Asterix und die Wikinger
Frankreich/Dänemark 2006, Laufzeit: 79 Min., FSK 6
Regie: Stefan Fjeldmark, Jesper Møller
Darsteller: Sprecher D: Christian Tramitz, Tilo Schmitz, Smudo, Nora Tschirner, Götz Otto, Dieter Hallervorden
Schön gesagt!
socsss (63), 01.05.2006
@Othello: Etwas hart formuliert, aber sehr schön gesagt! Stimmt leider nur zu sehr! Mit dem guten alten Réne sind all die Dinge verloren gegangen, die ich wie angesprochen an neuen Asterixwerken gleich welcher Bauart durchweg vermisse! Angefangen und aufgehört beim hintergründigen Humor!
Asterix ist tot!
otello7788 (554), 01.05.2006
Er starb am 5.11.1977 in Paris an den Folgen eines Herzinfarkts. Eine Person namens Uderzo versucht seitdem den Anschein zu erwecken, er sei noch am Leben. Leider zunehmend erfolglos. In den letzten Jahren sogar so peinlich, daß man von Tablettensucht oder fortgeschrittener Altersdemenz ausgehen muss.
www.das-positiv.de
Die spinnen, die Wikinger...
socsss (63), 01.05.2006
Asterix! Teil des europäischen Kulturgutes! Der Kultcomic schlechthin! Das Beste, was jemals auf Papier gezeichnet wurde! Und einige der besten Comic-Verfilmungen, die es gibt!
Das Problem und der winzigkleine Haken an der Sache: Lang, lang ists her!
Wie schon der letzte Band hinterläßt auch dieser Film ein deutliches Gefühl der Sentimentalität! Früher war gelegentlich denn doch tatsächlich alles besser - und sei es nur das Leben der Gallier in Wort, Schrift und Bild, bewegt wie unbewegt!
Man fragt sich doch immer und immer wieder: Wo ist der Charme? Wo ist der Humor, der einen früher dazu zwang, sich die Bände regelmäßig auf der Suche nach neuen genialen Kleinigkeiten durchzulesen, die man vorher übersehen haben könnte? "Asterix erobert Rom" zehnmal zu sehen und bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zu zitieren?!?!
Versteht mich nicht falsch: Der Film ist nett! Von der Tatsache abgesehen, dass ich glaube ich noch nie so uninspirierte und lustlose Synchronsprecher gehört habe natürlich... Aber: Von Asterix erwarte ich doch ein kleines bisschen mehr als ausschließlich nette belanglose Unterhaltung!
Wobei sich mir insbesondere die Frage stellt: Diese krampfhaften Versuche, aktuelle Bezüge einzubauen - sind die wirklich notwendig? Muss ich, wenn ich schon einen einzelnen Band verfilme, dann die Geschichte und den Wortwitz abändern - und dann auch noch so, dass alles schlechter wird? Also, hmm, ich denke, nein...!
Aber gut, vielleicht bin ich auch einfach nur zu alt ;-)...
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24