Captain Marvel
USA 2019, Laufzeit: 128 Min., FSK 12
Regie: Anna Boden, Ryan Fleck
Darsteller: Brie Larson, Samuel L. Jackson, Jude Law
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Gelungene Comicverfilmung
Geerdet
„Captain Marvel“ von Anna Boden und Ryan Fleck
1995: Nach einer deftigen Luftschlacht im All stürzt Vers auf die Erde. Auch vier ihrer Feinde landen in den USA und machen als Formwandler fortan Jagd auf sie. Vers verfügt über gewaltige Kräfte, ist sich aber ihrer Herkunft ungewiss. Kann ihr S.H.I.E.L.D.-Agent Nick Fury (Samuel L. Jackson) auf die Sprünge helfen?
Es ist doch erstaunlich, dass die inzwischen episch ausufernde Avenger-Reihe immer wieder überrascht, sprich: uns weiterhin zu unterhalten imstande ist. Dies ist im vorliegenden Fall zu allererst Brie Larson zu verdanken, die hier sympathiepunktet, weil sie geerdeter, dabei aber nicht minder sexy ist als Kollegin Scarlett Johansson und, der Sprung zu DC sei gestattet: souveräner spielt als die hölzerne Gal „Wonder Woman“ Gadot. Ein erfrischender, neuer Charakter, der sich auf seiner Selbstsuche mit Fury manch unterhaltsamen Schlagabtausch liefert.
Das Regiegespann Anna Boden und Ryan Fleck steht nicht zum ersten Mal gemeinsam hinter der Kamera („It’s Kind of a Funny Story“) und dirigiert seine Helden souverän durch Twist, Tempo und Drama. Dabei lassen „Terminator 2“ und „Star Trek IV“ grüßen, wenn die Heroin aus dem All Amerika für sich erschließt. Doch die Comicverfilmung entwickelt ihren ganz eigenen Charme und ist mehr als nur der Lückenfüller zu „Avengers 4: Endgame“. Miau.
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