Wer kennt sie nicht, die nervtötenden Baustellen, die von morgens bis abends Lärm machen, Staub aufwirbeln und die Straßen versperren? Im Kinderstück „Krach“ hat sich die Bühne am Schauspielhaus Bochum in so eine ärgerliche Baustelle verwandelt. Was soll hier überhaupt entstehen, machen die ganzen Bohrarbeiten nicht alles nur noch schlimmer? Oder braucht es vielleicht manchmal eine Abrissbirne, um etwas Neues zu erschaffen? Das Stück zeigt die Welt als Dauerbaustelle und befasst sich mit der Frage, wie eine Gesellschaft auf Krisen reagiert. Teil der szenischen Bauarbeiten sind neben allerhand Werkzeugen auch eine Rohrhydra und eine eigensinnige Katze.
Krach | 28. (P), 30.9., 1., 2.10. | Schauspielhaus Bochum | www.schauspielhausbochum.de
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