Foxcatcher
USA 2014, Laufzeit: 134 Min., FSK 12
Regie: Bennett Miller
Darsteller: Steve Carell, Channing Tatum, Mark Ruffalo
>> www.foxcatcher.de
Dead Ringer
Matt513 (266), 03.02.2016
Die Qualität des Films haut einen um. Foxcatcher fasziniert mit ganz großen Schauspielleistungen, dem sehr reduziert angelegten visuellen Stil und einer bravourösen Regie, wodurch man über 2 Stunden gebannt der Handlung folgt:
Eine unheilvolle Liaison zwischen einem, der eine Vaterfigur sucht und 'nem anderen, ein paranoider Narziß mit gefährlichem Faible für Schußwaffen, führt in die beidseitige Selbstzerstörung. Schlimm, daß das alles auch noch wirklich so geschah.
Carell, in der Comedy beheimatet und hier optisch und mimisch kaum wiederzuerkennen, hätte den Oscar verdient gehabt, Punkt. Der ganze Film hätte Oscars verdient gehabt. Es blieb leider nur bei Nominierungen.
Psychothriller im Trainingsanzug
woelffchen (597), 09.02.2015
Es gibt wenige Begriffe, die diesem Film hinsichtlich seiner Eigenschaften, u.z. einer ganz speziellen, gerecht werden. Einer davon ist "Dichte". In der Physik ist 'Dichte' der Quotient aus der Masse eines Körpers und seinem Volumen, also D=M/V. Je größer die Masse im Verhältnis zur Größe, zum Volumen ist, desto größer ist seine Dichte. Dies auf einen Film anzuwenden ist natürlich ungewöhnlich, aber in "Foxcatcher" nicht allzu abwegig. 'Foxcatcher' entwickelt im Laufe der 130 Minuten so nach und nach eine regelrecht atemberaubende Dichte, wie man sie bisher selten - wenn überhaupt - in Spielfilmen gesehen hat. " 'Foxcatcher' ist eine sowohl kühle, teils bizarre, als auch zutiefst bedrückende Studie von Brüderlichkeit, Wettkampf und Manipulation sowie einer der cineastischen Höhepunkte der Saison. (N. Brohammer)."
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
May December
Start: 30.5.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024