In der gleichnamigen Romanvorlage von Mithu Sanyal reist die Drehbuchautorin Durga durch die verdrängte europäische Kolonialgeschichte. Ab 29. November zu sehen.
Eugène Ionescos absurdes Theaterstück aus den späten 1950ern ist eine Reaktion auf die politischen Verwerfungen der 1930er Jahren. Einst in Düsseldorf uraufgeführt, hat es dort im Dezember wieder eine Premiere.
Das Stück setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich Militanz und Militarisierung auf Körper und Verhaltensweisen auswirken. Premiere am 10. Oktober.
Robert Musils Romanvorlage um Schüler auf einem Militärinternat behandelt die Frage, wie Gewalt als Mittel zum Machtgewinn dienen kann. Ab 26. September zu sehen.
Im Antikriegsstück nach Ágota Kristófs gleichnamigem Roman versuchen Zwillingsbrüder, durch unerbittliche Abhärtung einen Krieg zu überleben. Premiere am 1. November.
Das Ensemble Unmittelbar nah verwob Musik, Schauspiel und Fantasie zu einer spontanen Nachtgeschichte – überraschend komisch und atmosphärisch.
Der Gott des Krieges hat die Göttin des Friedens im Garten des Winzers Trygaios in einen Schacht geworfen. Trygaios versucht, den Frieden wieder auszugraben. Premiere am 25. Oktober.
Das Schauspiel Essen beginnt die neue Spielzeit mit zwei Stücken über die beiden Amtszeiten von Donald Trump. Premiere am 20. September.
In Heinrich von Kleists Gerichtskomödie geht es um das Vergehen eines Mr. A, der die junge Eve Rull bedrängt hat. Fuchs inszeniert das Stück laut Untertitel als „Mystery-Seifenoper“. Ab 11. Oktober zu sehen.
Zwei Opern hat Vogler bisher für die Junge Oper geschrieben, im Herbst folgt die dritte, eine Kinderoper mit dem Titel „Klangstreich“. Premiere am 14. September.

Manischer Maskenball
„Delirious Night“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 01/26
Die Flut aus toten Körpern
„Staubfrau“ am Theater Oberhausen – Prolog 01/26
„Eine Referenz auf Orte im Globalen Süden“
Regisseur:in Marguerite Windblut über „Der Berg“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 01/26
Praktisch plötzlich doof sein
Helge Schneider präsentiert seine neue Tour – Prolog 12/25
Tanzbein und Kriegsbeil
Filmdoku in Düsseldorf: Urban Dance in Kiew – Tanz an der Ruhr 12/25
Der böse Schein
„Söhne“ in der Moerser Kapelle – Prolog 12/25
„Totaler Kulturschock. Aber im positiven Sinn“
Schauspielerin Nina Steils über „Amsterdam“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 12/25
Verlorene Jahre
„The Drop“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 11/25
Kampf, Verlust und Liebe
Vorweihnachtliche Stücke für junges Publikum im Ruhrgebiet – Prolog 11/25
Tanz der Randfiguren
„Der Glöckner von Notre-Dame“ in Essen – Tanz an der Ruhr 11/25
„Jede Inszenierung ist eine Positionierung“
Regisseur Kieran Joel über „Antichristie" am Schauspielhaus Dortmund – Premiere 11/25
Das selbsternannte Volk
„Die Nashörner“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 10/25
Körper und Krieg
„F*cking Future“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 10/25
Foltern ohne Reue
„Törleß“ am Bochumer Rottstr 5 Theater – Prolog 10/25
„Subjektive Wahrnehmung ist verboten“
Regisseurin Jette Steckel über „Das große Heft“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 10/25
Graf Fridol geht auf Nachtschicht
Musik-Improtheater beim Duisburg Fringe Festival – Festival 09/25
Auf einem Mistkäfer zum Olymp
„Der Frieden“ am Schlosstheater Moers – Prolog 09/25
Ein großartiges Schlachten
Elfriede Jelineks „Am Königsweg / Endsieg“ in Essen – Prolog 09/25
„Es geht auch um Fake News“
Regisseurin Lola Fuchs über „Der zerbrochene Krug“ am Schauspielhaus Dortmund – Premiere 09/25
„Kreativität entsteht manchmal aus Reduktion“
Marc L. Vogler über seine Arbeit als Hauskomponist der Jungen Oper Dortmund – Interview 09/25
Ein Fake für den Nobelpreis
„Der Fall McNeal“ in Düsseldorf – Prolog 08/25
Im Körper graben
„Every-body-knows…“ auf PACT Zollverein – Tanz an der Ruhr 08/25
Supernova oder Weltfrieden
„GenZ, weine nicht“ bei der Jungen Triennale in Bochum – Prolog 08/25
„Wir brauchen sichere, offene Orte“
Ab der Spielzeit 2025/26 leitet Dramaturgin Sabine Reich das Prinz Regent Theater in Bochum – Premiere 08/25
Schnöde Technik oder Magie?
„Oracle“ bei der Ruhrtriennale – Prolog 07/25