Es sind globale Prozesse, die sich unlängst auch in Bochum ausgewirkt haben: Mit der Schließung des Opel-Werks wurde nicht zuletzt beim Detroit-Projekt nach möglichen Alternativen zu grenzenlosem Wachstum gefragt. Urban-Gardening-Projekte, ein eingeschränktes Konsumverhalten oder gar Autarkie statt globaler Produktion?
Fest steht nur, dass es so nicht weiter gehen kann. Denn bei der Frage nach Wachstum stößt der Kapitalismus an ökologische Grenzen. Knappheit oder gar ein Ende von natürlichen Ressourcen könnten zu sozialen Konflikten führen. Birgit Mahnkopf, Professorin für Europäische Gesellschaftspolitik mit den Arbeitsschwerpunkten ökonomische, politische und soziale Dimensionen der Globalisierung, wird über das Thema sprechen.
„Wachstumskritik als Kapitalismuskritik“ | Mi 11.3. 19 Uhr | bahnhof-langendreer.de/wachstumskritik-als-kapitalismuskritik
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