Die Zuschreibung einer therapeutischen Wirkung des Theaters findet sich schon bei Aristoteles in seinem sich mit der Dichtkunst auseinandersetzenden Werk „Poetik“. Die Tragödie diene der Katharsis, stellte er fest. Mit dem Stück „Verbundensein“ will Regisseur Robert Lehninger zusammen mit dem Ensemble des Jungen Schauspiels Bochum die Kraft des Bühnenspiels nutzen, um Gräben in der Gesellschaft zu überbrücken und Empathie füreinander zu entwickeln. Als Vorlage dient der gleichnamige Essay von Kae Tempest, der Wege sucht zu tieferen Beziehungen mit sich selbst, mit den Mitmenschen und der Welt.
Verbundensein | 22.1. 19:30 Uhr (P), 23., 30.1. je 19 Uhr, 25., 28.1., 1.2. je 10 Uhr, 27.-29.1. je 19:30 Uhr | Schauspielhaus Bochum | www.schauspielhausbochum.de
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