Slam kaputt, was Dich kaputt macht: Engagierte und politische Verse beim MenschenrechtsSlam von Amnesty International. Michael Schumacher sucht satirisch den perfekten Flüchtling, Björn Rosenbaum sucht die richtige Bezeichnung für Putin und Johannes Opfermann den Sinn des Lebens einer Drohne.
Die wirtschaftliche und soziale Situation im Süden Europas beschäftigt nicht nur die Politik: Das Theater an der Ruhr bietet Künstlern aus Spanien, Italien und Griechenland im Rahmen der Theaterlandschaft Südeuropa eine Bühne, ihren Umgang mit der Lage zu präsentieren.
Viel (Comedy)-Slam, wenig Poetry: Im Domicil sieht Tobi Kunze keine Zukunft mehr, Theresa Hahl malträtiert ihr Herz und Sebastian 23 checkt politisch korrekte Alternativen für Nazis.
In einer abgelegenen Wirtschaft an einer großen Straße warten Menschen aufs Ende eines Unwetters. Nach Tschechows Skizze inszeniert in Zusammenarbeit mit Les théâtres de la Ville de Luxembourg.
„Die Frau, die singt“ wurde 2011 als bester fremdsprachiger Film für den Oscar nominiert. Das zugrundeliegende Stück „Verbrennungen“ des gebürtigen Libanesen Wajdi Mouawad verbindet eine erschütternde Familiengeschichte mit kriegerischen Konflikten.
Sandra Anklam hat gemeinsam mit Patienten und Mitarbeitern des LWL-Universitätsklinikums eine Inszenierung von Verena Meyers „Sin-Sisters – In Betrachtung des Mondes“ erarbeitet, die nun in der Psychiatrie zu sehen ist.
Jelinek enthüllte in „Wolken.Heim“ die Denkmuster hinter Episoden und Grundströmungen deutsch-österreichischer Fremdenfeindlichkeit. An Aktualität hat der „Monolog“ nichts verloren.
Ab 31. Mai steht das Tanzfestival „Farben des Tanzes“ am Theater Hagen im Zeichen des „mixabled Tanz“ (fähigkeitsgemischter Tanz), der TänzerInnen mit unterschiedlicher Körperlichkeit präsentiert.
Pedro Martins Beja inszeniert die „Hamlet“-Übersetzung von Heiner Müller und zeigt eine zu Ende gehende Welt.
Dr. Frank Hoffmann, Intendant der Ruhrfestspiele, spricht mit uns über die Vorbereitungsarbeiten und die Programmhighlights des Theaterfestivals, das zwischen dem 1. Mai und 14. Juni in Recklinghausen, Marl und Herten stattfinden wird.
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Rock mit Käfern, Spiel mit Reifen
41. Westwind Festival in Düsseldorf – Festival 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25