Ein arbeitsloser Schauspieler will Lessings „Nathan der Weise" als Zwei-Personen-Stück in einer Version fürs Klassenzimmer aufführen. Aber das geht natürlich nicht ohne Fördergelder vom Ministerium.
Jörg Buttgereit ließ sich von „Der Exorzist" inspirieren und inszenierte eine weitere Gratwanderung zwischen Horrortheater und blankem Wahnsinn.
Woher er kommt, wer seine Eltern sind, das kann er nicht beantworten. Für ihn ist alles neu: Das macht ihn interessant. In der Titelrolle: Silvia Weiskopf.
In Bocholt wird die „Pepperoni“ verliehen, der Nordrhein-Westfälische Kleinkunstpreis ist im Übrigen weit und breit der höchstdotierte seiner Art.
Zur Einweihung ihres neuen Spielortes in der St-Vinzenz-Kapelle zelebriert das Zeitmaul-Theater eine ekstatische Messe für den Körper – eine aufregende Inszenierung, die alle Sinne anspricht.
Aktueller denn je: Die Theatergruppe „WortSinnWeisen“ gibt auf der Bühne mit Theater und Musik eine Revue von Tucholskys Texten.
Im Oberhausener Druckluft versammelte sich die Poetry-Prominenz des Ruhrgebiets zum Stelldichein und zur poetischen Wetteifern.
Zur zweiten Ausgabe der lebendigen Theater-Late-Night-Show „Heute Nacht mit Helge“ drehte sich alles um das Thema Liebe. Der Showmaster und Schauspieler umschiffte dabei geschickt jede Untiefe aus Kitsch und Zotenhumor.
Die Theatergruppe ZEITMAUL bekommt in einer früheren Kapelle einen dauerhaften Spielort. Nur ein Detail droht die Freude ein wenig zu trüben.
2600 Fans im ausverkauften RuhrCongress, erlebten ein Wechselbad der Gefühle. So mancher Lacher dieses Abends blieb dem Publikum im Halse stecken.

Kampf, Verlust und Liebe
Vorweihnachtliche Stücke für junges Publikum im Ruhrgebiet – Prolog 11/25
Tanz der Randfiguren
„Der Glöckner von Notre-Dame“ in Essen – Tanz an der Ruhr 11/25
„Jede Inszenierung ist eine Positionierung“
Regisseur Kieran Joel über „Antichristi“ am Schauspielhaus Dortmund – Premiere 11/25
Das selbsternannte Volk
„Die Nashörner“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 10/25
Körper und Krieg
„F*cking Future“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 10/25
Foltern ohne Reue
„Törleß“ am Bochumer Rottstr 5 Theater – Prolog 10/25
„Subjektive Wahrnehmung ist verboten“
Regisseurin Jette Steckel über „Das große Heft“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 10/25
Graf Fridol geht auf Nachtschicht
Musik-Improtheater beim Duisburg Fringe Festival – Festival 09/25
Auf einem Mistkäfer zum Olymp
„Der Frieden“ am Schlosstheater Moers – Prolog 09/25
Ein großartiges Schlachten
Elfriede Jelineks „Am Königsweg / Endsieg“ in Essen – Prolog 09/25
„Es geht auch um Fake News“
Regisseurin Lola Fuchs über „Der zerbrochene Krug“ am Schauspielhaus Dortmund – Premiere 09/25
„Kreativität entsteht manchmal aus Reduktion“
Marc L. Vogler über seine Arbeit als Hauskomponist der Jungen Oper Dortmund – Interview 09/25
Ein Fake für den Nobelpreis
„Der Fall McNeal“ in Düsseldorf – Prolog 08/25
Im Körper graben
„Every-body-knows…“ auf PACT Zollverein – Tanz an der Ruhr 08/25
Supernova oder Weltfrieden
„GenZ, weine nicht“ bei der Jungen Triennale in Bochum – Prolog 08/25
„Wir brauchen sichere, offene Orte“
Ab der Spielzeit 2025/26 leitet Dramaturgin Sabine Reich das Prinz Regent Theater in Bochum – Premiere 08/25
Schnöde Technik oder Magie?
„Oracle“ bei der Ruhrtriennale – Prolog 07/25
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25