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The Da Vinci Code - Sakrileg

The Da Vinci Code – Sakrileg
USA 2006, Laufzeit: 148 Min., FSK 12
Regie: Ron Howard
Darsteller: Tom Hanks, Audrey Tautou, Jean Reno, Sir Ian McKellen, Alfred Molina, Paul Bettany, Jürgen Prochnow, Etienne Chicot, Jean Yves Berteloot

Meine Meinung zu diesem Film

mäßig, aber besser als befürchtet
diehim (53), 06.11.2006

Ich hatte eigentlich nur Negatives über den Film gehört. Vielleicht gehe ich deswegen im Grunde wohlwollend mit Ron Howards Werk um.

Das Problem des Films ist sicher die erste halbe Stunde, wo Howard durch die Informationen und das Wissen der Protagonisten in Sachen Religion, Symbolismus, Leonardo und der geheimen religiösen Loge hetzt. Richtig peinlich wird es in einer Szene, in der Tom Hanks, alias Robert Langdom, ein Anagramm in Sekundenschnelle löst und der Zusachauer seine Gedanken durch gehighlightete Buchstaben auch noch mitverfolgen kann. Nee, so geht das nicht.

Danach nimmt der Film aber Fahrt auf und hat sogar einige richtig gute Szenen, die geheimnisvoll und nachdenklich machend sind. Auch wenn man nicht direkt sagen kann, dass es ein spannungsgeladener Thriller ist, so ist es dennoch solide und gute Unterhaltung. Ein Film, der im Gedächtnis bleibt, ist er allerdings nicht.

Dieses Buch muss man sowieso in einer Serie verfilmen. Geht nicht anders, da man mit zu vielen Informationen zugeballert wird in den 2 bis 3 Stunden, die so ein Film dauern kann. Das wars von mir.

Nette Story, inspirationslos runtergedreht...
SeBiG (30), 01.11.2006

...und ich hab' das Buch vorher *nicht* gelesen.

Anbiedernd
Chatbaker (7), 24.07.2006

Wer das Buch lesen musste, braucht den Film nicht zu sehen. Ron Howard hat als willfähriger Adjudant die Vorlage eins zu eins, fast ohne Überraschungen und Abweichungen, übersetzt.

Einzig Ian McKellen überzeugt, doch für seine kurzen Szenen lohnt der Kinobesuch wahrlich nicht. Hollywoods Blockbuster in diesem Jahr sind Ausdruck der schlechten wirtschaftlichen Jahre zuvor und gehen auf Nummer sicher. Das langweilt.

ganz ok
velutlafazan (7), 12.07.2006

der film bietet mehr als samstagabend rtl. nur das ganze brimborium, das drumherum gemacht wird, sei es, ach wie toll der film doch mit seinen ineinanderverschachtelten geschichtchen und den spannenden roten faden sei, oder sei es die reaktion seitens der kirche, dass diese verschwörungsgeschichten geschmacklos seien, sind echt dämlich. man kann ihn sich angucken, muss aber nicht unbedingt.

Furchtbar
Ashra (60), 12.06.2006

Hat man das Buch gelesen...bloß nicht in diesen Film.
Langweilig und ganz miserabel. 7 Euro rausgeschmissen.
Filme die die Welt nicht braucht.

7 Euro für große Enttäuschung
BrianvN (2), 11.06.2006

Dass Buchverfilmungen meist nicht an die Vorlage heranreichen ist bekannt. Im Falle von Herr der Ringe kann man aber auf jeden Fall sagen, das der Film gut gelungen ist. Nach dem ich "Das Sakrileg" gelesen habe, war ich auch heiß auf den Film. aber was Hier aus dem Buch gemacht wurde ist mal jenseits meiner Erwartungen, die von vorne herein nicht besonders hoch angesetzt waren. Was hier einem vorgesetzt wird ist jedoch unter aller Kanone!

Keine Langeweile
Loretta (43), 07.06.2006

Kaum ein anderer Film hat hier so unterschiedliche Meinungen hervorgerufen wie dieser. Ich kann dazu nur sagen: ich habe mich trotz Überlänge gut unterhalten gefühlt und fand den Film spannend.
Ich bin ja großer Jean-Reno-Fan, schade, seine Rolle war nicht so dolle und auch ziemlich klein. Ja, Tom Hanks ist alt geworden, machste nichts.

