My Bloody Valentine 3D
USA 2008, Laufzeit: 101 Min., FSK 18
Regie: Patrick Lussier
Darsteller: Jensen Ackles, Kerr Smith, Jaime King, Edi Gathegi, Tom Atkins, Marc Macaulay
Spass
CemileTS (141), 16.06.2009
Als 'scream' in den Staaten anlief erzählte mir eine Freundin aus San Diego wie der ganze Kinosaal munter abging und während der vorstellung im wettbewerb kreischten. Hoffnungsvoll erwartete ich den film hierzulande. Nach der geschichtsträchtigen Barrymore-szene war bereits die erwartung getilgt.
Bei "My Bloody Valentine" eiferte der saal durch den ganzen film mit,was schon der eintritt wert war.
Empfohlen! (am besten 5. Reihe mittig!! )
Fahrt in die Grube
Kinokeule (541), 15.06.2009
Wer bereit ist, an der Kinokasse die 3-D Brille gegen einen Teil seines Verstandes einzutauschen, dem sei ein vergnüglicher Kinoabend gewiss.
Dabei beginnt der Film mit einem fulminanten Bodycount, bei dem man sich nach kurzer Zeit um den Nachschub von neuen Schauspielern sorgt. Doch das Gemetzel lässt alsbald nach und öffnet den Blick auf die 3-D Technik, welche hier durchaus geschickt eingesetzt wird und die Mehrkosten von 3 Euro rechtfertigen.
Bis zum Schluss rätselte ich um die Identität des Mörders und wurde dankenswerter Weise des Öfteren auf eine falsche Fährte gelockt. Die Auflösung ist schlussendlich leider nicht sehr ambitioniert, aber dennoch halbwegs akzeptabel und trübt den Genuss nicht wesentlich.
Popcorn kaufen und rein in den Spaß!
bennit (2), 01.06.2009
Herrlich gute Splatter- und Gore-Effekte!
Der ein oder andere Schrecken wird auch ausgeteilt. Stimmiger Rhythmus. Stimmige Atmosphäre, die trotz reichlich Dunkelheit aber nicht als "düster" zu bezeichnen ist. Besondere 3-D-Effekte sind zahlreich, wirken niemals bemüht und werden bisweilen augenzwinkernd eingesetzt.
Dünne - nein - hauchdünne Story. Ganz konventionell begeben sich die Figuren zwar irgendwie motiviert aber leider auch allzu kopflos in ihr Verderben. Hier und da paar bleibt nicht nur ein Menschenleben sondern leider auch die Logik auf der Strecke, für das Genre in verschmerzbarem Ausmaß. Netter Showdown.
Der Spaß am räumlichen Sehen ist ein echter Gewinn für einen Film, der mich in 2-D wahrscheinlich nicht an den Sitz gefesselt hätte. So erkläre ich mir auch, dass das Popcornrascheln niemals ganz verstummt ist.
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Andrea lässt sich scheiden
Start: 4.4.2024
Morgen ist auch noch ein Tag
Start: 4.4.2024
Ein Glücksfall
Start: 11.4.2024
Irdische Verse
Start: 11.4.2024
La Chimera
Start: 11.4.2024
Evil does not exist
Start: 18.4.2024
Sterben
Start: 25.4.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
Das Licht
Start: 17.10.2024
Filmgeschichten, die das Leben schreibt
Neue Dokumentarfilme aus einer verrückten Welt – Festival 01/24
Emanzipation und Alltag
Starke Protagonistinnen im Januar – Vorspann 01/24
„Versagen ist etwas sehr Schönes“
Regisseur Taika Waititi über „Next Goal Wins“ – Gespräch zum Film 01/24