Wie man sich angemessen verhält, wenn das Blut dick ist.Intendant Johan Simons inszeniert zum Auftakt der neuen Spielzeit einen König Lear, der unter kaum greifbare Mitspieler geraten ist.
Distanz ist das Schlagwort auch für Kultur in Pandemie-Zeiten. Ein Stadttheater muss sich deshalb neu erfinden. Ein Gespräch über den Neustart.
Das Urgestein der Opernregie meldet sich zur Saisoneröffnung an einer seiner wichtigsten ehemaligen Wirkungsstätten, der Oper Köln, zurück.
Oskar Roehler gehört zu den streitbarsten deutschen Filmemachern. Sein um Rainer Werner Fassbinder kreisender Film „Enfant terrible“ läuft am 1. Oktober in den Kinos an.
Schlagartig bekannt wurde Jonas Nay mit dem Fernsehfilm „Homevideo“. Im Kino ist er ab dem 24. September in „Persischstunden“ unter der Regie von Vadim Perelman zu sehen.
Die Augen flirren, wenn man länger hinschaut. Kuno Gonschior untersuchte als Maler Wahrnehmungsphänomene. Die Kunsthalle Recklinghausen zeigt jetzt über 60 Arbeiten. Wir sprachen mit Museumsdirektor Dr. Hans-Jürgen Schwalm.
Friedlich, aber konsequent: So protestiert „Extinction Rebellion“ im Ruhrgebiet gegen den Klima-Kollaps. Großes Vorbild der Aktivist:innen sind die Aktionen in den großen Metropolen wie London.
Furor gegen die Unterwerfung weiblicher Körper auf dem Favoriten Festival: Die Choreographin und Philosophin konfrontiert das Publikum mit kapitalistischen Mythen.
Italienischer Flair umgibt die Alltagswege der einsamen Protagonistin in Jhumpa Lahiris „Wo ich mich finde“. Während die Handlung nicht über diese alltäglichen Geschehen hinausgeht, ist die Sprachgewalt tragend für den Roman.
Der für seine Abformungen bekannte Bildhauer Gil Shachar zeigt einen gestrandeten Wal in voller Größe.
Wo es passierte
Die Filmstarts der Woche
Mieter aller Länder, vereinigt euch!
Teil 1: Leitartikel – Der Kampf für bezahlbares Wohnen eint unterschiedlichste Milieus
Spiel mit der Psyche
Hofesh Shechter gastierte mit seiner Tanzkompanie in Köln – Tanz in NRW 01/26
Echt. Kino.
Gegen den KI-Videowahnsinn hilft nur ein Besuch im Kino – Vorspann 01/26
Internationales Silvesterfest
Künstler von drei Kontinenten begegnen sich in Köln – Klassik am Rhein 12/25
Die Abstraktion der Künstlerinnen
„InformElle“ im Emil Schumacher Museum Hagen – kunst & gut 12/25
Raumschmuck aus Türmen
Mariana Castillo Deball im Dortmunder Kunstverein – Ruhrkunst 12/25
Vom Ausstellen
Hans-Peter Feldmann im Kunstpalast Düsseldorf – Kunst in NRW 12/25
Klassenkampf im Quartier
Teil 1: Lokale Initiativen – Bochums Stadtteilgewerkschaft Solidarisch in Stahlhausen
Rund ums Staubhaus
„How we met“ im Kunstmuseum Bochum – Ruhrkunst 12/25
Tanzbein und Kriegsbeil
Filmdoku in Düsseldorf: Urban Dance in Kiew – Tanz an der Ruhr 12/25
Armutszeugnis im Reichtum …
… und alternative Fakten im Wirtschaftssystem – Glosse
Der böse Schein
„Söhne“ in der Moerser Kapelle – Prolog 12/25
Facetten des Antisemitismus
Vortrag und Diskussion im Bahnhof Langendreer Bochum – Spezial 12/25
„Eine neue Ungleichheitsachse“
Teil 1: Interview – Soziologe Martin Heidenreich über Ungleichheit in Deutschland
Orgeltrio mit frischem Sound
„Deadeye“ im Kölner Stadtgarten – Improvisierte Musik in NRW 12/25
„Stromberg hat Relevanz für die heutige Zeit“
Ralf Husmann über „Stromberg – Wieder alles wie immer“ – Gespräch zum Film 12/25
Bach mit E-Gitarre
Das Ensemble Resonanz in Köln und Dortmund – Klassik an der Ruhr 12/25
Der Staat will zuhören
Wandel im niederländischen Sozialsystem – Europa-Vorbild: Niederlande
Jenseits des Schönheitsdiktats
„Verehrung“ von Alice Urciuolo – Textwelten 12/25
Eine echte Rockshow
Britische Alternative-Rocker LEAP im FZW – Musik 12/25
Praktisch plötzlich doof sein
Helge Schneider präsentiert seine neue Tour – Prolog 12/25
Nicht die Mehrheit entscheidet
„Acht Jahreszeiten“ von Kathrine Nedrejord – Literatur 12/25
Liebe überwindet den Tod
„Orpheus und Eurydike“ am Gelsenkirchener MiR – Oper in NRW 12/25
Tanz schärft die Sinne
IP Tanz feiert 30. Geburtstag – Tanz in NRW 12/25