Ich fand den Film gut!

Gott, was ne Bleiwüste ...
Bruce_Wayne (73), 03.06.2006

... verdeckt meinen Beitrag und ist von vorn bis hinten langweilig.

Bullshit
woelffchen (597), 01.06.2006

Leider gibt es noch keine Strafbestimmung, die einen derartigen Unfug untersagt. Der § 166 StGB reicht da leider nicht aus. Nicht, daß ich nach dem Gesetz rufe, aber vor solch einem Unsinn sollte der zahlende Kinobesucher bewahrt werden.
Das vernichtende Presseecho nach der ersten Vorführung in Cannes war ja, ich kann es jetzt bestätigen, vernichtend. Roger Ebert schrieb als Resumee: Viel Lärm um nichts! Und das ist noch höflich und milde ausgedrückt.
Nun kann man sich über die Story - diesen Schwachsinn - ja meinetwegen streiten. Mit dem kreativen, oder besser gesagt schizophrenen Wahnsinn von Dan Brown muß sich jeder Käufer des Buches persönlich auseinandersetzen - man kann vor dem Kauf darin lesen und sich frei entscheiden, ob man es erwerben will oder nicht.
Aber im Kino geht das leider nicht so. Da muß man dieses Machwerk von Ron Howard über sich ergehen lassen oder vorher rausgehen - und sein Geld ist man auf jeden Fall los.
Die Umsetzung dieser Geschichte durch Ron Howard ist schlechtweg eine Zumutung, um nicht zu sagen ein Ärgernis.
Handwerklich und schauspielerisch weitgehend miserabel. Ein voll gestopfter Plot mit einem Sammelsurium an unausgereiften Ideen, hektisch, nervös und den Zuschauer mit allerlei Taschenspielertricks bevormundend serviert.
Zum Beispiel: Gute action-Szenen entstehen nicht dadurch, daß ein paar Großaufnahmen in schneller Folge zusammengeschnitten werden, um so den Eindruck einer kontinuierlichen Aktion zu vermitteln, sondern indem der Handlungsverlauf durchgängig aus einer oder mehreren Perspektiven gefilmt, dann sogfältig geschnitten und der Zuschauer mit in die Handlung hineingenommen wird. Man vergleiche die billig gemachte "Smart"-Szene mit der "Mini"-Szene aus "Bourne-Identität" von Doug Liman - dann sieht man den riesigen Qualitätsunterschied.
Weiter: Spannung - die Szene im Bus - wird auch nicht durch eine zittrige Kamera erzeugt, sondern durch eine ruhige Kamera, die die psychologische Brisanz der Situation, in der die Akteure (und der sie beobachtende Zuschauer) sich befinden, filmt.
Aber so etwas erfordert Größe und Qualität vom Regiesseur, auch hinsichtlich der Schauspieler, die er zu führen hat.
Ron Howard hat das nicht - er hat sich da zu viel vorgenommen und ist kläglich gescheitert.
Und: Was soll der Quatsch mit den vielen Untertiteln? Nebenher noch ein Kurs im Schnellesen? Oder sollten bei der Synchronisation Kosten gespart weren? Bei dem Latein lasse ich es mir ja noch gefallen, aber die anderen Sprachen...?
Da ist dem guten Ron wohl endgültig die Kreativität abhanden gekommen und er hat versucht, den Verlust mit billigen Tricks zu kaschieren.
Wieso waren die alten Schriften in engl. Sprache? Sprach und schrieb DaVinci Englisch?
Etc. etc....
Es hat mich schon lange kein Film mehr so aufgeregt und entrüstet wie dieser. Er ist ärgerlich in fast jeder Hinsicht und gehört schnell in den Müll der Filmgeschichte.

Theatersport gegen Dan Brown
Bruce_Wayne (73), 31.05.2006

Anstatt diesen Shit hier zu gucken, was ich selbstredend nicht getan habe, solltet ihr junge Schauspieler unterstützten, die mit ihrem "Theatersport" tausendfach unterhaltsamer sind.

