We no speak americano, lalala, we no speak americano, lalala. In „Una donna sola“ („Eine Frau allein“) fragen sich der Nobelpreisautor Dario Fo und Gattin Franca Rame, was wohl passieren muss, damit ein geduldiger Mensch die Geduld verliert.
Die Krankheit der Jugend endet manchmal tödlich. In „Frühlings Erwachen“ nach Frank Wedekind in Oberhausen ist es der verzweifelte Moritz, der sich aus Angst erschießt, weil er glaubt, dass er seine Eltern mit seinen schulischen Leistungen enttäuscht hat.
Die Räuber wüten durch den Neonwald, scheinen einem apokalyptischen Szenario entsprungen, nicht mehr der romantischen Vorstellung eines Sturm und Drang-Zeitalters.
„Frecher, greller, jazziger“ lautete das Versprechen. Nach einem halben Jahrhundert mit weichgespültem Heimatfilm-Sound aus den 1950ern sollte es „Im weißen Rössl“ musikalisch wieder so zugehen, wie es...
Ein Mann, dem eine Hand fehlt in einem Hotelzimmer mit einem Koffer voller abgehackter Hände, eine junge Frau und ihr Freund, die eigentlich Gras verkaufen, das große Geschäft witterten und nun in einen gefährlichen Hand-Deal verwickelt sind.
Der „Club in der Psychiatrie“, eine Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin des LWL-Universitätsklinikums Bochum, unter der Leitung von Sandra Anklam, bescherte dem vollen Saal einen klugen Theaterabend mit Gefühl statt Gefühlsduselei.
Dramaturgin Carola Hannusch organisiert die ersten Essener Autorentage „Stück auf!“. Die rund 170 Einsendungen las die Jury zunächst anonym – sodass sie sich zwischendurch durchaus fragte: Haben wir vielleicht einen Schimmelpfennig übersehen?
Sie ist jung, sympathisch und talentiert: Mia Pittroff aus dem oberfränkischen Bayreuth gehört zu jenen vielversprechenden Nachwuchs-Kabarettistinnen, die dem ewigen Gejammer über den Frauenmangel in der Branche einiges entgegenzusetzen hat.
Die gute Nachricht zuerst: The boy is back in town. Nachdem sich Peter Handke 2005 mit seinem Stück „Untertageblues“ den Mülheimer Theatertagen verweigerte, nimmt er in diesem Jahr mit „Immer noch Sturm“ teil.
Das Stück von Barbara Wachendorff greift das Thema der Gestaltung des eigenen Lebens und der Orientierung des Einzelnen dazu auf. „Kein Plan“ ist ein Plädoyer für die Verfolgung der eigenen Träume.
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Rock mit Käfern, Spiel mit Reifen
41. Westwind Festival in Düsseldorf – Festival 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
Was wirklich in den Sternen steht
„Liv Strömquists Astrologie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 02/25