Für alle, die ihren R&B ohne allzu viel Bombast lieben, gibt es am 30. März in Dortmund ein echtes Highlight. Ina Forsman singt den Blues – den sie mag, wenn er ganz viel Soul und ein wenig Jazz hat.
Autor Dale Wasserman verlegte die Handlung von Cervantes „Don Quixote“ in ein Gefängnis der spanischen Inquisition, in dem Cervantes selbst den Stoff vor seinen Mitgefangenen als Schauspiel improvisiert. Ab dem 29. März zu sehen.
In ihrem neuen Programm schlägt Piechotta ihrem Publikum einen Deal vor: Jubel und Applaus werden belohnt. Am 29. und 30. März ist sie in Bottrop zu Gast.
Die in der Hochhaussiedlung Hannibal II aufgewachsene Künstlerin inszeniert ein aufwendiges Heimspiel: mit viel Hannibal-Flair, Erinnerungssplittern und ihren eigenwilligen Puppen. Bis 13. April zu sehen.
Die ruandisch-britische Choreografin Dorothée Munyaneza befasst sich in ihrem Musik- und Tanzstück mit den Schrecken des Genozids in Ruanda. Am 28. und 29. März zu sehen.
In ihrem Kinderbuch regen die Autor:innen dazu an, gemeinsam Wut und Traurigkeit auf die Spur zu gehen.
Die Geschichte von Marsalis ist imposant. Allein der Gewinn zweier Grammys in einem Jahr für Klassik und Jazz ist einzigartig geblieben. In Essen ist er am 24. März mit dem Jazz at Lincoln Center Orchestra zu hören.
Nina Stemme besitzt die stimmliche und psychologische Kraft für solche Trauergesänge. Ihr Repertoire beeindruckt, von Haydn, Mozart und Gluck wechselte sie zu Verdi und Wagner. Am 24. März zu hören.
In ihrem Stück fragt Choreografin Magda Korsinsky nach der Bedeutung des Spiels für den Menschen. Uraufführung am 21. März.
Axel Hüttes Fotografien tragen etwas Geheimnisvolles, kaum zu Erfassendes in sich, obwohl sie doch schiere Realität und konkrete Dokumentation sind. Bis 15. Juni zu sehen.
Splitterabend
Die Filmstarts der Woche
Peitsche namens KI
Teil 1: Leitartikel – Beschäftigte werden mit neuester Technologie massenhaft überwacht.
„Der Zweifel als politische Waffe“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Premiere 05/25
Muster im Dunkeln
„Holding Pattern“ im Dortmunder U – Ruhrkunst 04/25
Von innerer Ruhe bis Endzeitstimmung
Die 50. Mülheimer Theatertagen – Prolog 04/25
Der Mensch in prekären Zeiten
„We“ im Kunstmuseum Mülheim – kunst & gut 04/25
Unglückliche Ehen
„Coast Road“ von Alan Murrin – Literatur 04/25
Die Unschärfe der Jugend
Diskussion über junge Literatur im Essener KWI – Literatur 04/25
Auslöschen der Geschichte
Diskussion über Erinnerungskultur in Argentinien im Bochumer Fritz-Bauer-Forum – Spezial 04/25
In globalen Zeiten
Elias Sime im Kunstpalast in Düsseldorf – Kunst in NRW 04/25
Gegen den ewigen Zweifel
Die Ruhrfestspiele 2025 in Recklinghausen – Prolog 04/25
Mythos des Widerstands
Die Lesung „Das deutsche Alibi“ in Bochum – Spezial 04/25
Kindheit zwischen Flügeln
Anna Vinnitskaya in der Kölner Philharmonie – Klassik am Rhein 04/25
Entgegen der Erwartung
4. stARTfestival der Bayer AG in Leverkusen – Festival 04/25
Jenseits des männlichen Blicks
„Mother&Daughters“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 04/25
Notfalls gepunktet
Gritli Faulhaber in Essen – Ruhrkunst 04/25
Die Kunst der zärtlichen Geste
„Edith“ von Catharina Valckx – Vorlesung 04/25
Klaviertrio am Puls der Zeit
Das Pablo Held Trio auf der Insel – Improvisierte Musik in NRW 04/25
„Was Handwerk und was Kunst ist“
Co-Kurator Markus Heinzelmann über „Das halbe Leben“ im Bochumer Museum unter Tage – Sammlung 04/25
Über Glaubensfragen
Mendelssohns „Elias“ am Theater Krefeld-Mönchengladbach – Klassik an der Ruhr 04/25
„Kunst hat keine Farbe, Kunst ist Kunst“
Isabelle und Fabrice Tenembot vom Verein Afrikultur über das 4. Mboa-Festival in Dortmund – Interview 04/25
Mahnung gegen das Vergessen
„Die Passagierin“ am Theater Krefeld – Oper in NRW 04/25
Suchthilfe aus der Ferne
Teil 1: Lokale Initiativen – Online-Projekt des Evangelischen Blauen Kreuzes in NRW hilft Abhängigen
Über Weltschmerz sprechen
„Alles, was wir tragen können“ von Helen Docherty – Vorlesung 04/25
German Normalo
Zwischen Selbstoptimierung und Abhängigkeit – Glosse