Im Moment sind hier in Düsseldorf die Stadtmeisterschaften - am Wochenende Halbfinals - zu denen ihr unter www.volldastheater.de -> Theatersport Karten kaufen könnt, was ich nur jedem raten kann, der im Begriff ist Geld für derartiges Kino zu verschwenden.

Wenn ihr irgendwas wegwerfen wollt, nehmt ein beliebiges Dan Brown-Buch.

Realo Thriller mit falschen Fakten
binda (1), 31.05.2006

Die künstlerische Freiheit erlaubt es ja falsche Fakten zu liefern , um diese in einen spannenden Film / Buch einzubringen . Schade , dass viele diesen Schwachsinn dann auch noch glauben , und dann zu einem falschen Geschichtsbild kommen !!!
2 Jahre Recherche sollen es ja gewesen sein , und alles ist durch Experten widerlegt worden ! Was bleibt sind Millioneneinnahmen und gefüllte Kinokassen !
Mein Tipp ist es sich richtige Fakten einzuholen : z.B. in dem Buch von Alexander Schick : Das wahre Sakrileg !

Ordentliche Unterhaltung
Vancman (17), 30.05.2006

Lassen wir mal den (meistens ungerechten) Vergleich mit dem Buch bei Seite, dann war dieser Film sicherlich einer der besseren in der bisherigen Kino-Saison. Wer ebenfalls unterirdischen Billigschund á la "Firewall" mit Harrison Ford ertragen musste, weis wovon ich rede. Jean Reno und Ian McKellen waren prima besetzt und boten überzeugende Leistungen nur Tom Hanks, der zwar gewohnt routinert spielte, ist vom Typ her doch leider eher eine Fehlbesetzung und kommt für den zu spielenden Charakter viel zu "brav" und auch etwas farblos rüber. Ansonsten ordentliche Unterhaltung auch wenn Art und Zeitpunkt der wohl unverzichtbaren Pause doch eher Kreisklassen-Niveau hatten. Dennoch durchaus sehenswert!

Tom Hanks ist alt geworden !
juscho (5), 28.05.2006

und das ist wohl nicht die einzige traurige Erkenntnis eines vergeudeten Abends ...

Handwerklich ist der Film unantastbar. Schön gefilmt. Kompliment an die Kamera.
Die Story ist dicht. Jedoch die Dramaturgie hätte noch mal überdacht werden können ...

Da hol ich mir doch lieber zum zwanzigsten Mal das VHS Video von Miss Marple raus ... Da weiß ich zwar mittlerweile auch, wie es weitergeht aber das hat um Klassen mehr Stil!

Gehobenes Popkorn-Kino
Lilith (6), 28.05.2006

Mit etwas gemischten Gefühlen ob der durchwachsenen bis schlechten Kritiken habe ich mir diesen Film angeschaut. Meine Erwartungshaltung war nicht allzu hoch, doch hoffte ich auf einen spannenden, etwas verwickelten Mystery Thriller, ohne besonderen intellektuellen Anspruch, aber auch nicht zu blöd.

Wie schön, daß sich diese Erwartung voll erfüllt hat. Trotz der Überlänge habe ich mich keine Minute gelangweilt. Ok, vielleicht hätte es eine halbe Stunde weniger auch getan. Aber mir fällt auch nichts ein, was ich unbedingt gekürzt sehen wollte.

Ja, die hochkalibrigen Schauspieler waren sicher mehr oder minder unterfordert. Trotzdem hat es Spaß gemacht, ihnen zuzusehen. - Besonders hervorzuheben ist Ian McKellen, der ganz offensichtlich Spaß an der Rolle hatte, und Paul Bettany, der als gestörter Killer-Mönch Silas eine interessante Figur abgibt.

Wollte man sich ernsthaft mit der Verschwörungstheorie Dan Browns befassen, so würden sich sicher bald die historischen, kunstgeschichtlichen und möglicherweise logischen Löcher darin offenbaren. Doch andererseits - warum sollte man? Dies ist offensichtlich kein Film, der die Welt verändern, sondern der unterhalten will.

Wer mehr erwartet, insbesondere historische Stimmigkeit, der sollte jedoch lieber "Der Name der Rose" aus dem DVD-Schrank holen und sich diesen Film noch einmal anschauen. Der hatte mich damals immerhin inspiriert, sofort Uberto Ecos Roman in Rekordzeit durchzulesen.

