Interview mit einem Vampir
USA 1994, Laufzeit: 122 Min., FSK 16
Regie: Neil Jordan
Darsteller: Brad Pitt, Christian Slater, Tom Cruise, Kirsten Dunst, Stephen Rea, Kirsten McCollam, John McConnell
Einer meiner Lieblingsfilme
Shantja (4), 13.01.2005
Ich find den Film klasse. Tom Cruise ist in diesem Film der Böse, Brad Pitt, der Gute. Er ernährt sich anfangs in seiner Vampirzeit nur von Ratten, da er es nicht übers Herz bringt, Menschen zu töten und auszusaugen. Manchmal bereut er seine Entscheidung, vor die ihn Lestat ()Tom Cruise) gestellt hat. Sterben oder selbst zum Vampir werden. Tom Cruise spielt seine böse Rolle auch hervorragend, alle Versuche ihn zu töten scheitern, sein Wille als Vampir zu überleben ist uneingeschränkt.
Auch Claudia, die schon als Kind zum Vampir wurde und Armand (Antonio Banderas) als Gefährte Louis (Brad Pitt) sind absolut sehenswert. Besondersdie Versuche Claudias, sich an Lestat zu rächen und ihre Wutausbrüche gefallen mir.
Lestat
vrenili (2), 27.11.2004
Besonders Tom Cruise, der in manch anderem Film doch etwas langweilig wirkt, liefert hier eine tolle Leistung als Lestat ab und scheint auch großen Spaß an seiner Rolle zu haben. Selten einen so coolen und sexy Vampir gesehen...
Das Böse ist Ansichtssache
Kinokeule (541), 03.11.2004
Seit Dorian Gray und Highlander wissen wir, dass das mit der Unsterblichkeit nicht so einfach ist. Auch hier werden unsere Vampire nicht so recht glücklich und lediglich Lestat (Tom Cruise) scheint das Beste aus seiner Situation machen zu wollen. Vom Starensemble beeindruckte mich Kirsten Dunst (Spiderman) am meisten, die mit 12 Jahren eine klasse Vorstellung ablieferte und im Mädchenkörper eine tolle Frauenrolle darbietet. Ebenfalls beeindruckend: Tom Cruise und Antonio Banderas, wohingegen Brad Pitt meist sauertöpfisch dreinblickt und einfach keinen Spaß am lustigen Vampirleben haben will. Tolle Ausstattung, Kostüme und Musik. Aber vor allem: Klasse Romanvorlage (4 Sterne).
LANGWEILIG?????
AdinaDonnaJones (9), 16.04.2002
NEIN!
Sie gehen nur mit der falschen Einstellung an den Film heran. Mit der Assoziation "Vampirfilm" erwartet man Blutgemetzel, Splatter- und Schockhorror, "Gute" Menschen und "Böse" Vampire und eine Story, die...nun eigentlich genauso wie alle Vampirfilme abläuft:
--- Ahnungsloser Publikumsliebling gerät unverhofft in die Gefilde blutrünstiger (und sexgeiler) Monster und nacdem ein paar seiner Freunde publikumswirksam umgekommen oder verwandelt worden sind, schafft er es in einem spektakulären Endkampf den Oberfiesling zu töten und alles ist wieder gut
---sorry, DAß ist langweilig.
Man muß den Film einfach Mal anders angehen, wie eine zeitreise. Was würde ich in 200 Jahren denn so aufregendes Erleben? Was ist so spannend daran, gegen Vampirjäger zu kämpfen, wenn ich es fast jede Woche tun muß oder Menschen leerzusaugen, wenn ich das alle paar Stunden tue?
Die Idee, eine Vampirfilm allein aus der sicht eines Vampirs zu zeigen, ist halt mal was anderes.
Er erlebt Dinge, die Menschen sich kaum vorstellen könne.
Wenn ich 200 Jahre meines außergewöhnlichen Lebens in einem Film unterbringe, dann muß es wohl genauso episodenhaft die wirklichen Entscheidungen und Konflikte, die ein Vampir hat, zeigen.
Und das macht den Film sogar irgendwie--realistischer.
Ich finde diesen Film großartig---und das ist alles, was ich dazu zu sagen habe!!!
Ach und---Brad Pitt so sexy wie nie!!!!!!!!!
langweilig
Bridget (27), 12.04.2002
hervorragende Kulisse, drittklassige Schauspieler und eine öde story
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