11:14
USA/Kanada 2003, Laufzeit: 95 Min., FSK 16
Regie: Greg Marcks
Darsteller: Hilary Swank, Colin Hanks, Rachael Leigh Cook, Barbara Hershey, Patrick Swayze, Henry Thomas, Ben Foster, Clark Gregg, Shawn Hatosy, Stark Sands, Blake Heron, Jason Segel,Rick Gomez
Absolut empfehlenswert ...
Vanita (49), 17.02.2006
... wenn man keinen zu schwachen Magen hat. Spannend. (Wie alles zusammen hängt, ergibt sich erst nach und nach.) Gut gespielt.
Und dass der Film zu dunkel sei, um ihm wirklich folgen zu können, kann ich gar nicht sagen.
Dunkel war's
Raspa (386), 24.09.2005
Ich muss Gutzi recht geben: Vieles ist wirklich dunkel, und deshalb bleibt auch manches zunächst im Dunklen. Die Szene auf dem Friedhof z.B. habe ich erst gar nicht richtig erfassen können.
Im Übrigen ist der Film aber sehr smart montiert, und ich würde ihn eigentlich gerne nochmal sehen, um genau zu erkennen, wie alle Handlungsfäden miteinander verwoben sind. Anregend ist er also allemal.
Von Zu- und Unfällen
gutzi (182), 26.08.2005
Also wenn ich jetzt mal die technischen und sonstigen Pannen außer Acht lasse - im ersten Drittel lief der Film plötzlich aus der Spur, sprich untere Hälfte lief oben, obere Hälfte unten und es dauerte ewig, bis das behoben war, und in der wirklich gut gemachten und nicht unwichtigen finalen Sequenz hatte der Vorführer offensichtlich plötzlich keinen Bock mehr, die Leinwand wurde schwarz und das Licht ging an (Schluß wurde aber immerhin nachgeliefert) - also, wenn ich das jetzt mal außer Acht lasse (war ja eine kostenlose Preview), dann frage ich mich immer noch, ob der Film wirklich über weiteste Strecken SO dunkel sein mußte. Ok, er spielt um 23.14 Uhr, aber sollte man als Zuschauer nicht trotzdem ETWAS erkennen können? Oder war alles so schlecht, daß es vielleicht besser so war? Aber vielleicht war ja auch das ein technisches Problem des Kinos? Wer weiß das schon?
Durch die wackelige Kamera und das grobkörnige Material - womit ich normalerweise keine Probleme habe - wurde das Gefühl, nichts erkennen zu können, jedenfalls noch mal verstärkt. Aus irgendeinem Grund blieb ich aber dennoch sitzen und muß immerhin anerkennen, daß der Film nicht unspannend erzählt ist, auch wenn Rückwärtserzählen und Zusammenlaufen paralleler Erzählstränge nicht mehr wirklich neu sind (ich sehe so was immer noch gerne). Auch eine gewisse Komik kann ich ihm nicht absprechen.
Und Hillary Swank ist nicht nur eine wirklich klasse Schauspielerin (was mir aber auch schon vorher klar war), sondern auch noch ziemlich uneitel. Und wenigstens spielten die Szenen mit ihr überwiegend drinnen, d.h. es war HELL und man konnte was ERKENNEN.
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