Once
Irland 2006, Laufzeit: 85 Min., FSK 0
Regie: John Carney
Darsteller: Glen Hansard, Markéta Irglová, Danuse Ktrestova, Bill Hodnett, Gerry Hendrick, Alastair Foley, Geoff Minogue
In den Straßen von Dublin steht ein Mann mit einer Gitarre und singt seine Lieder. Ein junges Mädchen wird auf den Straßenmusikanten aufmerksam und beginnt, mit ihm gemeinsam Songs zu komponieren. "Once" ist nach Julie Taymors brillantem "Across the Universe" schon das zweite Musical innerhalb kurzer Zeit, das seine Songs harmonisch, alltäglich und inhaltlich zwingend in seine Handlung integriert. Das läuft hier so reibungslos ab, dass so mancher Zuschauer den Film gar nicht als Musical wahrnehmen wird, sondern, völlig zu Recht, in ihm eine Liebesgeschichte aus dem Musikermilieu sehen wird. Die Arbeiterstadt Dublin hat John Carney dabei bis in die Details stimmig gezeichnet. In dieser Umgebung erzählt er die Geschichte zweier Musiker, deren Talent danach schreit, entdeckt zu werden. Glen Hansard und Markéta Irglová spielen die beiden jungen Menschen, und ihre Songs haben sie für den Film selbst komponiert und getextet. Perfekt werden die Lieder so zu Handlungsträger und Motor für eine zu Herzen gehende Aufsteigerstory, die niemals in Sentimentalitäten abgleitet und deswegen so liebenswert ist.
(Frank Brenner)
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024