Wir sprachen mit den künstlerischen Leitern des Gelsenkirchener Consol Theater über ihre Planungen zu den Festivals westwind und WILDwest sowie eine Werther-Premiere.
Fatih Cevikkollukommt 28. Februar mit seinem Programm „Emfatih“ in den Bochumer Bahnhof Langendreer.
Premieren Ende Februar: Wolfgang Herrndorfers „Tschick“ geht weiter in „Bilder deiner großen Liebe“, und in Ed Hauswirths Stückentwicklung „Die Liebe in Zeiten der Glasfaser“ wird für den Dortmunder Megastore geskypet.
Mit „Lulu. Eine Mörderballade“, das erstmals in Deutschland zu sehen ist, inszeniert der Stef Lernous in Oberhausen nach Wedekind eine Geschichte von den üblen Gelüsten der scheinbaren Moralisten. Die Songs lieferten die britischen Tiger Lillies.
Markus Kiefer und vier weitere Musiker bringen Sigi Domkes Stück auf die Bühne: mit selbst gebastelten Instrumenten aus Emscher-schrott, Einfallsreichtum und ganz viel Herz. Eine charmante, unaufdringliche Liebeserklärung ans Revier – die sich obendrein auch gut anhört.
Im Bahnhof Langendreer gab Hans Gerzlich seinen amüsanten Erfahrungsbericht aus Büro- und Berufswelt.
Dem Gestressten tut Entspannungs-Training gut – und einer immer hysterischer werdenden Gesellschaft ein Kabarettabend mit Hagen Rether. Ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen schreitet der rhetorische Flaneur durch die Themen des Jahres und wundert sich über Absurditäten, die viele von uns längst schweigend hingenommen haben.
Stef Lernous, Schauspieler und Kult-Regisseur des belgischen „Abattoir Fermé", präsentiert in Oberhausen Frank Wedekinds „Lulu" als atmosphärische „Mörderballade" mit englischem Songmaterial.
Peter Ortmanns Blick auf vielversprechende Premieren im neuen Jahr: Alan Ayckbourns „Familiengeschäfte", Caryl Churchills „Die Kopien" und „Lulu. Eine Mörderballade" nach Wedekind.
Ein zerbrochener Krug und die Suche nach der Wahrheit. Doch ein ordentliches Verfahren setzt entsprechenden Willen voraus. Die Rolle des Dorfrichters Adam spielt Dietmar Bär.

Kampf, Verlust und Liebe
Vorweihnachtliche Stücke für junges Publikum im Ruhrgebiet – Prolog 11/25
Tanz der Randfiguren
„Der Glöckner von Notre-Dame“ in Essen – Tanz an der Ruhr 11/25
„Jede Inszenierung ist eine Positionierung“
Regisseur Kieran Joel über „Antichristi“ am Schauspielhaus Dortmund – Premiere 11/25
Das selbsternannte Volk
„Die Nashörner“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 10/25
Körper und Krieg
„F*cking Future“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 10/25
Foltern ohne Reue
„Törleß“ am Bochumer Rottstr 5 Theater – Prolog 10/25
„Subjektive Wahrnehmung ist verboten“
Regisseurin Jette Steckel über „Das große Heft“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 10/25
Graf Fridol geht auf Nachtschicht
Musik-Improtheater beim Duisburg Fringe Festival – Festival 09/25
Auf einem Mistkäfer zum Olymp
„Der Frieden“ am Schlosstheater Moers – Prolog 09/25
Ein großartiges Schlachten
Elfriede Jelineks „Am Königsweg / Endsieg“ in Essen – Prolog 09/25
„Es geht auch um Fake News“
Regisseurin Lola Fuchs über „Der zerbrochene Krug“ am Schauspielhaus Dortmund – Premiere 09/25
„Kreativität entsteht manchmal aus Reduktion“
Marc L. Vogler über seine Arbeit als Hauskomponist der Jungen Oper Dortmund – Interview 09/25
Ein Fake für den Nobelpreis
„Der Fall McNeal“ in Düsseldorf – Prolog 08/25
Im Körper graben
„Every-body-knows…“ auf PACT Zollverein – Tanz an der Ruhr 08/25
Supernova oder Weltfrieden
„GenZ, weine nicht“ bei der Jungen Triennale in Bochum – Prolog 08/25
„Wir brauchen sichere, offene Orte“
Ab der Spielzeit 2025/26 leitet Dramaturgin Sabine Reich das Prinz Regent Theater in Bochum – Premiere 08/25
Schnöde Technik oder Magie?
„Oracle“ bei der Ruhrtriennale – Prolog 07/25
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25