Auf der Suche nach dem verlorenen Yuppie: Carsten Born performt in einer szenischen Lesung seinen rohen und ungeschliffenen Debütroman „Egollusion“.
Bei der weihnachtlichen Lesung im Bochumer Szenecafé mangelte es höchstens an klassischer Weihnachtsliteratur. Doch darüber war niemand traurig.
Mevlüt Asar ist ein kultureller Botschafter. Durch die Kulturschocks, die der Autor in über 30 Jahren am eigenen Leibe erfahren und verarbeitet hat, eignet er sich bestens dafür.
Der Dortmunder Kult-Autor Tobi Katze liest aus seinem Buch „Morgen ist leider auch noch ein Tag“ im Buchladen des Straßenmagazins bodo.
Es hätte alles anders kommen können: Harald Martenstein liest aus seiner Dystopie über eine opulente Erdöl-DDR. Ein ebenso spannendes wie amüsantes Gedankenspiel, dass sich durch den gleichen feinen Witz auszeichnet wie seine Kolumnen.
Der deutsch-iranische Autor Navid Kermani liest in der Christuskirche Bochum aus seinem neuen Buch „Ungläubiges Staunen“ und erzählt von ungeübten Knutschern, mangelder Erotik evangelischer Kirchentage und seiner Sorge um den Islam.
Der neue Krimi von Deon Meyer gibt uns einen faszinierenden Einblick in eine Welt, die noch immer zwischen schwarz und weiß unterscheidet.
Arne Nobel und Karsten Riedel inszenieren Shakespeare-Sonette und Texte von Dylan Thomas als literarischen Rauschzustand. Ein Trip, von dem man nicht mehr runterkommen will.
Das Musiker Thees Uhlmann erzählt in seinem Roman „Sophia, der Tod und ich“ davon, was passiert, wenn der Tod leibhaftig vor der Tür steht.
Erhellender Lesestoff um die letzten Kriegsmonate und die Nachkriegszeit: Ralf Rothmanns Roman „Im Frühling sterben“ und die Sachbücher „Wir haben das KZ überlebt“ von Reiner Engelmann und „Kindheit in Trümmern“ von Barbara Warning.
Magischer Realismus
Charlotte Brandi liest in Dortmund aus ihrem Debütroman „Fischtage“ – Lesung 08/25
Augen auf Entdeckungsreise
„Jetzt geht’s los!“ von Philip Waechter – Vorlesung 08/25
Düster und sinnlich
„Das hier ist nicht Miami“ von Fernanda Melchor – Textwelten 08/25
Erste Male zwischen den Welten
„Amphibium“ von Tyler Wetherall – Literatur 08/25
Die Kraft der Erinnerung
„Das Geschenk des Elefanten“ von Tanja Wenz – Vorlesung 07/25
Eine wahre Fluchtgeschichte
„Wie ein Foto unser Leben rettete“ von Maya C. Klinger & Isabel Kreitz – Vorlesung 07/25
Zart und kraftvoll zugleich
„Perlen“ von Siân Hughes – Textwelten 07/25
Alternative Realität in Tokyo
„Tokyo Sympathy Tower“ von Rie Qudan – Literatur 07/25
Bis zur Neige
„Der Durst“ von Thomas Dahl – Literatur 06/25
Im Reich der unsichtbaren Freunde
„Solche Freunde“ von Dieter Böge – Vorlesung 06/25
Ein Hund als Erzähler
„Zorro – Anas allerbester Freund“ von Els Pelgrom und Sanne te Loo – Vorlesung 06/25
Flucht ins Metaverse
„Glühfarbe“ von Thea Mantwill – Literatur 06/25
Ein Leben, das um Bücher kreist
„Roberto und Ich“ von Anna Katharina Fröhlich – Textwelten 06/25
Hartmut und Franz
Oliver Uschmann und sein Roman über das Verschwinden von Kafka – Literaturporträt 06/25
Die Spielarten der Lüge
„Die ganze Wahrheit über das Lügen“ von Johannes Vogt & Felicitas Horstschäfer – Vorlesung 05/25
„Charaktere mit echten Biografien“
Oliver Uschmann über seinen Roman „Ausgefranzt“ – Literatur 05/25
Starkregen im Dorf der Tiere
„Der Tag, an dem der Sturm alles wegfegte“ von Sophie Moronval – Vorlesung 05/25
Im Fleischwolf des Kapitalismus
„Tiny House“ von Mario Wurmitzer – Literatur 05/25
Ein Meister des Taktgefühls
Martin Mosebachs Roman „Die Richtige“ – Textwelten 05/25
Die Unschärfe der Jugend
Diskussion über junge Literatur im Essener KWI – Literatur 04/25
Die Kunst der zärtlichen Geste
„Edith“ von Catharina Valckx – Vorlesung 04/25
Unglückliche Ehen
„Coast Road“ von Alan Murrin – Literatur 04/25
Über Weltschmerz sprechen
„Alles, was wir tragen können“ von Helen Docherty – Vorlesung 04/25
Erinnerungskultur
Gegen Vergessen und für Empathie – ComicKultur 04/25
„Die großen Stiftungen scheinen es nicht zu kapieren“
Gerd Herholz über sein Buch „Gespenster GmbH. Interventionen aus dem Ruhrgebiet“ – Interview 04/25