Zum sechsten Mal hat es nun in der Bochumer Rottstraße eine Nibelungen-Premiere gegeben. Wie schon im fünften Teil steht eine Frau allein auf der Bühne: Kriemhild (Katja Uffelmann).
In den Katakomben der Inquisition wird Fleisch gegrillt und gequalmt, dass sich die Lungen quälen und die Nasen rümpfen. „Der Großinquisitor“ heißt das Stück im Bochumer Off-Keller Rottstr.5.
Wie quälend darf eine Aufführung sein, die von einem quälenden Ereignis berichtet? Die schwedisch-finnisch Theatergruppe An Institutet/Nya Rampen, die in Berlin produziert und deshalb beim Festival Impulse eingeladen war,...
Sie sitzen in der Provinz und träumen sich in die große, weit entfernte Stadt. Sie glauben, dass dort alles besser ist als hier, in dem Nest, in das sie vor vielen Jahren mit dem Vater kamen. Mit Anton Tschechows „Drei Schwestern“ startet das Bochumer Schauspielhaus nach der Sommerpause.
Treffen sich vier Frauen beim Frauenarzt ... Kein Witz, so fängt nämlich das unter der Regie von Gerburg Jahnke entstandene Stück namens „Sehnsucht“ an. Man könnte auch Liederabend dazu sagen, oder Musik-Kabarett, oder vertontes Lustspiel, oder oder oder…
Sie liegen am Boden, ihre Gesichter sind verdeckt mit weißen Masken. Zu harten Bässen von deutscher Elektromusik erwachen vier angsteinflößende Gestalten, die sich roboterartig zur Musik bewegen. Einer von ihnen wird überwältigt und liegt wieder am Boden, während...
Der Atem rauscht wie der Wind, es tschilpt und tiriliert. Eine Frau in schwarzem Overall intoniert mit ihrer Stimme die Arien der Natur und das Loopgerät kopiert sie ins Unendliche.
Der Zirkus ist da in der Bergbaustadt Wałbrzych, auch die Stadt wird zum Rummelplatz, denn die einzige Zeche wurde geschlossen, Arbeitslosigkeit, fehlendes Orientierungsvermögen und Suff sind die Folge.
Ptah ist einer der mächtigsten Schöpfungsgötter der altägyptischen Religion. Er soll sich selbst erschaffen haben und galt als Göttervater.
Bloß nicht noch eines dieser bemüht rührseligen Fußballstücke mit alten Anekdoten über Kickerlegenden.
Schnöde Technik oder Magie?
„Oracle“ bei der Ruhrtriennale – Prolog 07/25
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Der verhüllte Picasso
„Lamentos“ am Opernhaus Dortmund – Tanz an der Ruhr 07/25
Von Shakespeare bis Biene Maja
Sommertheater in NRW – Prolog 06/25
Tanz als Protest
„Borda“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 06/25
„Das Publikum ist verjüngt und vielfältig“
Opernintendant Heribert Germeshausen zum Wagner-Kosmos in Dortmund – Interview 06/25
„Da werden auch die großen Fragen der Welt gestellt“
Kirstin Hess vom Jungen Schauspiel Düsseldorf über das 41. Westwind Festival – Premiere 06/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Das Vermächtnis bewahren
Eröffnung des Bochumer Fritz Bauer Forums – Bühne 05/25
Rock mit Käfern, Spiel mit Reifen
41. Westwind Festival in Düsseldorf – Festival 05/25
Von und für Kinder
„Peter Pan“ am Theater Hagen – Prolog 05/25
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Entmännlichung und Entfremdung
Festival Tanz NRW 2025 in Essen und anderen Städten – Tanz an der Ruhr 05/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
„Der Text hat viel mit heute zu tun“
Regisseurin Felicitas Brucker über „Trommeln in der Nacht“ am Bochumer Schauspielhaus – Premiere 04/25
Das gefährliche Leben von Kindern
„Blindekuh mit dem Tod“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 03/25
Baum der Heilung
„Umuko“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 03/25
Tanzen bis zum Umfallen
46. Duisburger Akzente – Festival 03/25
Kabarett, Cochem-Style
„Zu viele Emotionen“ von Anna Piechotta in Bottrop – Bühne 03/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
„Ich liebe die Deutungsoffenheit“
Regisseur Roland Schwab über „Parsifal“ am Essener Aalto-Theater – Interview 03/25
„Die Kraft des Buchs besteht in der Aufarbeitung“
Bettina Engelhardt inszeniert Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 03/25