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Forum.

Es gibt 401 Beiträge von Raspa

Can A Song Save Your Life?

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Netter Musikfilm

11.09.2014

"Nett" hört sich vielleicht etwas despektierlich an, ist aber nicht so gemeint. Man sieht ihn gerne, ohne dass man restlos begeistert wäre. Besonders gut hat mir Mark Ruffalo als verkrachte Produzenten - Existenz gefallen, während mir Knightley manchmal etwas zu forciert "natürlich" erschien. Aber sie singt gar nicht mal so übel, Respekt.

Monsieur Claude und seine Töchter

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Mit leichter Hand

05.08.2014

Klar, dieser Film läuft nach sehr gängigen Komödien - Stereotypen ab, zu denen besonders die im allerletzten Moment doch noch gelingende Hochzeit gehört. Aber er hat die typische Leichtigkeit, die französische Lustspiele oft auszeichnet und kann sich auf glänzende Darsteller stützen. Wir vier, ein älteres und ein junges Paar, haben uns 90 Minuten lang wirklich amüsiert und oft gelacht, und mehr erwartet man an einem warmen Sommerabend auch nicht, wenn man gemeindam ins Kino geht. Wir raten durchaus zu.

Jersey Boys

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Rag Doll

05.08.2014

Mit diesem wunderschönen Song klingt der Film aus. Wer in den 60er Jahren jung war, der hat sie noch alle im Ohr, die vielen Hits der Four Seasons. Man merkt schon ein wenig, dass ein Broadway-Musical die Vorlage war, manche Szenen wirken eher bühnenhaft als genuin filmisch. Doch die hervorragenden Darsteller der vier Bandmitglieder und die mitreißende Musik machen dies mehr als wett. Und es wird schon überaus deutlich, warum es so schwierig ist, eine Gruppe, die aus sehr verschiedenen Charakteren besteht, über Jahre zusammenzuhalten. Kein Wunder, dass einige der berühmtesten Bands ( Cream, Led Zeppelin, Kinks ... ) allenfalls zu seltenen Gelegenheiten noch einmal gemeinsam auftreten. - Im Übrigen zeichnet der Film sehr fein die Atmosphäre der 50er und 60er Jahre in den USA nach, ähnlich wie dies auf andere Weise die hervorragende TV - Serie "Mad Men" tut.

Muppets Most Wanted

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Still crazy after all these years

08.05.2014

Vielleicht sind sie nicht mehr ganz so bissig wie früher, die guten alten Muppets, aber vergnüglich sind sie schon immer noch. Mir gefiel, dass "das Tier" (Schlagzeugsolo!), eine meiner Lieblingsfiguren, diesmal eine größere Rolle als sonst bekam. Schade nur, dass der Film nirgends in OV oder OmU läuft, auch wenn die Synchronisation wieder gut gemacht erscheint. Wünschen wir den Muppets also weiterhin ein langes Leben, sie haben es verdient.

Grand Budapest Hotel

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"Fabelhafter Unsinn"

26.03.2014

... schreibt matt 513, und das trifft es genau. Gewiss ist das alles filmisch toll gemacht, und wer außer Anderson bekommt eine solche Darstellerregie mit einem Dutzend großer Stars zusammen? Und doch, mir war das ganze etwas zu sehr l'art pour l'art. Das kann man kulinarisch genießen, aber mein Falli st diese Art von Kunstgewerbe nicht so ganz.

3 Zimmer/ Küche/ Bad

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Talking 'bout my generation

26.03.2014

Das sangen die Who einstmals, und dies könnten junge Zuschauer zwischen, sagen wir mal, 20 und 35 über diesen wunderbaren deutschen Film sagen. Man lese die Rezension, die man unter unter "Filmkritik" anklicken kann. Sie sagt eigentlich alles, was es über dieses kleine, feine Meisterwerk der Beobachtungskunst zu sagen gibt. Th. Fontane hat einmal bemerkt, das Ziel des realisitischen Romanciers sei es, dass man über den Roman sagen könne: "Ja, das ist Leben." Dieses Ziel haben Brüggemann und sein Team auf filmischer Ebene erreicht.

