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Moulin Rouge

Moulin Rouge
USA/Australien 2001, Laufzeit: 126 Min., FSK 12
Regie: Baz Luhrmann
Darsteller: Nicole Kidman, Ewan McGregor, John Leguizamo, Jim Broadbent, Richard Roxburgh, Garry McDonald, Jacek Koman, Matthew Whittet, Kerry Walker

Meine Meinung zu diesem Film

Emotional-Bewegend-Mit einem Hauch von Kitsch
Chrimi (13), 14.06.2004

Ich fand, dass der Film mit Nicole Kidman&Ewan McGregor sehr gelungen war. Besonders die musikalischen Einlagen haben gut zu der Story gepasst und die Liebe zwischen den Beiden stark hervorgehoben.
Kurz gefasst: Tolle Schauspieler, gute, aber typische Tragik-Story, sehr gute musikalische Beiträge!
Am Meisten hat mir gefallen, dass die Lieder die Nicole Kidman und Ewan McGregor gesungen haben nicht so altmodisch waren und unserer Zeit angepasst war. Einige mögen das vielleicht unlogisch finden, aber ich denke, dass genau das der Clou der ganzen Sache war. Durch modernisierte Musik wollte man dem Zuschauer diesen Film nahe bringen. Über die Definiotion der "wahren Liebe" könnte man streiten. Trotzdem gehört der Film für mich zu den Favoriten!

ach die wahre Liebe
miro279 (54), 11.06.2004

wenn sie so aussieht verzichte ich lieber auf sie..
Im Ernst, dieser Film hat vieles von dem was einen Film unertäglich macht! Die Bilder waren sicher teilweise schön und auch beeindruckend, obwohl was an dieser Stelle erwähnt werden muss, es noch deutlich beeindruckendere Bilder gibt.. der Rest war grausam! Die Musik durch den MusicalFleischwolf gedreht, eine mikrige Geschichte.. In meinen Augen ist hier wahre Liebe mit überzeichneten phatetischen Bildern verwechselt worden! Und auf die Musik muss ich noch mal zurückkommen: Wenn ich wahrhaftig verliebt wäre, könnte ich sie möglicherweise tolerieren, wenn etwas davon abhinge ,aber sie in die Definition "wahrer Liebe" einzubeziehen finde ich grausam.

POESIE ;)
Dagi Bloom (23), 09.06.2004

Ziemlich schöner Film über WAHRE Liebe- ein Thema, mit dem sich die meisten offenbar nicht auseinander setzen möchten und daher den Film nicht verstehen.

Voulez-vous vomir avec moi?
yoerk (103), 05.06.2004

So sieht es also aus, wenn sich Amerikaner das Pariser Nachtleben vorstellen: Kitsch bis zum Erbrechen, vollkommen deplazierte Autoscooter-Musik und eine Story zum Weglaufen. Die amerikanische Hölle ins Paris des endenden 19. Jahrhunderts transplantiert.
Ein Film, der ganz american-like geschmacklich gegen jegliche Genfer Konvention verstößt.
Boykott!

Nervtötend
deejay (111), 03.06.2004

Selten ist es mir ein Film nach so wenigen Minuten dermaßen auf die Nerven gegangen, wie es dieser Streifen schaffte. Es war im Fernsehen und ich konnte noch nicht einmal die erste, sonst verhaßte, Werbeunterbrechung abwarten.

Schon das erste Lied hatte rein gar nichts mit der großen Zeit des Moulin Rouge zu tun. Gut, das mit der Musik hatte ich vorher gewußt und machte mich zurecht so skeptisch, daß ich das Kinogeld sparte. Wozu modernes Schlagergut nehmen, wenn es genug zeitgemäßes gegeben hätte? Das fragte ich mich bereits, als der Film im Kino lief, ohne zu ahnen, daß alles viel schlimmer kommen sollte:

Es turnten überdreht unkomische Clowns sehr laienhaft durch die Szenerie und quatschten wirres, pseudoromantisches Zeug, das wahrscheinlich für einen ganz speziellen Humor gedacht war. War ich besoffen oder der Regisseur?

