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Bühne.

It‘s a mad world

„Vakuum im Überfluss“ am Theater Dortmund – Theater Ruhr 04/13

Eine Nacht, eine Party. Neun Jugendliche, die versuchen, sich selbst zu finden und zu lieben. Doch wie soll das gehen, zeigt der Spiegel doch einen Körper, der nicht der eigene zu sein scheint? Wie soll das gehen, wenn man keins von den „coolen Kids“ und kein „Hollister-Girl“ ist?

Difficulties

Collage „Wohin?“ im KJT Dortmund – Theater Ruhr 04/13

Falsches Essen, falsches Auto, falscher Job, falsche Stadt, falscher Partner. Die großen und kleinen Fehler und Fehlentscheidungen im Leben, man muss sie erst einmal machen und treffen, um sie hinterher bereuen zu können. Doch wie fängt man dieses Großprojekt Leben an, wo soll es hingehen, wo ist der Sinn, ist die Richtung vielleicht falsch und überhaupt – was nun?

Heinrich und Margot

Zwei Leben im Kopf der anderen – Theater am Rhein 04/14

Manchmal spiegelt das Theater die Oberfläche unter der Oberfläche wider. Figuren werden dem historischen Kontext entrissen oder gleich in ihrer Gänze generiert. Der englische König Heinrich V. ist so ein Beispiel. Shakespeare erzählt seine (mögliche) Geschichte in drei gewaltigen Dramen, die im Mai im Theater Oberhausen zum sogenannten Heinrich-Abend zusammengefasst werden.

„Der Mensch kann sich wirklich an alles gewöhnen“

Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer über die Sinnhaftigkeit einer Inszenierung von „Clockwork Orange“ in Essen – Premiere 04/13

Das Buch machte seinen Autor 1961 schlagartig berühmt, Stanley Kubricks Verfilmung zehn Jahre später wurde Kult: Alex und seine Gang ziehen Nacht für Nacht tollschockend durch die Stadt und stürzen sich auf wehrlose Opfer – zynisch, grausam und gewissenlos.

Publikumsmagnet

Torsten Sträter bespielte ausverkaufte Flottmann-Hallen – Literatur 03/13

Am 20.3. gastierte Torsten Sträter mit seinem ersten Solo-Programm in Herne. Dass gut eine Handvoll Comedy-Freunde draußen bleiben musste, hatten Publikum und Sträter wohl nicht erwartet.

Im abgesicherten Modus

Bochum verirrt sich in Brechts „Dickicht der Städte“ – Theater Ruhr 03/13

Brecht als Lückenbüßer für Ibsen, das hat schon seine eigene Komik. Weil sich Jana Schulz, die Hauptdarstellerin in „Hedda Gabler“, schwer verletzt hat, musste Ersatz her. Nicht eine neue Schauspielerin, sondern gleich ein neues Stück. „Im Dickicht der Städte“ bot sich an, das Regisseur Roger Vontobel im vergangenen Jahr bereits am Pariser Théâtre de la Colline inszeniert hatte.

Mechanisch geht die Welt zugrunde

Philipp Preuss mit „Kein Licht/ Prometheus“ im Schlosstheater Moers – Theater Ruhr 03/13

Ein leerer Raum. Ein weißer Ballon. Am Ende der Welt sind wir nun, in menschenleerer Wüste. Am Rande des Ruhrgebiets oder schon am Niederrhein? Im Kaukasus, in Fukushima? Moers ist scheinbar überall. Performativ geht es dort im Schlosstheater los.

Kodex-Erschütterungen

Bruckners „Krankheit der Jugend“ in Bochum – Theater Ruhr 03/13

Jugend kann nie gesund sein. Jugend ist ein Gefahrenherd. Der „young’n‘rotten“-Club im Bochumer Rottstraßentheater experimentiert also mit wilden Spielen um Macht und Abhängigkeiten. Auf dem Programm steht Ferdinand Bruckners „Krankheit der Jugend“. Das heißt, Medizinstudenten am Rande der Selbstvergessenheit, aber auch Sex, Drugs and Rock’n‘Roll.

Brautprinzessin

„Die schöne Magelone“ im Prinz-Regent-Theater – Theater Ruhr 03/13

Diesen Held kann wirklich nichts aufhalten: weder die strengen Vorschriften des neapolitanischen Königshofs, noch die türkische Sklaverei oder die Verlockungen der schönen Sultanstochter. Graf Peter ist ein ganzer Kerl – so ähnlich wie der junge, durch hartes Training und Anabolika gestählte Arnie Schwarzenegger, dem Stephan Ullrich in der Videoprojektion flugs das Gesicht von Peter Schöne verpasst.

Keine Restverwertung

„Alle im Wunderland“ in Oberhausen – Theater Ruhr 03/13

Theater kann manchmal aufregend sein, immer dann, wenn das Leben auf der Bühne sich dem Leben vor dem Theater so weit nähert, dass die Konturen verwischen. Kein Traum wie Alice‘ in Carrolls Wunderland, aber eine traumhafte Performance des Nebensächlichen. Dafür folgen die Zuschauer Schorsch Kamerun zwangsläufig in seinen Bau, fallen in die Sitze und landen in einem Raum mit vielen Möglichkeiten

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