Samuel Becketts Endspiel entführt in eine trostlose, zerstörte Welt, in der vier Figuren auf engem Raum gefangen sind. Hamm, der blind und gelähmt ist, und sein Diener Clov, ständig auf der Suche nach Auswegen, bewegen sich in einem immer wiederkehrenden Ritual aus Macht, Abhängigkeit und Grausamkeit. Nagg und Nell, die in Mülltonnen leben, vervollständigen das düstere Bild. Zwischen makaberer Komik und existenzieller Tragik erkunden die Figuren die Absurdität des Lebens und die Suche nach Sinn in einer Welt am Ende aller Dinge. Die Regie übernimmt Emel Aydoğdu, die sich mit dieser Inszenierung erstmals dem Essener Publikum vorstellt. Nach der Premiere am 11. Oktober lädt das Grillotheater zu einer öffentlichen Premierenfeier im Café Central ein.
Endspiel | Sa 11.10. (P), Mi 15.10., Sa 25.10.19.30 Uhr | Grillo-Theater, Essen | 0201 812 22 00
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