Der Tod kommt zweimal
USA 1984, Laufzeit: 114 Min., FSK 16
Regie: Brian De Palma
Darsteller: Craig Wasson, Melanie Griffith, Gregg Henry, Deborah Shelton
Schrott
woelffchen (597), 12.09.2022
Auch wenn Brian De Palma, heute 82jährig, als Director und Drehbuchschreiber in die amerikanische Filmgeschichte eingegangen ist und er sich einen Namen gemacht hat, ist sein o.a. Werk aus dem Jahre 1984 nur noch unter filmhistorischen Gesichtspunkten sehenswert, um nicht zu sagen: unzumutbar. Mit anderen Worten: Ein Werk, welches in einem Seminar in einer Filmhochschule besprochen, analysiert und ggf. gelobt werden könnte. Er ist nicht mehr als ein billiger B-Movie. Als Unterhaltungsfilm für den normalen Kinogänger ist er Film nach heutigen Gesichtspunkten ein absoluter Fehlgriff. Der Film zeigt deutlich den negativen Einfluß der amerikanischen B-Movie-Filmindustrie auf die Gesellschaft - amerikanisch und international - d h. insgesamt. Es fehlt, abschließend gesagt, an fast allem, was einen sehenswerten Film ausmacht: eine spannende Story, gelungene Dialoge, talentierte Schauspieler und gute Musik bzw. Sound. Schließlich fehlt eine Botschaft, die die Menschen anspricht und von der man ggf. etwas lernen kann. Diesem Streifen fehlt es an fast allem. Wie meine Überschrift schon sagt: Schrott aus der Mottenkiste. Als Entschuldigung für die "Black Box": Sie macht z. Zt. wohl eine Retrospektive über Filme von Hitchcock, De Palma, Carné und Jordan.
„Einen Körpertausch würde ich nicht gerne machen“
Jonas Dassler über „Aus meiner Haut“ – Roter Teppich 02/23
Zurück nach 1973
Essener Filmkunsttheater setzen ihre Jubiläumsreihe fort – Vorspann 02/23
„Die Sichtung ist das Highlight!“
Katharina Schröder zum 30. Jubiläum des blicke Filmfestivals – Festival 01/23
Wenn kein Geschäft mehr sein darf
Die Stadt Mainz führt die Kinorettung ad absurdum – Vorspann 01/23
Mehr als Ruhrgebietsromantik
Filmfestival blicke: Jubiläumsauftakt im Bahnhof Langendreer – Festival 12/22
The Ordinaries
Start: 30.3.2023
An die Arbeit
Filmfestival blicke: Sonntagsmatinee in Bochum – Festival 12/22
Fatihs Punch
Nicht das Kino muss gerettet werden, sondern der Spielfilm – Vorspann 12/22
Aus meiner Haut
Start: 2.2.2023
Die Frau im Nebel
Start: 2.2.2023
Der Geschmack der kleinen Dinge
Start: 9.2.2023
Die Aussprache
Start: 9.2.2023
Wo ist Anne Frank
Start: 23.2.2023
Empire of Light
Start: 2.3.2023
Tár
Start: 2.3.2023
Die Fabelmans
Start: 9.3.2023
Tagebuch einer Pariser Affäre
Start: 23.3.2023
Soziale Beziehungen im Brennpunkt
Filmfestival blicke in Bochum – Festival 11/22
Herbstzeit – Kinozeit
European Arthouse Cinema Day – Festival 11/22
Indiana Jones und der Ruf des Schicksals
Start: 29.6.2023
Barbie
Start: 20.7.2023
Oppenheimer
Start: 20.7.2023
Neustart Publikum
Das Ringen um die Neugier der Gäste – Vorspann 11/22
„Ich brauche die Institution der Ehe nicht“
Iris Berben über „Der Nachname“ – Roter Teppich 10/22
„Ich wollte das damalige Leben erfahrbar machen“
Maggie Peren über „Der Passfälscher“ – Gespräch zum Film 10/22
Sie sind zur Zeit nicht auf der Website angemeldet.
Melden Sie sich hier an, um einen Beitrag zu schreiben.