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Kunst.

„Die Guerrilla Girls sind mit der Zeit gegangen“

Kuratorin Nicole Grothe über die Ausstellung der Guerilla Girls im Dortmunder Museum Ostwall – Sammlung 01/26

Die Künstlerinnengruppe veröffentlicht seit 40 Jahren Plakate, die sich mit Sexismus und Rassismus in der Kunstwelt befassen. Jetzt erhalten die Guerilla Girls den MO-Kunstpreis. Ihre Ausstellung ist bis zum 1. Februar zu sehen.

Tanzende Gitter

Susan Hefuna im Duisburger Museum Küppersmühle – Ruhrkunst 01/26

Maschrabiyyas, ornamentale Holzgitter, sind in Ägypten allgegenwärtig. Sie sind seit fast 40 Jahren die ästhetischen Leitmotive der Künstlerin mit deutsch-ägyptischen Wurzeln. Bis zum 25. Januar zu sehen.

Klappe auf, Klappe zu

Rolf Glasmeier im Kunstmuseum Gelsenkirchen – Ruhrkunst 01/26

Ein Künstlerleben zum Wiederentdecken: Seine bespielbaren „Kaufhaus-Objekte“ machten den 1945 geborenen Gelsenkirchener bereits als 22-Jährigen international bekannt. Bis zum 8. März zu sehen.

Geheime Erzählungen alltäglicher Gegenstände

Vera Lossau im Märkischen Museum Witten – kunst & gut 01/26

Die Werke der Objekt-, Installations- und Collagenkünstlerin behandeln den Umgang mit Geschichte und Kultur und das Zurechtfinden in Gesellschaftsstrukturen. Bis 22. Februar zu sehen.

Die Abstraktion der Künstlerinnen

„InformElle“ im Emil Schumacher Museum Hagen – kunst & gut 12/25

Die Ausstellung widmet sich den Künstlerinnen des abstrakten Expressionismus und der informellen Kunst. Ihr künstlerischer Neuanfang nach dem Krieg ist nun bis zum 11. Januar zu sehen.

Rund ums Staubhaus

„How we met“ im Kunstmuseum Bochum – Ruhrkunst 12/25

Bis Februar 2026 stellt das Museum Teile des Nachlasses der Bochumer Galeristin Inge Baecker aus. Zu sehen sind Werke aus dem Fluxus, der für Aufbruch und künstlerische Befreiung steht.

Raumschmuck aus Türmen

Mariana Castillo Deball im Dortmunder Kunstverein – Ruhrkunst 12/25

Die mexikanische Bildhauerin verschränkt Kunst mit kulturhistorischer Forschung. Inspirationsquelle sind oft archäologische Fundstücke, die sie assoziativ weiterdenkt. Bis Ende Januar 2026.

„Konventionen über Bord werfen“

Co-Kuratorin Kerstin Meincke über „Germaine Krull: Chien Fou“ im Essener Museum Folkwang – Sammlung 12/25

Krull ist eine feste Größe der Fotografie-Avantgarde der 1920er und 30er Jahre. Die Ausstellung im Museum Folkwang zeigt auch von ihr geschriebene Texte. Bis zum 15. März zu sehen.

Gespiegelte Erdgeschichte

Robert Smithson in Bottrop – Ruhrkunst 11/25

Der US-amerikanische Künstler interessierte sich für industriell ramponierte Landschaften und unumkehrbare geologische Prozesse. Bis zum 22. Februar im Josef Albers Museum Quadrat Bottrop.

Natur aus dem Gleichgewicht

Mika Rottenberg im Lehmbruck Museum in Duisburg – kunst & gut 11/25

Frech und genial: Die Künstlerin zeigt das latente Grauen, das hinter dem Schönsten steckt und setzt die Dinge humorvoll grotesk in Bewegung. Bis zum 22. Februar zu sehen.

Neue Kinofilme

Avatar: Fire and Ash

Kunst.