Hippie Masala
Schweiz 2006, Laufzeit: 97 Min.
Regie: Ulrich Grossenbacher, Damaris Lüthi
Cesare lebt
otello7788 (554), 06.09.2007
Ich habe das Buch von Tobias auch schon vor Jahren gelesen. Wenn man die ersten 100 Seiten geschafft hat, ist es (vor allem als Indienfan) eines der spannendsten Bücher, die ich je über dieses riesige Land gelesen habe. Da mir auch einige Dinge widerfahren sind, die jenseits meiner Vorstellungskraft waren, kann ich auch mit den phantastischen Episoden in seinem Buch gut umgehen. Und Cesare, der Tobias damalige Freundin wieder ins Leben zurückholte, den gibt es tatsächlich.
Der Spiegel hatte letztes Jahr schon einmal über Cesare, im Rahmen eines Berichts über den verstorbenen Tiziano Terzani, berichtet. Und jetzt gibt es diesen wunderbaren Kinofilm, in dem er ganz sicher der Star ist. Zwar sind auch die anderen "Aussteiger" interessant, aber Cesare ist ganz bestimmt den konsequentesten Weg gegangen. Lediglich die kleine Espressomachine scheint ihn noch mit seiner Heimat zu verbinden.
Insgesamt ist den Machern hier ein sehr gut gemachter, unterhaltsamer und unaufdringlicher Dokumentarfilm gelungen. Er zeigt ein sehr authentisches Indien, jenseits von Romantisierung.
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
May December
Start: 30.5.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024