Ich mag Chaos, auch im Film, doch hier war er einfach nur nervtötend. Nicht lustig, nicht innovativ, nichts aussagend, noch nicht einmal spielerisch. Vielleicht hätte ich warten sollen und vielleicht hat Luhrmann das Ding noch in den Griff bekommen. Vielleicht urteilte ich verfrüht. Ich werde es allerdings nie erfahren und vertraue den schlechtesten Kritiken in diesem Forum. Das hat er jedenfalls mit Bravour geschafft.

www.elektrischer-kommerz.de

www.einseitig.info

Pop meets Musical
Kinokeule (541), 02.06.2004

Die tragische Liebesgeschichte zwischen einer Variete Kurtisane und einem erfolglosen Dichter ist für diesen Film weitgehend ohne Belang. Hier wird ein nie gesehener Mix aus Comic, Musical, wilden Kamerafahrten und tollen Kostümen abgefeuert. Bubblegum bunte Bilder , wilde Schnitte und Popmusik aus den letzten hundert Jahren. Baz Luhrman hat einen wirklich spektakulären Genremix abgeliefert, der das Publikum polarisiert. Leider ist die Story wirklich schwach und noch dazu von La Boheme abgekupfert. (3 Sterne)

Too much
Colonia (683), 29.01.2004

"Moulin Rouge" ist dermaßen überladen mit Allem, über-ausgestattet, über-designt, dass es weh tut. Ähnlich wars bei Spielbergs "Hook", aber "Moulin Rouge" ist nicht annähernd so liebenswert-verschroben. Stattdessen hat man sich alsbald satt gesehen. Story, Songs, immer neue wilde Kamerafahrten und immer opulentere Decors tragen den Film einfach nicht.

pop pop pop music
nilzenburger (58), 02.08.2002

eine hommage an die popmusik.von einem liebhaber für alle liebhaber.ausserdem in meinen augen mal wieder eine gelungene re-animation des sang und klanglos aus den kinos verschwundenen genres "musical".angenehm ironiefrei und schön mit liebe als motiv.ein must-see.

dieser film hat alles.
tinetuschen (142), 25.05.2002

mein gott, wie schön ...

Einfach lächerlich
Bridget (27), 02.04.2002

Schöne Köstüme, das ist noch das einzig positive, das man von diesem Film sagen kann, sonst kitsch as kitsch can.

Ooops
gutzi (182), 20.03.2002

Jetzt wollte ich hier gerade meinen Lobgesang anstimmen und muß sehen, daß der Film hier im Forum weitestgehend auf absolute Ablehnung stößt. Aber Geschmäcker sind ja nun mal verschieden, und deshalb gebe ich jetzt zu, daß ich begeistert war und ihm mir sogar ein zweites Mal (im Original) angesehen habe (und auch da immer noch (oder noch mehr) begeistert war). Ich denke, man muß halt bereit sein, sich drauf einzulassen.
Naja, nix für ungut.

Oh NEIN!
flimbe (31), 12.03.2002

Das war der schlechteste Film, den ich seit Jahren gesehen habe.
Mit Abstand.
Eine Vergewaltigung jener unglaublichen Zeit.
Ich war froh, eine Freikarte zu haben, sonst hätte ich nicht so viel gelacht.
Einfach schlecht.
Dieser Film hätte genauso gut in Las Vegas spielen können.
Und die Musik! Wenn man schon die "Hits" unserer Zeit für einen Jahrhundertewende-
Film benutzt- warum muß man sie dann auch noch schlechter wiedergeben als sie sind?
Ich kann es kaum glauben.
Mit dieser Art von Kino kann ich nichts anfangen, obwohl es sehr wohl widerspielgelt,
was die Leute von heute empfinden.
Selbst die innigste Liebeserklärung wird zum größten Kitsch.
Einige Szenen im Film haben mich dennoch gefesselt- so zum Beipspiel die Tango-Szene...
aber leider auch immer nur so lange, bis wieder jemand den Mund aufmachte, um
eines von diesen schlechten Liedern zu singen.
Schade eigentlich.

Die Homepage sagt alles (mit Trailer):
http://kino.20thcenturyfox.de/filmarchiv/moulin_rouge/intro.htm

Quatsch mit Barbie-Puppe
Dr. Tom (57), 14.02.2002

Was für ein manierierter Quatsch. Der plot ist so dünn wie Hechtsuppe, das ewige Tralala der unglücklichen Liebe wird auch mit einer schnellen Schnitttechnik nicht origineller, und Kidman gefällt sich als Barbie-Puppe. Na prima. Selbst in OV-Version sehnt man das Ende herbei.

Warnung
Stivi (1), 25.11.2001

Warnung an alle Kino Besucher
Tut euch diesen Film nicht an. Es ist der schlechteste Film den ich je gesehen habe in diesem Film überzeugt einfach garnichts.

