Theater, Kunst und Konzerte zum Saisonausklang im Raffelbergpark.
Die Welt vor hundert Jahren: Mit „Die im Schatten leben“ schlägt das Rottstr. 5 Theater im letzten Jahr der Steinkohleförderung in drei Museen der Region die Brücke in eine Welt, die heute Mythos ist.
Regisseur Johannes Schütz folgt Dante Stufe für Stufe in den Schlund der Hölle.
Seit 1985 steht das deutschlandweit älteste Off-Festival für experimentelle und interdisziplinäre Kunst. Am 19. Juni präsentierten die LeiterInnen im Union-Gewerbehof die Programm-Highlights.
Eigentum ist Unterhaltung: Das Performance-Kollektiv ließ das Publikum über brennende gesellschaftliche Fragen chorisch mitverhandeln.
Vom Aufbruch keine Spur mehr. Das Theater in Essen wird für das neu bearbeitete Oratorium bei Bernd Freytag und Mark Polscher zu einem Mausoleum.
Uraufführung: Am Theater Marl war im Rahmen der Ruhrfestspiele ein Rockmusikdrama von Wolfsmehl (Michael Kumeth) zu sehen.
Daniel Paul Schrebers skurrile „Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken“ sind nicht nur ein wichtiges Zeugnis der Psychoanalyse, sondern auch ein poetisches und fantasievolles Werk, das Fabian Gerhard eine humorvolle Reise in die Psyche ermöglicht.
Frank Hörner und Manuel Moser widmen sich am Jugendtheater Kohlenpott dem Roman von Anthony McCarten zum die Londoner Muslima und Comedy-Aspirantin Azime.
Bernadette Sonnenbichler inszeniert die dystopische Farce um Daten und Digitalisierung in der Uraufführung.

Kampf, Verlust und Liebe
Vorweihnachtliche Stücke für junges Publikum im Ruhrgebiet – Prolog 11/25
Tanz der Randfiguren
„Der Glöckner von Notre-Dame“ in Essen – Tanz an der Ruhr 11/25
„Jede Inszenierung ist eine Positionierung“
Regisseur Kieran Joel über „Antichristi“ am Schauspielhaus Dortmund – Premiere 11/25
Das selbsternannte Volk
„Die Nashörner“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 10/25
Körper und Krieg
„F*cking Future“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 10/25
Foltern ohne Reue
„Törleß“ am Bochumer Rottstr 5 Theater – Prolog 10/25
„Subjektive Wahrnehmung ist verboten“
Regisseurin Jette Steckel über „Das große Heft“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 10/25
Graf Fridol geht auf Nachtschicht
Musik-Improtheater beim Duisburg Fringe Festival – Festival 09/25
Auf einem Mistkäfer zum Olymp
„Der Frieden“ am Schlosstheater Moers – Prolog 09/25
Ein großartiges Schlachten
Elfriede Jelineks „Am Königsweg / Endsieg“ in Essen – Prolog 09/25
„Es geht auch um Fake News“
Regisseurin Lola Fuchs über „Der zerbrochene Krug“ am Schauspielhaus Dortmund – Premiere 09/25
„Kreativität entsteht manchmal aus Reduktion“
Marc L. Vogler über seine Arbeit als Hauskomponist der Jungen Oper Dortmund – Interview 09/25
Ein Fake für den Nobelpreis
„Der Fall McNeal“ in Düsseldorf – Prolog 08/25
Im Körper graben
„Every-body-knows…“ auf PACT Zollverein – Tanz an der Ruhr 08/25
Supernova oder Weltfrieden
„GenZ, weine nicht“ bei der Jungen Triennale in Bochum – Prolog 08/25
„Wir brauchen sichere, offene Orte“
Ab der Spielzeit 2025/26 leitet Dramaturgin Sabine Reich das Prinz Regent Theater in Bochum – Premiere 08/25
Schnöde Technik oder Magie?
„Oracle“ bei der Ruhrtriennale – Prolog 07/25
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25