Es gibt 356 Beiträge von Das Auge
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24.03.2013
Die Story ist nicht so überraschend, enthält allerdings berechtigte Kritik an amerikanischer Geschichte und zeigt in sehr schönen Bildern einen Teil der japanischen Kultur. Besonders die stimmungsvolle Zeichnung des Dorflebens, aber auch die Zerrissenheit des "Helden", der seinen durch Gemetzel an Indianern hervorgerufenen Alkoholismus bekämpfen muss, die langsame Annäherung der Feinde, die zu Freunden werden und die sehr zart sich entwickelnde Liebesgeschichte sind gefühlvolle Attribute für einen großen Abenteuerfilm mit Dramatik, Kampf und Leidenschaft.
Ich war überrascht von Tom Cruise, der auch in den ruhigen Momenten überzeugt, aber auch beeindruckt von Ken Watanabe und der schönen Koyuki.
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25.02.2013
Der Krimi ist besser als erwartet. Am Mittwoch im schönen Lindentheater in Frechen stellte ich fest, dass dieser überdurchschnittliche und spannende Film gehobene Unterhaltung bietet. Der Plot ist zunächst etwas verschachtelt und unübersichtlich, seine Entwicklung macht jedoch Spass und die Figuren bleiben im Rahmen der Filmhandlung glaubwürdig. Hier wird nicht nur sehr präzise geschossen und eiskalt-verbrecherisch getötet, im Unterschied zu reinen Knallerballer-Filmen gibt es auch ruhige Momente, ungewohnte amerikanische Gesellschaftskritik (für welche Freiheit kämpfen wir?) und einige alte Haudegen, wie z. B. Robert Duvall in einer schönen Altersrolle. Auch Richard Jenkins spielt geschickt eine undurchsichtige Rolle. Für Freunde gehobener Krimi-Unterhaltung mit ein wenig Aktion eine runde Sache. Werner Herzog überzeugt in wenigen bemerkenswerten Szenen als zu allem bereiter und fähiger Überlebenskünstler, der sehr hohe Erwartungen an seine Mitarbeiter stellt.
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20.01.2013
Letztens nochmal auf DVD gesehen. Einfach klasse gemacht. Spannung, politischer Irrsinn, Größenwahn, Mut, alles drin. Allein die Anzüge vom Bürgermeister sind den Film wert. Ein zweiter Blick lohnt sich. Ich gehe schon seit Jahren ungern ins Meer. Man weiß nicht, was sich da so rum treibt. Wer hat auch noch Schiss?
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20.01.2013
Herrlich zu beobachten. Ständig wechseln die Fronten zwischen Paar zu Paar, Männern / Frauen, Geld / weniger Geld, Bildung / weniger Bildung, Benimm / kein Benimm. Eigentlich nicht lustig. Eher ein Abbild der Realtät. Die Kinder sind letztlich unverkrampfter und unverkopfter.
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20.01.2013
Kurt Russel in einer grandiosen Rolle als korrupter Polizist, der mit seinen Dämonen kämpft und am Ende...
Brendon Gleeson in einer seiner besten Rollen..
Ving Rhames mal der wirklich Gute..
Noch mal auf DVD gesehen: Unbedingt empfehlenswert.
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20.01.2013
..ist die erste Angabe des Anagrammgenerators zu Quentin Tarantino bei folgenden Parametern:
Maximale Suchtiefe : 4
Maximale Wortlaenge : 16
Minimale Wortlaenge : 3
Das ist natürlich Quatsch, denn Sir Quentin schöpft wie immer aus dem vollen. Klasse Schauspieler, eine Story, die trotz aller Überzeichnung bewegt, grandiose Landschaften, keine Minute Langeweile, tolle Dialoge. Ein Film den man gesehen haben sollte. Sklaverei beschrieben, wie sie war, eine grausame Veranstaltung zum Nutzen der Ausübenden, der Herrenrassenideologie der Nazis durchaus ähnlich.
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20.01.2013
Man kann seinen Augen nicht mehr trauen. Grizmek rotiert im Grab. Unvorstellbare Perfektion im Bereich der Tierdarstellung. Man kann Angst bekommen, dass, wenn die Erde dereinst restlos verwüstet ist, wir alle nur noch etwas von der Natur vorgelogen bekommen. Soylent green lässt grüßen. Eine perfekte Umsetzung des Buches, welches man gelesen haben sollte. Das letzte Buch, welches mich wirklich gefesselt hat. Wer sich ein wenig mit Philosophie, der Ringparabel aus Nathan der Weise, der unbarnherzigen und doch schönen Natur, dem Überlebenswillen, Intelligenz, Tragik, Humor, Vergänglichkeit und dem Streben nach Glück beschäftigen möchte: hier ist der passende Film dazu.
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23.12.2012
Die Richter-Skala ist für den Schauspieler Ralf Richter nicht so wichtig. Wichtig ist, dass er und das Ensemble hier eine Klamotte abliefern, die zwar kein Lachbeben auslöst, aber doch zu den besseren deutschen Kommödien zu zählen ist. Wer auf etwas Klamauk, Sprücheklopferei, Wahnwitz, Schlitzohrigkeit, Panik und Chaos steht und schon immer mal erstklassigen Pfusch am Bau sehen will, der ist hier goldrichtig.
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23.12.2012
Der Film erschließt sich nur dem geduldigen Zuschauer, der die Zeitsprünge und die in den Zeitebenen verkehrenden Figuren auseinanderhalten kann. Dieses Puzzle ist nicht ganz einafch zu lösen, aber was soll an einem Film, der ein wenig mehr Köpfchen erfordert, schlecht sein. Die dunklen Bilder liegen an dem authentisch vermittelten Eindruck der Zeit, denn Kerzenlicht vermag keinen Raum taghell auszuleuchten. Sehr beeindruckt bin ich von der Leistung Rhys Ifans, der die ganze Tragik eines gefesselten Künstlers zu vermitteln weiß. Ein sehr sehenswerter Film, Prädikat :Besonders wertvoll.
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23.12.2012
Die heutigen Kinogänger sind dermaßen verwöhnt, dass ein überdurchschnittlicher Film wie Der Hobbit schon dafür bemäkelt wird, dass er HDR nicht toppt. Das ist natürlich schwerlich zu schaffen. Insgesamt gute Unterhaltung auf hohem Niveau, Steigerungen sind sicherlich in den beiden nachfolgenden Filmen enthalten. M. E. ein Film, der einen Kinobesuch auf jeden Fall lohnt.
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