So weit würde ich für diese Geschichte nicht gehen. Interesse für das Buch hat der Film in mir nicht geweckt. Ich habe auch den Verdacht, Dan Brown ist kein Umberto Eco. :-)

Als in sich geschlossenes Universum funktioniert die Geschichte jedoch allemal. Läßt man sich auf die Story ein, so hat man zweieinhalb Stunden düster spannendes Mainstream-Kino mit einer hervorragenden Schauspielerriege. - Und das ist sicher mehr, als man von vielen anderen Filmen sagen kann, die uns heute vorgesetzt werden.

spannend auch ohne buch und realitätsanspruch
gruuv (8), 27.05.2006

ich kenne das buch nicht, und mir isses eigentlich auch erstmal egal, wie unglaublich toll recherchiert die ganze backgroundstory ist, wahrheitsgetreues kino gibts (fast) nich in hollywood. was ich gesehen habe, war ein bis auf die letzte minute spannender thriller, der sicher einige schwachpunkte hat, über die man aber weggeactionisiert wird. gutes chipskino, viel spass.

Genau der richtige Film für Christi Himmelfahrt :-)
HomerSimpson (7), 26.05.2006

Dieser Film ist kein Dokumentarfilm, er regt einfach nur stark zum Nachdenken an, was mir sehr gut gefällt, weil ich jede Art von Religion immer hinterfrage.
Zudem ist der Film sehr gut gemacht und mit hochrangigen Schauspielern gespickt. Manche gehen zwar dadurch leider in einer Nebenrolle unter, aber das ist nicht so schlimm.
Also wer verstrickte Geschichten mag, die sich nach und nach auflösen, der wird sich freuen. Ich habe das Buch nicht gelesen und war gefordert, aber nicht überfordert.
Wer sich dann noch auf Wikipedia ein bischen über das Buch und vor allem den Vorgänger informiert, wird erfahren, dass...

Guter Unterton
otello7788 (554), 26.05.2006

Das größte Manko des Films besteht darin, daß er eine sehr komplexe Geschichte im Rahmen eines Kinofilms erzählen möchte. Die Vorlage wäre viel besser in einem Sechsteiler im Fernsehen erzählt worden. So hetzt der Film von Höhepunkt zu Höhepunkt und gibt seinen Darstellern gar keine Chance, ihre Figur zu entwickeln. Tom Hanks kann man hier in der farblosesten Rolle seiner Karriere sehen.

Trotzdem mochte ich den Film. Nicht so sehr wegen der sicherlich verwegenen Verschwörungstheorie, als wegen des Denkansatzes, was sich wohl ändern würde, wenn man Jesus nicht mehr als Gottes Sohn, sondern als normalen Menschen betrachten würde. Ein Bild das die Macht der Kirche extrem gefährden dürfte, denn wenn Jesus Mensch war, impliziert dies die Möglichkeit für jeden, göttlich zu werden. Für eine Kirche, die sich einen Gott außerhalb und oberhalb des Menschen vorstellt, ist da kein Platz mehr. Die Frage ob das die Welt schöner machen würde, kann ich guten Herzens bejahen.

www.das-positiv.de

Sehr gut
Tetischeri (79), 22.05.2006

Ich schließe mich Onkel Stolzi an.

O.K.
mobile (163), 20.05.2006

Ich weiß nicht, ob ich dem Film hätte angemessen folgen können, wenn ich das Buch nicht gelesen hätte. Da ich das Buch kannte, war der Film nur noch halb so spannend, aber O.K.. Etwas düster, da er fast die ganze Zeit nachts spielt. Mir hat gut gefallen, dass der Film kaum von Buch abwich.

... dann doch lieber das Buch
khv-ddf (8), 20.05.2006

Ein fazinierendes und überaus spannendes Buch, ein Film, der keines dieser Attribute aufweist, nur die Werbung für diesen Film ist überragend.
Besser das Buch in 14,8 Stunden lesen als sich 148 Minuten langweilen.

sakrileg-betrug.de
ichbinsduda1 (1), 19.05.2006

schaut doch mal unter www.sakrileg-betrug.de und den Film kann man sich wegen offensichtlich falscher Recherchen des Autors sparen !

