Die langen hellen Tage
Georgien, Deutschland, Frankreich 2013, Laufzeit: 102 Min.
Regie: Nana Ekvtimishvili, Simon Groß
Darsteller: Lika Babluani, Mariam Bokeria, Zurab Gogaladze
>> dielangenhellentage.wordpress.com
Porträt zweier Teenager
Mut und Kraft
„Die langen hellen Tage“ von Nana Ekvtimishvili & Simon Groß
Anfang der 90er Jahre bewältigen die pubertierenden Freundinnen Eka und Natia ihren komplizierten Alltag in Tiflis mit Mut und Kraft: Ekas Vater sitzt im Gefängnis, während Natias Vater Alkoholiker ist. In den Wirren der neu erlangten Unabhängigkeit des Landes versuchen sie ein normales, aber selbstbestimmtes Leben zu leben. Als gleich zwei ältere Jungs Natia Avancen machen, kommt es zu einem folgenschweren Konflikt.
Oleg Mutu, der auch die Filme von Cristian Mungiu bebildert, fängt die desolate soziale Situation, aber vor allem auch die ungebändigte Kraft der beiden Protagonistinnen beeindruckend ein. Die 14-jährigen Laiendarstellerinnen spielen mit einer begeisternden Energie.
(Christian Meyer)
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