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trailer spezial.

Internett - Die neuen Seiten von trailer-ruhr.de

Facebook: Das Donald Duck der nächsten Generation - Tagebuch 02/11

Noch vor Wochen gingen mir die gutbetuchten Netzbenutzer auf die Nerven. Immer und überall zückten sie ihre flachen Elektronikgerätschaften, die nicht gerade für 'nen Appel und 'n Ei zu haben sind, aber doch irreführenderweise „Apple“ und „I“ heißen, um mit Belanglosigkeiten den Planeten zu beglücken. „Bin müde!“ und „Mir ist langweilig!“ waren schon geistreiche Äußerungen.

„Mehr als Eventisierung“

Holger Bergmann über eine Drehscheibe in Mülheim und Richtungen der Kulturförderung - Über Tage 02/11

trailer: Herr Bergmann, wie geht es Ihnen im Jahre Eins nach Pleitgen?
Holger Bergmann:
Diese Formulierung ist vielleicht etwas zu personalisiert. Nach dem Jahr, in dem uns ein Hauch von Metropole um die Nase wehte, geht es dem Ringlokschuppen gut. Die verschiedenen Grenzen zwischen Freiem Theater und städtischen Häusern sind wie noch nie in Bewegung gekommen.

Jäger der verlorenen Schätze

Endlich wissen, wo es langgeht - Magenbitter 02/11

Non, je ne regrette rien. Leise tönt Edith Piaf aus dem Radio. Die Gedanken schweifen zurück. Ja, das waren stille Tage in Paris. Ohne Hektik, ohne Handy. Ohne Rasierapparat. Bummeln an der Seine, Latte im Café. Ein wenig Stöbern auf dem Flohmarkt. Hier herrscht noch der traditionelle Marktbetrieb. Handeln um des Handelns willen. Ohne Preisbindung, aber mit Feilschen in Maßen, hier ist ja schließlich das alte Europa.

„Kultur bewegt Mehrheiten“

Oliver Scheytt zu den Perspektiven nach dem Kulturhauptstadtjahr - Über Tage 01/11

trailer: Herr Scheytt, wie fällt Ihr Resümee bezüglich RUHR.2010 aus?
Es war nicht nur wichtig, dass die 5,3 Millionen Menschen in 53 Städten darauf aufmerksam gemacht werden, dass wir hier ein einmaliges Kulturangebot haben. Auch die Besucher aus anderen Ländern, das zeigen uns Umfragen, waren sehr zufrieden mit dem Hauptstadtjahr.

Das neue Jahr wird elektrisch

Noch gibt es keine Förderung - Innovation 01/11

Einige Elektroautos sind tatsächlich schon im Ruhrgebiet erhältlich. Im neuen Jahr soll es nun mehr Bewegung auf dem Markt geben. Zahlreiche neue Modelle sind angekündigt. Vorläufig gilt aber: ohne jede Förderung

Kaufen! Sofort kaufen!

Happening auf der A40 - Tagebuch 01/11

Wer nicht dabei war, sowieso! Wer dabei war – auch! Frisch aus der Druckerpresse kommt der Bildband EIN TAG WIE NOCH NIE. Auf knapp 200 Seiten wird das Still-Leben gezeigt, das länglichste Frühstück der Welt auf der A 40 am 18. Juli 2010. Die chronisch Unkenden müssen jetzt tapfer sein und schweigen. Die Fotos zeigen, was passiert, wenn Woodstock und Vater- tagsausflug auf einen Tag fallen. „Die interessanteste Kultur kommt noch immer von der Straße“, steht auf einem Transparent.

Ein Wal schwimmt in der Emscher

Der MELEZ-Zug durchquerte ein letztes Mal das Ruhrgebiet - Rückblick Melez 2010 12/10

Vielleicht ist es ein Staffellauf der Kapitulation. Immer wieder tauchen die weißen Fahnenträger am Rand der Bahnstrecke zwischen Bochum und Oberhausen auf. Sie stehen am Bahnhof, sie laufen neben dem fahrenden Zug her, und oder sie sind wie im Spiel von Hase und Igel schon da, wo der Zug erst noch ankommen will. Es war die dreizehnte und letzte Fahrt des MELEZ-Zuges, der im Rahmen von RUHR.2010 einen Monat lang mobil gemacht hatte.

Affen, Bären, Kommunisten

Von Duisburg nach Zollverein fuhr der Zug Bergbau.Arbeit.Solidarität - Rückblick Melez 2010 12/10

Fast wie Brüder stehen sie zusammen auf dem Bahnsteig, der Dortmunder und der Duisburger, mit ihren Schiebermützen auf dem Kopf. Die Kappe des Duisburgers hat ein feines Fischgrätmuster, ist bräunlich, gräulich, die Kappe des Dortmunders ist grob kariertes Schwarz-Gelb. Ein goldener Zug fährt ein, und die beiden Männer steigen in unterschiedliche Waggons. Dietmar Bär nimmt den Salonwagen, Frank Baier den Bühnenwagen.

Beats und Breaks mit der Bahn

„Melez goes Street Art“ lässt die Vielfalt urbaner Künste kilometerweit erleben - Rückblick Melez 2010 12/10

„Ist das Kunst, oder kann das da weg?“ steht es mitten in einem klinisch weißen Waggon über einer Eingangtür des Melez-Zuges geschrieben. Diese Frage könnte Programm sein für eine Kunstform wie Street Art. Ihre Verfallsdauer hängt oft nicht vom Lob der Kritik, sondern von der Geduld und dem Geld der Gebäudeverwaltung ab.

Der Orientexpress

Stenographische Notizen eines Fotografen - Rückblick Melez 2010 12/10

Bahnsteig 13. Ein Omen für die Integration? Geht‘s hier um Integration? Derzeit geht‘s immer um Integration. Und Sprachelernen. Also was heißt Melez? Später nachfragen. Welche Sprache ist denn heute dran? Balkan. Aha! Ein Waggon ist innen ganz weiß – futuristisch, steril. Sprache: schriftlich. Man darf beschmieren. Überall liegen Eddings. Reisende schreiben auf ihre Sitzbänke, andere kommentieren das Geschriebene.

Neue Kinofilme

Predator: Badlands

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