Plastic Planet
Österreich, Deutschland 2009, Laufzeit: 95 Min., FSK 0
Regie: Werner Boote
Darsteller: John Taylor, Felice Casson, Beatrice Bortolozzo, Manfred Zahora, Hermann Bicherl
Zehn Jahre recherchierte der österreichische Filmemacher über die globale Bedrohung des Plastikmülls und stellt unbequeme Fragen an die Hersteller.
Vom Babyschnuller bis zum Grabschmuck begleitet uns Plastik ein Leben lang. Der Plastikmüll ist praktisch unverrottbar, verdreckt unsere Wüsten und Meere
– man könnte damit unsere Erde sechsmal einwickeln. Der Regisseur, der durch seinen Großvater – ein Pionier der Kunststoffherstellung – einen geradezu emotionalen Zugang zum Thema hat, fährt das ganze Instrumentarium des Dokumentarfilms auf, um uns für die offensichtlichen wie auch die noch nicht umfassend erforschten Gefahren des Kunststoffs zu sensibilisieren. Dabei ist er manchmal so ätzend aufdringlich wie sein US-Kollege Michael Moore, um dann wieder mit tückisch schönen Bildern und eingängigem Soundtrack nur an der Oberfläche zu kratzen. Aber selbst dieses Kratzen lässt uns innerlich erschauern. Hoffentlich nachhaltig.
(Rolf-Ruediger Hamacher)
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