Quarantäne
USA 2008, Laufzeit: 89 Min., FSK 16
Regie: John Erick Dowdle
Darsteller: Johnathon Schaech, Joey King, Jennifer Carpenter, Jay Hernandez, Columbus Short, Marin Hinkle, Rade Serbedzija, Jermaine Jackson
Horrible
DaisyJean (21), 15.09.2009
Ganz, ganz schlimm. Nicht nur, dass der Film ein quasi 1:1 Remake von REC ist (und der war grossartig!), er verhunzt auch noch alles, was er kann. Angefangen bei der extremst nervigen Hauptdarstellerin, die uns zu Beginn schon unter Beweis stellt, wie gut sie schreien kann. Am Ende hätte ich gerne Ohropax gehabt...
Ein Goodie der DVD: das Making Of der wirbelnden Kameraszene im Treppenhaus. Der arme Camera Operator...;-))
Auf Dauer spannend - aber arg anstrengend...
socsss (63), 25.11.2008
Lassen wir mal die Sinnfrage eines Remakes eines doch noch nicht sooo alten Filmes beiseite, handelt es sich bei Quarantäne um einen ganz ordentlich gemachten, leidlich spannenden Splatterhorrorfilm. Der Anfang ist, genreüblich, gemächlich, zwischenzeitlich kann man sich des Gedankens nicht erwehren, mal wieder totalen Schrott zu sehen - aber die Spannungskurve stimmt, so dass am Ende ein annehmbares Filmchen für den Genrefan herauspringt. Der begrenzte Raum, die zunehmende Dunkelheit, die wachsende Anzahl Infizierter, all das wird sehr gut dargestellt und sorgt schon für Spannungsschübe.
Und die ein oder andere Szene zur Befiredigung der optischen Bedürfnisse von Spaltterfans ist auch dabei - und dies gar nicht mal so unkreativ.
Sehr unüblich, dass zumindest in halbwegs bekannte (und auch ganz gute) Darsteller investiert wurde - eher mau, dass an den Special Effects und an der Maske teilweise gespart wurde. Das sah teilweise schon arg billig zusammengefrickelt und -geschminkt aus.
Eine Warnung muss aber sein: Aufgrund der unglaublich hektischen Handkameraführung zuzüglich der ständigen Schreierei ist der Film arg anstrengend zu sehen! Ich bin eh kein Fan von wackeliger Kameraführung a la Blair Witch, Cloverfield etc., aber in dem Film war das Gewackel noch einmal eine Spur heftiger als bei den genannten Beispielen!
Aber als Fazit, wenn man die Kameraführung in Kauf nimmt: Ganz in Ordnung das, wird ja voraussichtlich niemand ein Meisterwerk erwarten, wenn er in diesen Film geht ;-)...

Grenzenlos
10. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/25
Im Schatten des Orangenbaums
Start: 20.11.2025
Eddington
Start: 20.11.2025
Anemone
Start: 27.11.2025
Sentimental Value
Start: 4.12.2025
Mit dem Rotstift ans Kino
Förderkürzungen bedrohen die Filmfestivals im Ruhrgebiet – Vorspann 11/25
Sorry, Baby
Start: 18.12.2025
Herz aus Eis
Start: 18.12.2025
Die jüngste Tochter
Start: 25.12.2025
Der Fremde
Start: 8.1.2026
Ein einfacher Unfall
Start: 8.1.2026
Extrawurst
Start: 15.1.2026
Silent Friend
Start: 22.1.2026
The Bride! – Es lebe die Braut
Start: 5.3.2026
Nouvelle Vague
Start: 12.3.2026
La Grazia
Start: 19.3.2026
„Ich wollte mich auf eine Suche nach Kafka begeben“
Regisseurin Agnieszka Holland über „Franz K.“ – Gespräch zum Film 10/25
A Useful Ghost
Start: 26.3.2026
Der Meister des Filmplakats
Renato Casaro ist tot – Vorspann 10/25
The Odyssey
Start: 16.7.2026
Woher kommt dieser Hass?
Fritz Bauer Forum Bochum: Unlimited Hope Film Festival mit Human Rights Film Awards – Festival 09/25
Ein Spiegel für die politische Mitte
Eröffnung Unlimited Hope Filmfestival im Bochumer Fritz-Bauer-Forum – Festival 09/25
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
Am Puls der Zeit
Das 2. Unlimited-Hope-Filmfestival in Bochum und Dortmund – Festival 09/25
Weinende Wände
Das Filmtheater als Begegnungs- und Spielstätte – Vorspann 09/25