All you need is... - wie wär's mit...
Lil' Lux (34), 14.11.2001

...einer guten Geschichte? ...hübschen Liedern? ... sympathischen Darstellern? Auf all dies verzichtet Moulin Rouge, zugunsten - ja, was gibt's eigentlich stattdessen? Eine kitschige Liebesromanze, denen man eigentlich auf der Leinwand schon vor 30 Jahren hätte abschwören sollen. Nette Kameraschwenks - zugegeben, zunächst beeindruckend (dann aber langweilig). Viel Glitzer, viel Pomp, viel Tara, viel Schnickschnack, viel Überflüssiges - man könnte sagen, dass der ganze Film überflüssig war. Auf alle Fälle Frau Kidmans grauenhafter Lippenstift. Okay, sie ist eine Nutte - aber muss man denn dann gleich so aussehen? Wer Kylie Minogue mag, darf sich auf eine putzige Überraschung gefasst machen. Die stiehlt der Kidman glatt die Schau. Schließlich singt Mrs. "Kids" ja auch um einiges besser als Mrs. "Something Stupid". Schade, dass das ein paar Leute noch nicht erkannt haben.

Achtung!
zeus (1), 10.11.2001

dies ist eine Warnung!!! ich bin aufgrund eines TV-Beitrags, der mir das Blaue vom Himmel gelogen hat, in diesen Film gegangen:
Damit der grauenhafte Cocktail aus musikalisch sinnloser Geschmacklosigkeit und an den Haaren herbeigezogenen Stimmungswechseln nicht noch Anderen die Laune vermiest, habe ich bis zum Schluss fassungslos durchgehalten. Jetzt kann ich behaupten, dass ich mir diese eigentlich gutgemeinte Idee, wenn sie als Comic genauso schlecht umgesetzt wäre, nicht mal beim Scheissen reinzieh'n würde!!! TUT EUCH DAS NICHT AN !!!

Peinlich
coxi (1), 08.11.2001

Die ersten Minuten dachte ich, es kann spannend werden, schnelle Kamerawechsel (die nach zehn Minuten schon nicht mehr spannend waren)und eine gute Animation, aber dann kam der schlechte Gesang der Schauspieler und die platten Arrangements alter "Songklassiker". Dazu klischeehafte Figuren und eine klischeehafte Story. Alles schon mal dagewesen, aber viel besser: Puccini "La Bohème" z.B.
Ein wenig mehr Selbsteinschätzung was das Potential einer Gesangsstimme anbelangt, hätte ich mir von allen Schauspielern gewünscht. Aber dann hätte keiner von den Mitwirkenden die Rollen annehmen dürfen.
Fazit: Schade um die vergeudete Zeit

Einfach genial!
Olli (77), 04.11.2001

Mein Resümee nach den ersten 15 Minuten: Wo bist Du hier nur hingeraten? So ein Kitsch! Ich weiß nicht was das soll!
Am Schluß des Films, den ich nicht wahr haben wollte und sitzen blieb: einfach genial!
Luhrmann erzählt ein Märchen, eine Form der Darstellung, um Realität erfahrbar zu machen - gleichsam eine Verinnerlichung der Realität durch Emotionen. Kein Märchen im klassischen Sinn, nach dem Motto. „Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.". Der Tod von Satine war aus Sicht der Handlung zwingend notwendig. Wahre und reine Liebe wird im Widerspruch zur Realität dargestellt. Die Realität äußert sich besonders stark im Prinzip: „The show must go on!", aber auch am Beispiel anderer Zwänge (z.B. sinngemäß: „eine Kurtisane muß Geld verdienen!"). Zwänge äußerer Lebensumstände stehen im Widerspruch zum Ideal. Zum Glück gibt Luhrmann keine platten Antworten. Der Tod Satine´s verhindert dies. Er ist zwar tragisch und traurig, aber für den Zuschauer kein Anlaß zur Resignation, sondern fordert vielmehr zur Selbstreflexion auf: Wo stehe ich in diesem Spannungsfeld zwischen Ideal und Wirklichkeit? Am Ende des Films stellt sich daher die Frage: Bin ich betroffen über eine dargestellte tragische Liebe oder bin ich betroffen von mir selbst? Bin ich betroffen über meine inkonsequente Einstellung gegenüber dem wohlbekannten Ideal? Oder bin ich traurig, dass die Realität eben nicht ideal ist? - Alte Fragen, die (vielleicht zum wiederholten Male) zum Nachdenken anregen.

das grauen hat einen namen
cinemaparadiso (7), 03.11.2001

das war einer der ganz wenigen cinema-interrrupti, die ich begehen musste.
wie kann ein regisseur, der einen film wie romeo und julia gemacht hat soooo schlecht weitermachen. eifach grauenhaft.
die schauspieler machen noch nicht mal den versuch zu schauspielern, den film interessiert absolut keine historische wahrheit- dada vor 1900 in paris der geniale maler lautrec ein lispelnder idiot !!! schade eine greller unsinniger film der nur wegen der kulisse sehenswert ist -aber leider kann man den ton im kino nicht abstellen.

