst 07/25
Viel zu tun
RUB-Sammlungen im MuT Bochum – Ruhrkunst 07/25
„Der Beton ist natürlich sehr dominant“
Die Kurator:innen Gertrud Peters und Johannes Raumann zu „Human Work“ in Düsseldorf – Sammlung 07/25
Die „Zweite Schuld“ der Justiz
Ausstellung zur NS-Vergangenheit des Bundesjustizministerium im Bochumer Fritz-Bauer-Forum – Ausstellung 06/25
In der Kunstküche
„Am Tisch“ und Medienkunst im Dortmunder U – Ruhrkunst 06/25
Women first!
Judy Chicago in Recklinghausen – Ruhrkunst 06/25
Gegen den Strom
Dieter Krieg im Museum Küppersmühle – kunst & gut 06/25
„Moderne Technologien werden immer relevanter“
Die Leiterin der Kunstvermittlung des ZfIL Unna, Christiane Hahn, über die neue Jahresausstellung – Sammlung 06/25
Geschichten einer Leidenschaft
Oskar Kokoschka mit den Porträts von Alma Mahler in Essen – kunst & gut 05/25