Eine Affaire in Paris
USA 2003, Laufzeit: 118 Min., FSK 12
Regie: James Ivory
Darsteller: Kate Hudson, Naomi Watts, Jean-Marc Barr, Leslie Caron, Stockard Channing, Glenn Close, Romain Duris, Stephen Fry, Samuel Labarthe, Thomas Lennon, Thierry Lhermitte, Daniel Mesguich, Matthew Modine, Bebe Neuwirth, Melvil Poupaud, Nathalie Richard, Catherine Samie, Sam Waterston, Rona Hartner
Absolut schrecklich
*eternity* (63), 17.02.2004
Einen Film mit Kate Hudson wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Hätte ich aber besser getan. Denn wies ihr Name auf der Besetzungliste bisher auf Qualität hin, so ist das diesmal nicht der Fall. Dem Film fehlt es an allem... er plätschert vor sich hin, ohne den Zuschauer anzusprechen. Macht einen großen Bogen um "Eine Affäre in Paris"! :)
Langeweile satt
river (2), 20.01.2004
Die Darstellerliste liest sich interessant, aber der Film hält dieses Versprechen nicht. Die Handlung ist merkwürdig detailverliebt und gleichzeitig ohne jede besondere Aussage. Kate Hudson besucht ihre schwangere Schwester Naomi Watts, die just von ihrem Mann verlassen wurde. Kate beginnt eine Affäre mit dem Onkel ihres Mannes, der ihr - wie jeder seiner Mätressen - eine Hermès-Tasche schenkt. Ein wertvolles Bild gehört Kates Familie, aber auch die Familie ihres Schwagers hat ein Auge darauf geworfen: es zeigt - für kölsche Traditionalisten ein kleiner Lichtblick - die Heilige Ursula. Glenn Close erscheint als Dichterin und ehemalige Mätresse des Onkels auf der Bildfläche. kates Familie reist aus Santa Barbara an (ich konnte mir das so gut merken, weil es x-mal im Film genannt wurde). Der gehörnte Ehemann (Matthew Modine) der neuen Freundin ihres Schwagers greift zur Waffe. Aber auch das bringt keinen Pfeffer in die Geschichte. Sie ist langatmig und langweilig. Kinobesucher, die möglichst viele Bilder aus Paris und "vom Land" sehen möchten, könnten dem Film noch etwas abgewinnen. Die anderen sollten ihre Finger davon lassen.
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
May December
Start: 30.5.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024