Beeindruckend, ja fast betörend!
NAT25 (24), 26.10.2001

Selbst wenn man kein Musicalfan ist, so ist dieser Film sehr beeindruckend - diese Farbenpracht, die Kostüme, die gesamte Darstellung und natürlich die schauspielerische Leistung! Die Lieder sind teilweise von Fatboyslim aufgemischt, Lieder von Elton John, Queen, Madonna u.a. - also auch recht zeitgemäß.
Die Geschichte an sich ist rührend-romantisch, dramatisch, da Satine (Nicole Kidman) am Ende stirbt...man sollte den Film gesehen haben!

Eher ein Musical als ein Film
rubin4 (17), 26.10.2001

Wer Musicals liebt sollte diesen Film sehen, wer Musicals hasst sollte ihn eher meiden. Der Film hat wirklich tolle Effekte und die Story ist auch ganz interessant. Die Musik ist besonders gut, aber es ist wirklich ein gefühlsbetonter Film. Alles in allem: Empfehlenswert !!!

Üppig, aber kühl
Oscar (15), 25.10.2001

Ein Liebesfilm ist es sicher nicht, allenfalls ein Film über Liebe. Und wer etwas zum Mitfühlen braucht, sollte den Film meiden (auch wenn es einigen offensichtlich doch gelingt), denn der Film ist aufgrund des Schauplatzes, seiner Machart, wegen seiner ganzen Künstlichkeit zur Einfühlung nicht geeignet. Diese Welt ist so wenig real wie Gotham City.
Tatsächlich wird man auch bei den ersten Bildern ziemlich seekrank, aber wenn man sich einmal darauf eingelassen hat, nur Bilder zu sehen, üppige, und genial neu arrangierte Musik zu hören (absoluter Höhepunkt filmisch und musikalisch: Stings Roxanne), dann muss man einfach nur noch schauen und hören. Ich halte den Film für ein Kunstwerk, das einen aber insgesamt auf Distanz hält. Beeindruckend die Gesangsleistung von Kidman/McGregor. Ich wollte gar nicht glauben, dass sie nicht gedoubelt sind.
Ewan McGregor sollte wieder blond werden ... Aber sonst...

O weh...
EvilErnie (1), 22.10.2001

Ein Kinoerlebnis ist ja immer subjektiv, daher kann ich nur über die ersten 30 Minuten sprechen, denn danach habe ich das Kino verlassen - obwohl ich mir geschworen hatte, das nie zu tun und auch so manche Sneak Preview eisern ausgesessen habe.
Moulin Rouge war leider völlig unerträglich - welchen künstlerischen Anspruch auch immer Baz Luhrmann gehabt haben mag. Ich fand ihn einfach nur grell, laut und leider sehr sehr schlecht. Das hatte schon eher etwas von einer klassischen Posse, nur leider war es nicht lustig. Im Gegensatz dazu fand ich Romeo & Juliet wirklich grandios gelungen...

All you need is love
hansolo (34), 22.10.2001

Luhrmann hat sich selber übertroffen, obwohl ich das nach Romeo und Julia schon kaum noch für möglich gehalten hätte. Kraftvolle, bunte und unglaublich phantasievolle Bilder. Tolle Musik gesungen von sehr gut agierenden Haupt- und Nebendarstellen. So überspitzter Kitsch, dass man schon fasst darüber lachen muss - aber auf der anderen Seite so schön und traurig, dass man am liebsten laut heulen möchte.
Einfach genial!!!

Eine traumhafte Liebesgeschichte!
Tara (93), 21.10.2001

Ich bin mit gemischten Gefühlen ins Kino gegangen, einerseits hab ich mich mal wieder auf ein Musikal Film gefreut, aber ich hatte auch angst das er so seltsam wird wie Romeo und Julia.
Der Film begang und ich dachte nur Oh, nein diese schnellen Bild wechsel und dieses komische Bild, verdammt und ich hatte mich so gefreut. Ich meine wem Fallen schon bewusstlose Argentieniere durch die denke und seltsame Leute die übereinem Wohnen?
Aber als Ewan MacGregor das erste mal, in Lederhosen seine Stimme erhob, war der Film für mich gerettet. Dann kam noch die Super Stimme von Nicole Kidman dazu und der Film war perfekt.
Der ganze Film sprüht vor Witz, Liebe, Romantik, Tragik und Dramatik. Einerseits ist er absolut kitschig, aber das ist schon wieder so extrem das es einfach nur wunderschön ist!
Dieser Film verzaubert einen, zieht einen in eine andere Welt.
In eine bunte, glitzernde Welt der wahren Liebe. Man nimmt gar nichts mehr um sich wahr, man geniest einfach nur und wird in den Bann des MOULIN ROUGE gezogen!

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