Der Tod kommt zweimal
USA 1984, Laufzeit: 114 Min., FSK 16
Regie: Brian De Palma
Darsteller: Craig Wasson, Melanie Griffith, Gregg Henry, Deborah Shelton
Schrott
woelffchen (597), 12.09.2022
Auch wenn Brian De Palma, heute 82jährig, als Director und Drehbuchschreiber in die amerikanische Filmgeschichte eingegangen ist und er sich einen Namen gemacht hat, ist sein o.a. Werk aus dem Jahre 1984 nur noch unter filmhistorischen Gesichtspunkten sehenswert, um nicht zu sagen: unzumutbar. Mit anderen Worten: Ein Werk, welches in einem Seminar in einer Filmhochschule besprochen, analysiert und ggf. gelobt werden könnte. Er ist nicht mehr als ein billiger B-Movie. Als Unterhaltungsfilm für den normalen Kinogänger ist er Film nach heutigen Gesichtspunkten ein absoluter Fehlgriff. Der Film zeigt deutlich den negativen Einfluß der amerikanischen B-Movie-Filmindustrie auf die Gesellschaft - amerikanisch und international - d h. insgesamt. Es fehlt, abschließend gesagt, an fast allem, was einen sehenswerten Film ausmacht: eine spannende Story, gelungene Dialoge, talentierte Schauspieler und gute Musik bzw. Sound. Schließlich fehlt eine Botschaft, die die Menschen anspricht und von der man ggf. etwas lernen kann. Diesem Streifen fehlt es an fast allem. Wie meine Überschrift schon sagt: Schrott aus der Mottenkiste. Als Entschuldigung für die "Black Box": Sie macht z. Zt. wohl eine Retrospektive über Filme von Hitchcock, De Palma, Carné und Jordan.
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
May December
Start: 30.5.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024