Im August in Osage County

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Familienbande

20.03.2014

Das Thema ist seit Strindberg und Ibsen eines, das in Variationen auf der Bühne und im Film immer aufs Neue verhandelt wird: Die Abgründe und Lebenslügen innerhalb einer Familie. Spontan fallen mir aus den letzten Jahrzehnten Filme wie "Interiors" von W. Allen oder "Das Fest" von Vinterberg ein. Stets sind diese Stoffe abhängig von der Leistung der Darsteller/innen, so auch hier, wie Woelffchen schon zu Recht unterstrichen hat. Wahrscheinlich hätte Meryl Streep auch den Oscar gewonnen, wenn sie nicht schon so oft triumphiert hätte, und so hat man sich diesmal für eine andere ( sicher auch zu Recht geehrte ) Schauspielerin entschieden. Aber auch die übrigen Mitglieder des Ensembles zeigen ihr großes darstellerisches Vermögen.

Alles inklusive

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Ehrenrettung

18.03.2014

Ich habe nach dem Kinobesuch die Rezensionen aus SZ und Spiegel gelesen, welche kaum ein gutes Haar an dem Film lassen. Das kann ich nicht recht nachvollziehen. Warum muss man einen Film, der eher leichtfüßig daher kommt, so herunterputzen? Bei den Franzosen wird so etwas gelobt und den deutschen Brachialkomödien á la Schweighöfer gerne als Vorbild gegenüber gestellt. Nadja Uhl und Axel Prack sind ganz besonders gut, aber auch die übrigen Darsteller, inklusive Chica alias Dr. Freud, sind mit viel Engagement bei der Sache. Wir fühlten uns jedenfalls nicht unter Niveau unterhalten.

American Hustle

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So gut?

17.02.2014

Wohin man auch schaut, Russells Film wird über den grünen Klee gelobt. Wir waren keineswegs so begeistert. Es dauert sehr lange, bis die Handlung wirklich Fahrt aufnimmt und es wird furchtbar viel gequasselt, so dass dem Zuschauer einiges an Geduld abverlangt wird, bis es dann zuletzt doch noch etwas spannender wird. Sicher, die Darsteller sind alle gut ( besonders J. Lawrence als dümmlich-kokette Blondine ), trotzdem ist es schwer zu verstehen, dass dieser Streifen als der große Oscar-Favorit gehandelt wird.

Blue Jasmine

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Woody, der Schwindler

12.11.2013

Ich zitiere Woody Allens Antwort auf die Frage, die ihm der Interviewer des "Rolling Stone" in Bezug auf die Ähnlichkeit der Hauptfigur mit Blanche aus "A Streetcar Named Desire" von T. Williams stellt: "Nein, an T. Williams habe ich beim Schreiben keine Sekunde gedacht." Mit Verlaub, Mr. Allen, wer soll Ihnen das abnehmen? Die Parallelen zu einem der berühmtesten Dramen des 20. Jahrhunderts sind unübersehbar: Da ist zunächst einmal Jasmine, die sich wie Blanche immer mehr in eine Traumwelt verliert und den alten Zeiten nachtrauert, in denen sie reich und umschwärmt war. Da ist ihre schlichte, aber lebensfrohe und pragmatische Schwester. Da ist deren proletarischer Freund Augie ( Kowalsky bei Williams ), dem die Schwester seiner Freundin bzw. Frau von Anfang an suspekt ist und die er aus der Wohnung entfernt wissen möchte. Da sind die Kumpel, die am liebsten zusammen einen heben und sich lautstark amüsieren. Da ist das Motiv der einen Melodie, an die sich die Hauptfigur immer wieder sehnsüchtig erinnert. Man könnte fortfahren. All das spricht überhaupt nicht gegen diesen Film, der sicher einer der gelungensten in Woodys langjährigem Schaffen darstellt, was nicht zuletzt an der bis in die Nebenrollen wieder hervorragenden Schauspierriege liegt. Aber warum er nicht zugeben mag, dass sein Film eine Transponierung der "Endstation Sehnsucht" ins 21. Jahrhundert darstellt, erschließt sich mir nicht. Nun, vielleicht ist er zuvor schon so oft danach gefragt worden, dass er keine Lust mehr hatte, darüber zu sprechen.
Noch eine Anmerkung zu "sowiso": Diese Art von Alkohol- und Tablettenmissbrauch ist gerade in den besseren amerikanischen Kreisen alles andere als ungewöhnlich, erscheint mir daher ebenso wenig klischeehaft wie die Möglichkeit, dass ein windiger, aber erfolgreicher Geschäftsmann seine Frau sowohl über seine betrügerischen Finanzaktionen als auch über seine außerehelichen Amouren hinwegtäuscht. Sie will das alles auch gar nicht so genau wissen, solange sie im Luxus leben kann. Danach ergeht es ihr dann wie der "Princess" aus Bob Dylans berühmtem Song "Like A Rolling Stone".

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