Ein Etwas mitten im Raum, um das alles kreist und aus dem die Progranauten einen neuen Theaterabend entstehen lassen.
Die bizarre Erzählung von Franz Kafka löst immer wieder Gruseln aus. Nun liefert Jan Christoph Gockel eine originelle Inszenierung mit expressionistischen Elementen ab.
Was der Mensch erschuf, wendet sich nun gegen ihn.Wir sprachen mit demjungen österreichischen Regisseur Daniel Kunze über seine Inszenierung von Elfriede Jelineks „Kein Licht“ im Bochumer Prinz Regent Theater.
Eindringliches Theater von grandios spielenden Jugendlichen über Machtkämpfe und Intrigen an einer Schule nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh.
Auch im „Parsifal“ von Tankred Dorst geht es um den tumben, naiven Jungen, der den verwundeten König retten soll und versagt. Eindringliches Drama um Erlösung und Schuld.
Welturaufführung: „GB 84“ zeichnet den Kampf der englischen Bergarbeiter-Gewerkschaft gegen Margaret Thatcher nach, ihre Niederlage und die Hoffnungslosigkeit der Arbeiter.
Die Kabarettisten fahren ihre Weihnachtsprogramme und Jahresrückblicke auf.
Die europäische Kultur wähnt sich 1607 auf dem Höhepunkt, als erstmals ein Schiff in Kamerun ablegt, die „Ware Mensch“ in die „neue Welt“ zu deportieren. Aus dieser Gleichzeitigkeit ist eine Inszenierung entstanden, die zur Reflexion des heutigen Europa zwingt.
Bühnentrends haben auch Vorteile – schließlich kann die eine Inszenierung aufgreifen, was die andere auslassen musste. Wir empfehlen diese Woche „A Clockwork Orange“ in Dortmund und das Gastspiel „Der Wendepunkt“ in Bochum.
Haben wir uns zu sehr an das Profitdenken gewöhnt? Der britische Bergarbeiter-Streik Mitte der 80er Jahre war ein Wendepunkt, den David Peace im Roman „GB 84“ verarbeitet. Peter Carp inszeniert in Oberhausen die erste Bühnenfassung.
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25
Rock mit Käfern, Spiel mit Reifen
41. Westwind Festival in Düsseldorf – Festival 05/25
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25