Das Zimmermädchen Lynn
Deutschland 2014, Laufzeit: 89 Min., FSK 12
Regie: Ingo Haeb
Darsteller: Vicky Krieps, Steffen Münster, Lena Lauzemis, Christine Schorn
Ruhiges psychologisches Drama
Steriles Leben
„Das Zimmermädchen Lynn“ von Ingo Haeb
Ingo Haeb hat Markus Orths dialogarmen Roman „Das Zimmermädchen“ verfilmt: Lynn war in der Psychiatrie, nun geht sie wöchentlich zum Therapeuten und putzt in einem Hotel. Sie ist dabei sehr akribisch und verliert sich außerdem in den Utensilien der Gäste. Als einer zu früh zurückkehrt, verbringt sie die Nacht unter dessen Bett. Das macht sie von nun an häufiger und lernt so die Domina Chiara kennen. In ruhigen, schön fotografierten Bildern begleitet Haeb seine Protagonistin, die man mitunter schütteln möchte für ihre Unfähigkeit, glücklich zu leben. Dass Lynn (Vicky Krieps) so hübsch und süß ist, macht es sowohl Regisseur als auch Zuschauer einfacher, die behauptete Psychologie zu schlucken. Denn eine Backstory gibt es in dem ruhigen, sympathischen Film nicht.
(Christian Meyer)
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