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Bühne.

Foltern ohne Reue

„Törleß“ am Bochumer Rottstr 5 Theater – Prolog 10/25

Robert Musils Romanvorlage um Schüler auf einem Militärinternat behandelt die Frage, wie Gewalt als Mittel zum Machtgewinn dienen kann. Ab 26. September zu sehen.

„Subjektive Wahrnehmung ist verboten“

Regisseurin Jette Steckel über „Das große Heft“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 10/25

Im Antikriegsstück nach Ágota Kristófs gleichnamigem Roman versuchen Zwillingsbrüder, durch unerbittliche Abhärtung einen Krieg zu überleben. Premiere am 1. November.

Graf Fridol geht auf Nachtschicht

Musik-Improtheater beim Duisburg Fringe Festival – Festival 09/25

Das Ensemble Unmittelbar nah verwob Musik, Schauspiel und Fantasie zu einer spontanen Nachtgeschichte – überraschend komisch und atmosphärisch.

Auf einem Mistkäfer zum Olymp

„Der Frieden“ am Schlosstheater Moers – Prolog 09/25

Der Gott des Krieges hat die Göttin des Friedens im Garten des Winzers Trygaios in einen Schacht geworfen. Trygaios versucht, den Frieden wieder auszugraben. Premiere am 25. Oktober.

Ein großartiges Schlachten

Elfriede Jelineks „Am Königsweg / Endsieg“ in Essen – Prolog 09/25

Das Schauspiel Essen beginnt die neue Spielzeit mit zwei Stücken über die beiden Amtszeiten von Donald Trump. Premiere am 20. September.

„Es geht auch um Fake News“

Regisseurin Lola Fuchs über „Der zerbrochene Krug“ am Schauspielhaus Dortmund – Premiere 09/25

In Heinrich von Kleists Gerichtskomödie geht es um das Vergehen eines Mr. A, der die junge Eve Rull bedrängt hat. Fuchs inszeniert das Stück laut Untertitel als „Mystery-Seifenoper“. Ab 11. Oktober zu sehen.

„Kreativität entsteht manchmal aus Reduktion“

Marc L. Vogler über seine Arbeit als Hauskomponist der Jungen Oper Dortmund – Interview 09/25

Zwei Opern hat Vogler bisher für die Junge Oper geschrieben, im Herbst folgt die dritte, eine Kinderoper mit dem Titel „Klangstreich“. Premiere am 14. September.

Ein Fake für den Nobelpreis

„Der Fall McNeal“ in Düsseldorf – Prolog 08/25

Ist Kunst programmierbar? Philipp Rosendahl inszeniert die deutsche Erstaufführung des Stücks von Ayad Akhtar. Deutsche Erstaufführung am 14. September.

Im Körper graben

„Every-body-knows…“ auf PACT Zollverein – Tanz an der Ruhr 08/25

In seinem Solo befasst sich der belgisch-tunesische Choreograf und Tänzer Mohamed Toukabri mit der eigenen Autonomie und der Architektur des Tanzes. Vom 29. bis 31. August zu sehen.

Supernova oder Weltfrieden

„GenZ, weine nicht“ bei der Jungen Triennale in Bochum – Prolog 08/25

Zehn Jugendliche begegnen einer Kassandra, die in einem Planetarium der Zukunft Simulationen durchführt. Vom 18. bis 21. September zu sehen.

Neue Kinofilme

Stromberg – Wieder alles wie immer

Bühne.