Viel Hype um nichts!
Ashura (1), 19.05.2006

Normalerweise finde ich es gut, wenn sich der Film an die Romanvorlage hält, aber vielleicht war es in diesem Fall keine gute Idee. Das Buch hat es geschafft historische Ereignisse spannend und anschaulich zu vermitteln, aber der Film war einfach nur langweilig. Sicher, die Dialoge über den "Heiligen Gral" etc. waren ganz interessant, aber ich geh nicht ins Kino, um eine Doku zu sehen!
Ich hatte das Gefühl, als ob nur die wichtigsten Schlüsselszenen heruntergespult wurden. Von Spannung kann da keine Rede sein!
Und Mr. Schlaftablette-Tom Hanks war wohl unterfordert, sollte er nicht einen "modernen" Indiana Jones verkörpern? Wo war Harrison Ford?! Der einzige Lichtblick war Ian McKellen, neben ihm sahen Hanks&Co ziemlich blass aus.

Ziemlich katastrophal
donwurli (1), 19.05.2006

Ich habe das Buch gelesen und war sehr gespannt auf diesen Film, wobei ich sämtliche Vorabkritiken ignoriert habe. Das Buch war zwar schon sehr fiktiv aber dennoch äußerst spannend. Der Film ist einfach nur schlecht....eine Aneinanderreihung von unglaubwürdigen Verschlüsselungsspielen. Es folgt eine hanebüchene Szene nach der nächsten, während kein Charakter wirklich ausgebildet wird. Einfach nur albern, wie Tom Hanks vor einer Geheimnachricht steht , diese problemlos löst und man anschließend zur nächsten weiter zieht. Schön war aber das gemeinschaftliche Lachen im Kino, weil manche Szenen einfach unfreiwillig komisch sind.....

Sehr gut... Vorabkritiken etc. mal wieder voll daneben.
Onkel Stolzi (1), 18.05.2006

Also, ich habe das Buch nicht gelesen, weil ich bei Büchern mehr auf Non-Fiction oder Gegenwartsromane stehe (John Irving ist mein Literatur-Gott).

Insofern kann ich hier nichts dazu schreiben, wie werkgetreu das Buch filmisch nun umgesetzt ist.

a. Ich rege mich immer mehr darüber auf, wie diese sog. Filmkritiker in ihrer Arroganz einen sehr guten Film so falsch beschreiben und mehr oder weniger so tun, als ob dieser Film ja nur ein Machwerk sein kann... (was hat man nur alles vorab gelesen: zu viele Details, die verwirren, zu kirchenfeindlich, schlecht gedreht oder gespielt... ALLES QUATSCH!

b. Extrem sauer reagiere ich mittlerweile darauf, dass uns sog. Gläubige von faschistoiden Mohammedannern bis zum Opus Dei oder irgendwelchen Erzbischöfen vorschreiben wollen, was wir zeichnen, drehen oder zeigen sollen/dürfen.

Kärikaturen, Poptetown auf MTV und nun Sakrileg und die erzkonservativen vom OPUS DEI - kann ich wat dafür, dass der Gründer von OD die spanischen Faschisten und Franco gefördert usw. hat? Dat die sich tatsächlich Büssergürtel umlegen... Da muss man sich nicht wundern, wenn man als masochistische Mörderbande dargestellt wird.

c. Die Geschichte im Film ist stringent und logisch erzählt, informiert ausreichend über die religiösen und sonstigen damit verbundenen Weltverschwörungsteorien etc. pp., verliert sich dabei aber nicht zusehr in "langweiligen" Fakten.

d. Eine gewisse Bildung über das Urchristentum, Kaister Kostnantin, theologische Streitfragen (Trinität etc. pp.) sind extrem hilfreich.

Wer einen fiktionalen Geschichts-Thriller a la Name der Rose usw. mag, ist hier bestens bedient. Und ne gute Werbung für ne schöne Fahrt zum Louvre ist es auch noch, auch wenn vieles im Buch nichts mit dem realen Louvre und Paris zu tun hat...

Viel Spass und Gegen Zensur!

P. S.: Weltverschwörungstheorien sind dann extrem abzulehen, wenn sie a la "jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung" daherkommen, ansonsten sind sie m. E. vor allem lustige Unterhaltung, weil am eben "sieht, was man sehen will".

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